DE620860C - Abfuellvorrichtung - Google Patents

Abfuellvorrichtung

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DE620860C
DE620860C DEM128530D DEM0128530D DE620860C DE 620860 C DE620860 C DE 620860C DE M128530 D DEM128530 D DE M128530D DE M0128530 D DEM0128530 D DE M0128530D DE 620860 C DE620860 C DE 620860C
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DE
Germany
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tube
valve
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filling device
float
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Expired
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DEM128530D
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English (en)
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LOUIS MATTHEY VUILLE
Original Assignee
LOUIS MATTHEY VUILLE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/06Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves
    • B67C11/063Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves for preventing spilling or dripping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/06Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves
    • B67C11/066Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves for preventing overflow of the filled container

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Abfüllvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Abfüllvorrichtungen, die mit einem Ventil versehen sind, welches von einem als Gegengewicht ausgebildeten Schwimmer gesteuert wird. Solche Vorrichtungen werden in erster Linie benutzt, um eine Flüssigkeit etwa aus Fässern in Flaschen abzufüllen, jedoch können natürlich auch andere Anwendungsgebiete in Betracht kommen. Es handelt sich hierbei stets darum, daß die in dem zu füllenden Gefäß allmählich ansteigende Flüssigkeit einen Auftrieb des Schwimmers herbeiführt, so daß dann das Ventil geschlossen wird, wenn die Flüssigkeit in dem zu füllenden Gefäß die erforderliche Höhe erreicht hat.
  • Es sind für diesen Zweck bereits eine ganze Reihe von Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die aber noch mit Nachteilen behaftet sind. Zunächst sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die unter Zuhilfenahme von Federn arbeiten, die jedoch leicht zu Betriebsstörungen Anlaß geben. Andere Vorrichtungen sind so ausgebildet, daß der Schwimmer selbst als Ventil ausgebildet ist oder starr mit dem Ventilkörper in Verbindung steht. Auch diese Vorrichtungen sind ungeeignet, da der Auftrieb des Schwimmers nicht groß genug ist, um das Ventil gegen den Druck der einströmenden Flüssigkeit zu schließen. Man hat dann ferner Abfüllventile so ausgebildet, daß das Ventil unter Einfluß eines Ausklinkhebels steht, der von dem Schwimmer betätigt wird. Aber diese Abfüllvorrichtungen haben den Nachteil, daß die Ausmaße der ganzen Anordnung zu umfangreich werden und daß der Hebel in einer besonderen Kammer angeordnet sein muß, die von der Flüssigkeit durchflossen wird. Die einzufüllende Flüssigkeit muß dabei zweimal ihre Strömungsrichtung ändern, was bei den meisten Flüssigkeiten eine Schaumbildung hervorruft.
  • Bei der Abfüllvorrichtung gemäß der Erfindung werden alle diese Nachteile vermieden. Das Abfüllventil ist von gedrängter Bauart, und es sind sämtliche Teile in der geradlinigen Fortsetzung untereinander angeordnet. Irgendeine Kammer zur Aufnahme des Ausklinkhebels ist nicht vorgesehen, so daß die Flüssigkeit bei geöffnetem Ventil ungehindert und geradlinig durchströmt und Schaumbildung verhindert wird.
  • Unter Berücksichtigung aller dieser Punkte ist nun die Ausführung nach der Erfindung ausgebildet, deren Hauptmerkmal darin besteht, daß das Rohr mit dem Ventilkörper und Ventilstange und das Rohr mit dem Schwimmer verschiebbar ineinander angeordnet sind und im Innern letztgenannten Rohres ein Einsatzkörper vorgesehen ist, der zwecks ungehinderten Abfließens der einzufüllenden Flüssigkeit Kegelform aufweist, zwecks Führung der Ventilspindel eine Bohrung hat und zwecks Aufnahme des Ausklinkhebels im unteren Teil hohl ausgeführt ist.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise zwei praktische Anwendungen der Abfüllvorrichtung dargestellt.
  • Fig. i zeigt im Längsschnitt das Ventil für Benzinzapfsäulen und andere Flüssigkeitsverteiler in der Otffenstellung.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Schwimmer.
  • Fig. 3 stellt im Längsschnitt eine Anwendung des Ventils für Abfülltrichter in der Offenlagt dar.
  • Fig.4 zeigt wiederum einen Querschnitt durch den Schwimmer.
