DE607724C - Steuervorrichtung mit Fluessigkeitsverschluss fuer Gasmesser - Google Patents

Steuervorrichtung mit Fluessigkeitsverschluss fuer Gasmesser

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DE607724C
DE607724C DED60552D DED0060552D DE607724C DE 607724 C DE607724 C DE 607724C DE D60552 D DED60552 D DE D60552D DE D0060552 D DED0060552 D DE D0060552D DE 607724 C DE607724 C DE 607724C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/30Wet gas-meters

Description

  • Steuervorrichtung mit Flüssigkeitsverschluß für Gasmesser Für die Umsteuerung der Gasbewegung im Gasmesser benutzt man heute in den meisten Fällen Schieber oder Ventile, deren Hauptmängel, Unsicherheit ihrer Dichtung bei Dauergebrauch, Hängenbleiben, Festfressen oder Festkleben infolge starker Verschmutzung, bekannt sind. Man war daher bestrebt, diese Fehlerquellen zu beseitigen; insbesondere bei mit Sperrflüssigkeit betriebenen Gasmessern benutzt man Steuerglocken. Diese sichern ein widerstandsloses, stets dichtes und verschmutzungsfreies Arbeiten. Der sich bei solchen Organen beim Austauchen infolge der Druckdifferenz bildende unvermeidliche starke Spritzregen konnte zwar durch geeignete Gasführung von einem Eintritt in die aus der Sperrflüssigkeit ,aufsteigenden zu steuernden Leitungen vollständig abgehalten werden. Unvermeidbar ist aber mit der Zunahme der Belastung eine zunehmende Spiegelschwankung unter den Steuerglocken und eine Zunahme der Spritzwirkung. Solche Spritzwirkung entsteht, wenn z. B. der abgesperrte Gasstrom plötzlich unter der angehobenen Absperrkante hindurch auf den hinter der Absperrfläche infolge des Druckunterschiedes höheren Flüssigkeitswall stößt, ihn zerreißt und als starken Spritzregen in die Richtung der Gasbewegung mitzureißen sucht. Je größer die Fläche des Absperrspiegels, um so größer ist diese Wirkung, besonders bei hoher Tourenzahl. Während längerer Betriebsdauer verursacht die Spritzwirkung einen zunehmenden Niederschlag von Flüssigkeit in den unter den Spiegel hinabgeführten und dort verlaufenden Gasleitungen und kann zu deren vollständiger Absperrung führen. Überlastungshöhe und Betriebsdauer besonders bei höheren mittleren Belastungen werden durch diese Erscheinung begrenzt. Auch die bekanntgewordene Ausbildung der Steuerglocke als Tellerventile vermag diese Mängel in keiner Weise zu beheben. Die weiter bekanntgewordenen vertikal bewegten Kolbenschiebersteuerungen oder Rohrschiebersteuerungen mit einem Eintauchen der unteren Kante in eine Sperrflüssigkeit erst nach erfolgter Umsteuerung lösen die Aufgabe nicht, sind überdies mit den bekannten Fehlern der Kolbenschieber behaftet. Ebensowenig verhindern diese gekennzeichneten Mängel Steuerungen, bei welchen auf den Enden von zweiarmigen Hebeln gelagerte Flüssigkeitsbehälter abwechselnd auf und ab bewegt werden, wobei in diese Behälter Rohrenden mit Scheidewänden mehr oder weniger eintauchen, ohne ganz auszutauchen. Für den Betrieb von Hochleistungsgasmessern sind solche Absperrorgane ganz ungeeignet.
  • Eine Lösung der gestellten Aufgabe, alle diese Nachteile zu beseitigen und den Gasmesser bis zu höchster Überlastung im Dauerbetriebe betriebssicher zu machen, verlangt die Erfüllung folgender hauptsächlicher Gesichtspunkte: i. In den zu steuernden Zu- und Ableitungen des Gasmessers soll an keiner Stelle ein Ansammeln von überlaufender oder mitgerissener Flüssigkeit und dadurch eine allmähliche Verstopfung auch bei sehr langem Dauerbetrieb entstehen können ohne Anwendung künstlicher Entleerungen. Daher darf keine dieser Leitungen abwärts unter den Flüssigkeitsspiegel tauchend geführt werden. Vielmehr müssen alle gesteuerten Leitungen vom Hauptspiegel und seinen im Betrieb entstehenden Schwankungen getrennt bleiben und über ihm so mit Gefälle verlegt werden, daß etwa mitgerissenes Spritzöl in den Hauptspiegel wieder zurücklaufen muß.
