DE134679C - - Google Patents

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DE134679C
DE134679C DENDAT134679D DE134679DA DE134679C DE 134679 C DE134679 C DE 134679C DE NDAT134679 D DENDAT134679 D DE NDAT134679D DE 134679D A DE134679D A DE 134679DA DE 134679 C DE134679 C DE 134679C
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vessel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/10Collecting-tanks; Equalising-tanks for regulating the run-off; Laying-up basins
    • E03F5/101Dedicated additional structures, interposed or parallel to the sewer system
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/10Collecting-tanks; Equalising-tanks for regulating the run-off; Laying-up basins
    • E03F5/105Accessories, e.g. flow regulators or cleaning devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bilden Abänderungen der Einrichtung nach Patent 133296, bei denen die Sammelgefäfse in den Sammelbehälter selber eingebaut sind, ohne dafs die Wirkung sich ändert.
Auf der Zeichnung sind fünf Ausführungsgestalten dieser Abänderung dargestellt.
. In Fig. ι findet sich ein glockenförmiges Gefäfs L1 mit dem Schwimmer h in einem Sammelbehälter S, der unten mit der tiefsten Stelle der Stauleitung A und durch das Rohr A^ mit der höchsten Stelle der Stauleitung A, auf der die Einfalltrichter C einer Abortanlage stehen, verbunden ist. Das Pissoir U ist durch Abflufsrohr i»1 mit dem Sammelbehälter S verbunden.
Füllt sich der Sammelbehälter S und das in ihm befestigte Gefäfs L1 mit Flüssigkeit, so entweicht die Luft aus dem Gefäfs L1 durch das Ventil r2 nach dem Sammelbehälter 5 und von diesem durch das Rohr r und Ablafsventil r1 nach der Abflufsleitung A1.
Hat der gestiegene Schwimmer h mittels Stange h1 das Ventil k von seinem Sitze i abgehoben und den oberen Ventilsitz i1 geschlossen, so erfolgt das Abfliefsen der aufgestauten Stoffe aus der Stauleitung A nach der Abflufsleitung A1 und das Nachfliefsen der Flüssigkeiten aus den Einfalltrichtern C und dem Sammelgefäfs S durch das Rohr A^, indem durch das Ventil r3 Luft in das Sammelgefäfs S tritt. Sobald der Flüssigkeitsspiegel bis an die untere Mündung des Gefäfses L1 gesunken ist, kann die Luft auch in das Gefäfs L1 eintreten, infolge dessen die Flüssigkeit auch aus diesem abfliefst und ein Nachspülen bewirkt. Mit der Flüssigkeit sinkt auch der Schwimmer h und schliefst das Ventil k nach der Abflufsleitung A1.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung, bei der zwischen einer Zuflufsleitung C und einer Abflufsleitung A1 ein Sammelbehälter 5 eingeschaltet ist. In ihm ist noch in dem glockenförmigen Gefäfs L ein oben und unten offenes Gefäfs L1 befestigt, das als Führung für den das Ventil k tragenden Schwimmer dient. Das glockenförmige Gefäfs L ist ebenfalls mit einem Luftablafsventil r2 versehen. Das Aufstauen und Abfliefsen der Flüssigkeit geschieht, wie bereits früher beschrieben.
Bei der Ausführungsgestalt nach Fig. 3 ist das Gefäfs L durch eine Scheidewand in eine untere und obere Abtheilung getheilt. In der oberen Abtheilung L1 befindet sich der Schwimmer h, dessen Ventilstange durch die untere Abtheilung L hindurchgreift. Das Aufstauen und Abfliefsen der Flüssigkeiten geschieht in bekannter Weise, letzteres in der Reihenfolge, wie die Luft in die beiden Abtheilungen L L1 eintritt.
In Fig. 4 ist das Gefäfs L1 in ein ringförmiges Gefäfs L gestellt. Die untere Mündung des Gefäfses L liegt höher als die des Gefäfses ΖΛ Es entLeert sich daher jedes Gefäfs allein, und
zwar das mit seiner Mündung am tiefsten stehende Gefäfs L1 zuletzt, da hier die Luft zuletzt Zutritt erhält.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung, bei der der Schwimmer h nicht in einem Gefäfs sich befindet, sondern unmittelbar im Sammelbehälter S angeordnet ist. Um ihn herum ist eine Anzahl Gefäfse LL... bezw. L1 L1 angebracht, die theilweise mit dem Behälter in fester Verbindung stehen, theilweise durch um Zapfen χ drehbare Hebel t an der Schwimmersfange befestigt sind und somit den Bewegungen des Schwimmers folgen müssen. Oeffnet der Schwimmer h das Ventil k, so drückt er mittels der Hebel t die beiden Gefäfse L1 L1 tiefer in die Flüssigkeit hinein, wodurch sich diese mehr als die übrigen füllen. Infolge des Abfliefsens der Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter S tauchen diese gefüllten Gefäfse L1 L1 wieder aus der Flüssigkeit heraus, so dafs ihr Gewicht als Gegengewicht gegen den Schwimmer h wirkt und diesen somit in seiner Hochstellung hält. Erst nachdem die arideren höher stehenden Gefäfse LL... in bekannter Weise sich entleert und die Spülung vollführt haben, kommen auch die beiden tiefer hängenden Gefäfse L1 L1 beim Lufteintritt von unten her zur Entleerung. Sobald das Gewicht des Schwimmers h gröfser wird als das der beiden sich entleerenden Gefäfse L1 L1, sinkt er und schliefst das Ventil k wieder.

Claims (1)

  1. Patent-An sprüche:
    Eine Absperr- und Ablafsvorrichtung bei Abführungsanlagen für Flüssigkeiten aller Art nach Patent 133296, dadurch gekennzeichnet, dafs die besonderen Gefäfse (L...), einzeln öder mehrere zusammen, in dem Sammelbehälter (S) selber derart angeordnet sind, dafs die Flüssigkeiten bis zum Entleeren der Sammelbehälter (S) darin zurückgehalten werden, jedoch infolge des Eintritts von Luft sich entleeren und ein Nachspülen sowohl der Sammelbehälter (S) selber als auch der Leitungen (A A1) bewirken.
    Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Anordnung die Einrichtung, dafs der den Ventilkegel k tragende Schwimmer h gelenkig mit den in die Flüssigkeit einfauchenden Gefäfsen verbunden ist und durch das beim Abfliefsen der Flüssigkeit auftretende Uebergewicht der Gefäfse so lange in seiner höchsten Stellung gehalten wird, bis eine Nachspülung der Anlage erfolgt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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