  • Die Abfüllvorrichtung besteht aus einem Rohr 14, an dessen oberen Teil eine konische Scheibe 4 befestigt ist, und einem in diesem Rohr 14 angeordneten Rohr 6, das, den Ventilkörper 2 und einen Führungssteg :2 aufweist; in welch letzterem die Spindel des Ventils 3 geführt ist. Die Bewegung des Rohres 6 im Rohr 14 wird durch den im Schlitz 8 gleitenden Anschlag 9 begrenzt: Im mittleren Teil des Rohres 14 ist ein Konus oder Einsatzkörper 7 im Innern vorgesehen, der eine Bohrung für die Ventilspindel aufweist und im unteren Teil hohl ist, so daß er genügend Platz für einen Klinkenhebel 1i aufweist, der. so ausgeführt ist,s daß er mit dem einen Ende in Eingriff mit der Ventilspindel gebracht werden kann und mit dem anderen Ende unter Einwirkung eines im unteren Teil des Rohres 14 vorgesehenen Schwimmers 12 steht. Dieser Schwimmer ist gegen Herausfallen durch einen einfachen Stift 13 gesichert. Das Rohr 14 ist in Höhe des Einsatzkörpers in der Wand mit Öffnungen 1o versehen.
  • Die Einrichtung wirkt wie folgt: Nachdem die Abfüllvorrichtung mit dem Teil 2 an das Ende des Rohres i angeschraubt worden ist; wird zwecks öffnens des Ventils das Rohr i ergriffen, so daß durch das eigene Gewicht das Röhr 14 auf dem Rohr 6 gleitet und der Ausklinkhebel ii mit dem Einschnitt der Ventilspindel in Eingriff kommt. Zu diesem Zweck hat der Ausklinkhebel Winkelform, und der längere Arm desselben -weist ein Gewicht auf, so daß sich der Hebel bei Nichtbeeinflussung stets in die Stellung einstellt, in der der Eingriff mit der Ventilspindel gesichert ist. Wenn dann die Abfüllvorrichtung auf das zu füllende Gefäß gesetzt wird, gleitet das Rohr 6 mit Ventilsitz nach unten, während das Ventil selbst in der Offenstellung bleibt (Fig. i). Die Flüssigkeit fließt durch das geöffnete Ventil durch das Rohr 6 und die Öffnungen io im Rohr 14 in das zu füllende Gefäß. Sobald der Flüssigkeitsspiegel steigt, wird der Schwimmer angehoben und trifft gegen den Ausklinlchebel i i, der die -Ventilspindel freigibt, so daß das Ventil auf seinen Sitz fällt und den Zulauf absperrt. In Fig. 3 ist die Abfüllvorrichtung als mit einem Trichter versehen dargestellt. Am Rohr 14 ist eine Scheibe 4 befestigt, die auf ein Gewinde des Rohres 14 aufgeschraubt ist und in der Höhenlage verstellt werden kann. Je nach dem Verstellen der Scheibe kann der Flüssigkeitsstand in dem zu füllenden Gefäß verändert werden.
  • Der Erfindungsgegenstand kann mannigfaltige Anwendung finden, von denen nur zwei erwähnt sind. Das Selbstschlußventil wird mit Vorteil überall da Verwendung finden, wo das Abfüllen von Flüssigkeiten bis zur gegebenen Flüssigkeitshöhe sicherzustellen ist, z. B. bei selbsttätigen Flaschenabfüllm@aschinen, bei Abfüllvorrichtungen für Kannen und Fässer: Ebenso kann das Ventil als Sicherung in allen Behältern verwendet werden, bei denen durch Schwimmerventil eine bestimmte Höhe der Flüssigkeit eingestellt werden soll, oder bei Behältern, die abwechselnd eine -bestimmte Flüssigkeitsmenge abzugeben haben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfüllvorrichtung mit einem in einem Rohr .-angeordneten Ventilkörper und Ventilstange, welch letztere unter Einfluß eines Ausklinkhebels steht, der von einem in das zu füllende Gefäß ragenden Rohr vorgesehenen Schwimmer -betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) mit dem Ventilkörper und Ventilstange (3) und das Rohr (14) mit dem Schwimmer (r2) verschiebbar ineinander angeordnet sind und im Innern des Rohres (14) ein Einsatzkörper (7) vorgesehen ist, der zwecks ungehinderten Abfließens der einzufüllenden Flüssigkeit durch Löcher (to) in der Wand des Rohres Kegelform. aufweist, zwecks Führung der Ventilspindel (3) eine Bohrung hat und zwecks Aufnahme des. Ausklinkhebels im unteren Teil hohl ausgeführt ist.
  2. 2. Abfüllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) einen Ansatz aufweist, der in einem Schlitz (8) des Rohres (14) geführt ist, wodurch die Bewegung des Rohres (1-t) auf 3. dem.
  3. Abfüllvorrichtung Rohr (6) begrenzt nach wird.' Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel am unteren Ende einen Einschnitt aufweist, mit dem der Ausklinkhebel in der Offenstellung des Ventils in Eingriff steht. -
  4. 4. Abfüllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der Ausklinkhebel Winkelform hat und der längere Arm desselben ein Gewicht aufweist, so daß sich der Ausklinkhebel bei Nichtbeeinflussung durch den Schwimmer in die Stellung einstellt, in der der Eingriff mit der Ventilspindel gesichert ist.
  5. 5. Abfüllventil nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1q.) eine verstellbare Scheibe (4) aufweist, durch deren Verstellen die Füllhöhe verändert werden kann.
DEM128530D 1934-09-07 1934-09-07 Abfuellvorrichtung Expired DE620860C (de)

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