  • z. Bei der Umsteuerbewegung dürfen nur die geringen Flüssigkeitsgleitwiderstände zu überwinden sein, und die Umsteuerung selbst muß lediglich durch Flüssigkeitssperre erfolgen. Der Gasdruck soll ohne jeden Einfluß auf den Bewegungswiderstand der Ventile bleiben, so daß die wachsenden Druckdifferenzen die Steuerarbeit nicht hemmen können.
  • 3. Die Umsteuerung soll nur von so kleinen Volumenmengen und Spiegelflächen der Sperrflüssigkeit bewirkt werden, daß ihre Spritzwirkung gänzlich unschädlich bleibt, sofern sie überhaupt noch auftreten kann.
  • q.. Bei jedem Steuervorgang wird naturgemäß, insbesondere bei hoher Tourenzahl, von diesen kleinen Sperrflüssigkeitsvolumen stets etwas verspritzt werden oder übertreten. Daher muß das Ventil seinen verminderten Vorrat an Sperrflüssigkeit während der öffnungsperiode aus einem größeren Flüssigkeitsvolumen, z. B. dem Hauptsperrflüssigkeitsspiegel des Gasmessers, sicher und hinreichend wieder ergänzen können. Dies wird durch völliges Versinken der Abschlußorgane beim Öffnen unter dem Hauptsperrflüssigkeitsspiegel erreicht.
  • Nach der Erfindung besteht die Lösung der Aufgabe darin, daß oberhalb des Spiegels -einer schwer verdunstenden Flüssigkeit die gesteuerten Zu- und Ableitungen vom Eintritt in das Gehäuse bis zu ihrer horizontalen Steuerkante im Gasmesser vertikal angeordnet sind, in einem das Zu- und Abströmen des Gases erlaubenden Abstande über dem Flüssigkeitsspiegel enden und mit rohrförmigen Abschlußgliedern von U-förmigem Wandungsquerschnitt zusammenwirken, welche zur Umsteuerung der Gaswege ihren durch Untertauchen mit Flüssigkeit gefüllten Ringraum widerstandslos gleitend und ohne selbst ganz auszutauchen über den Spiegel an das zugehörige Leitungsende -bis zu dessen genügend tiefem Eintauchen in die Flüssigkeit heranbringen, wobei Querschnitt und Oberfläche des Flüssigkeitsringes so klein gehalten sind, daß in ihm ein freies Gleiten des Leitungsendes gerade ermöglicht wird.
  • In den Abb. i bis q. sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, in denen mittels Sperrflüssigkeit abgedichtet wird. Die Abb. 5 und 6 stellen eine Ausführungsform einer hydraulischen Abdichtung dar.
  • In allen dargestellten Beispielen möge einheitlich das Gras durch die Leitung abströmen.
  • Der Antrieb für die Steuervorrichtung ist weggelassen, da er für den Erfindungsgedanken unwesentlich ist und verschiedene Form haben kann.
  • In Abb. i und ia sei i das abwärts gerichtete Ende einer zu steuernden Gasableitung, die im Gasmesser mit stetem Gefälle verlegt ist, a die horizontale Mündungskante der Leitung, 3 ein Flüssigkeitsspiegel, welcher soweit unter der Mündungskante liegt, daß auch bei den höchsten Belastungen des Messers ungedrosseltes Zu- oder Abströmen des Gases erfolgen kann. In Abb. i liegt auf einer am Gehäuse festen Führungsstange q. gleitend das Rohrventil 8, 9 mit seiner Führungsbüchse 5 auf dem Anschlag 7 der Stange ¢ in tiefster Lage untergetaucht unter den Spiegel 3, so daß sich der Ringraum io füllen kann. Zum Abschluß der Leitung wird das Rohrventil 8, 9 mit dem gefüllten Ringraum io widerstandslos gleitend durch eine, wie schon oben erwähnt, nicht gezeichnete Antriebsvorrichtung bis in die in Abb. ia dargestellte Lage gehoben. Dabei gleitet das Leitungsende i mit seiner Mündungskante a zwischen den Wandungen der Ringtasse in deren Spiegel hinein, bis die Tauchtiefe ihre der Druckdifferenz entsprechende Größe erreicht hat. Etwaige geringe überlaufende Flüssigkeit läuft an den Wandungen der Tasse in den Spiegel zurück. Es taucht also das untere offene Ende des Rohrventils 8, 9 in, dieser Stellung noch in den Spiegel ein. Die Leitung z ist somit durch. Rohrventil 8, 9 bis in den Spiegel 3 hinein verlängert und durch den doppelten Flüssigkeitsverschluß abgesperrt. :Beim darauffolgenden Öffnen der Steuervorrichtung wird der Verlust an Sperrflüssigkeit im Ringraum io wieder aus dem Flüssigkeitsvorrat ergänzt. Die Ringtasse sorgt mithin dafür, daß stets genügend Abdichtungsflüssigkeit an die Abdichtungsstelle des Leitungsendes herangebracht wird. Im allgemeinen: wird die notwendige Tauchtiefe der Mündungskante in den Ringspiegel klein bleiben können, da die Druckunterschiede im Gasmesser vor und hinter dem Meßorgan selbst bei höheren Belastungen nach Erfahrung klein bleiben.
  • Wird die Ringbreite der Tasse schmal gehalten, so wird bei Benutzung zäher Flüßsigkeiten die Bewegung der Flüssigkeit in dem bei der Absperrung gebildeten Ringspalt sehr verzögert. Da aber andererseits die Umsteuerperiode (also auch die Zeit der Aufrechterhaltung der Absperrung) mit wachsender Leistung und Tourenzahl kürzer werden, so kann im schmalen Spalt. die Druckdifferenz in der kurzen Zeit die ihr entsprechende Spiegeldifferenz gar nicht mehr herstellen, d. h. Eintauchtiefe in die Tasse und damit auch Bauhöhe und Steuerweg können kleiner gehalten werden, ohne die Sicherheit der Absperrung zu mindern.
  • Der Zwischenraum zwischen Leitungsende und-- Spiegel kann so bemessen werden, daß ein Ansteigen des Spiegels durch Schwankungen oder in ihrer praktischen Größe bekannte etwaige Anreicherung noch genügend Strömungsquerschnitt zur Leitung frei läßt.
  • Die Steuerleitungen werden also gänzlich befreit von einer Störung durch Schwankungen oder Anreicherung. Etwaige- kleine beim Umsteuern mitgerissene Flüssigkeitströpfchen schlagen sich an den absteigend verlegten Leitungswänden nieder und fließen wieder in den Spiegel zurück. Das fast widerstandslose Gleiten der Ventilrohre gestattet mit Vorteil die Anwendung einer zähen, schwer verdunstenden Flüssigkeit. Ein mit derartigen Steuervorrichtungen ausgerüsteter Messer wird damit besonders für langen Dauerbetrieb bei sehr hoher Belastung geeignet.
  • Es liegt nun nahe, die Tiefe der Tasse, also die Länge, auf welche das Rohrventil als Tasse ausgebildet wird, und damit die anzuhebende Flüssigkeitssäule nicht größer zu machen, als die Tauchtiefe der Leitungsmündung erfordert.
  • Eine solche Ausbildung zeigt das Ausführungsbeispiel derAbb.2. Hier ist außerdem noch auf dem Boden der Ringtasse eine Dichtung i i angebracht, gegen welche sich beim Anheben und Absperren des Rohrventils die Mündungskante der Leitung unter dem Druck derSteuerung,dicht anlegenkann. DasFlüssigkeitsbad erhält die Dichtung dauernd elastisch. Sie übernimmt auch bei schnellem Umsteuern die Wirkung einer Stoßdämpfung. Die Dichtung sichert eine Absperrung auch noch bei wesentlich höheren Druckdifferenzen, als der Eintauchtiefe in dieTässe entsprechenwürden, ohne eine Vergrößerung der Bauhöhe nötig zu machen.
  • Auch das Beispiel der Abb. 3 dient dem Zweck, gegen höhere Druckunterschiede eine sichere Abdichtung ohne größere Bauhöhe zu erreichen. Die Ringtasse mit den Außenwandungen 8, g ist durch eine Mittelwand r2 in zwei oben offene Ringräume geteilt, die beim Eintauchen sich jeder mit Sperrflüssigkeit füllen. Das Leitungsende ist bis etwas über Eintauchhöhe doppelwandig (i3, iq.) ausgebildet. Ineinandertauchend, die Außenwand 1q. in den äußeren Ringraum, die Innenwand i2 in den inneren Ringraum der Tasse, entstehen vier hintereinandergeschaltete Flüssigkeitssäulen, die in bekannter Weise ohne Vergrößerung der Bauhöhe die Wirkung einer Verdopplung der Absperrhöhe haben. Es können auch mehrere Ringräume ineinandertauchend angewendet werden, um bei der gleichen Bauhöhe noch größere Absperrhöhen, d. h. Sicherheit gegen größere Druckdifferenzen, zu erreichen.
  • Abb. q. zeigt ein Lösungsbeispiel der Aufgabe, das Gas nach Absperrung am Strömen zu hindern bzw. bis auf geringe Mengen zu drosseln, wenn der Flüssigkeitsspiegel aus irgendeiner Ursache bis unter das Ende der Rohrventile gesunken wäre. Dies wird erreicht durch Anbringung eines Querbodens 15 etwa am Anschlag 7 mit zylindrischem Ansatz, an welchem- möglichst dicht das Rohrventil 6 gleitet. Wie die Abbildung erkennen läßt, würde bei Anwendung der Dichtung i i, wie in Abb. 2 beschrieben, bei einem Fehlen des Flüssigkeitsspiegels lediglich durch einen schmalen Spalt zwischen dem Querboden 15 und dem Rohrventil 6 eine geringe Menge durchströmen können, wenn nichtFlüssigkeitsreste an den Wandungen auch dieses noch unterbinden.
  • Bei Gasmessern mit höheren inneren Druckunterschieden wird für die Füllung der Ringtasse zweckmäßig eine Flüssigkeit höheren spezifischen Gewichtes, wie Quecksilber, angewendet. Hierbei kann, wie dies die Abb. 5 zeigt, der Sperrfiüssigkeitsspiegel3 fortfallen und die Ringtasse mit einem Querboden 17 abgeschlossen werden. Auch läßt sich die Abdichtung analog den Beispielen Abb.2 und Abb. 3 erhöhen, so daß nur wenig Quecksilber nötig wird.
  • Um ein Verspritzen oder sonstigen Verlust des ,Quecksilbers zu verhindern, erscheint es zweckmäßig, den Spiegel der Ringtasse mit einer Membran 18 oben abzuschließen, wie das Beispiel in Abb. 6 zeigt. Ein seitlich an der Rohrtasse angebrachtes Steig- und Füllrohr i9 sorgt bei entsprechender Höhe für eine balligeSpannung der Membran nach oben, da das Quecksilber, als nicht benetzende Flüssigkeit, die Membran nicht durchdringt. Bei der Absperrung drückt die Mündungskante der Leitung i die Membran elastisch ein unter ständigem hydraulischem Gegendruck des Quecksilbers. Die Membran kann also durch Druck oder Schlag nicht verletzt werden. Diese hydraulische Abdichtung ist besonders für große Gasmesser geeignet bei Anwendung einer nicht benetzenden Flüssigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuervorrichtung mit Flüssigkeitsverschluß für Gasmesser, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer schwer verdunstenden Flüssigkeit oberhalb ihres Spiegels (3) die gesteuerten Zu- und Ableitungen vom Eintritt in das Gehäuse bis zu ihrer horizontalen Steuerkante (2) im Gasmesser vertikal angeordnet sind, in einem das ungedrosselte Zu- und Ab- strömen des Gases erlaubenden Abstande über dem Flüssigkeitsspiegel (3) enden und mit ,rohrförmigen Abschlußgliedern von U-förmigem Wandlungsquerschnitt (8, 9) zusammenwirken, welche zur Umsteuerung der Gaswege ihren durch Untertauchen !mit Flüssigkeit gefüllten Ringraum (i o) widerstandslos gleitend, ohne selbst ganz auszutauchen, über den Spiegel (3) an das zugehörige Leitungsende (i) bis zu dessen genügend tiefem Eintauchen in die Flüssigkeit (i o) heranbringen, wobei Querschnitt und Oberfläche des Flüssigkeitsringes (io) so klein gehalten sind, daß in ihm ein freies Gleiten des Leitungsendes gerade ermöglicht wird. z. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrventil nur etwa auf die Länge der Tauchtiefe des Leitungsendes (i) als Ringtasse ausgebildet ist und die Steuerkante (2) der Leitung gegen einen am Boden der Tasse angeordneten Dichtungsring (i i) sich unter- dem Druck der Steuerungseinrichtung anlegt. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Leitungsende und an derRingtasse mehrere konzentrische Ringräume so ausgebildet sind und bei der Absperrung ineinandertauchen, daß mehrere hintereinandergeschaltete auf und ab steigendeFlüssigkeitssäulen entstehen, die in an sich bekannter Weise sich zu einer Vervielfachung der Flüssigkeitssperrhöhe addieren, bhne die Bauhöhe zu vergrößern. q.. Steuervorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrventil an einem zylindrischen Ansatz eines am Gehäuse festen Querbodens (15) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels geführt ist zum Zwecke, Absperrung oder Drosselung des Gasstromes auch bei Flüssigkeitsmangel zu erreichen. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllflüssigkeit der Ringtasse Quecksilber benutzt wird und unter Fortfall des Flüssigkeitsspiegels (3) das Rohrventil durch einen Querboden (17) abgeschlossen ist. 6. Steuervorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Quecksilber oder einer sonstigen, nicht netzenden Flüssigkeit der Quecksilberspiegel der Ringtasse mit einer Membran (18) ganz oder teilweise so überdeckt ist, daß diese durch hydrostatischenDruck infolge derDruckdifferenz und -durch den Steuerdruck elastisch dichtend gegen- die Mündungskante des Leitungsendes (i) gedrückt wird zum Zwecke einer Verhinderung des Verspritzens von Quecksilber und einer Beschädigung der Membran durch harten Anschlag.
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