DE139384C - - Google Patents

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DE139384C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/10Collecting-tanks; Equalising-tanks for regulating the run-off; Laying-up basins
    • E03F5/105Accessories, e.g. flow regulators or cleaning devices
    • E03F5/107Active flow control devices, i.e. moving during flow regulation

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung erstreckt sich auf eine Absperr- und Ablaßvorrichtung bei Abführungsanlagen für Flüssigkeiten aller Art nach Patent 133296. Bei der vorliegenden Vorrichtung sind die Sammelgefäße außerhalb der Sammelbehälter in beweglicher Verbindung mit diesen und dem Abschlußventil angeordnet. Durch diese Ausführung wird an der Wirkungsweise der bekannten Aufstauvorrichtung nichts geändert.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Anordnung, bei welcher das Sammelgefäß L1 als ringförmiger Behälter um ein auf dem tiefsten Punkte der Stauleitung stehendes Standrohr ζ2 beweglich angeordnet ist und mittels der Rohre F und F1 mit einem zweiten Sammelgefäß L bezw. . der höchsten Stelle der Stauleitung A in bekannter, und zwar hier in beweglicher Verbindung steht. Das Gefäß L1 ist mittels einer über Rollen hs laufenden Schnur oder Kette h2 mit der Ventilstange h1, die ihre Führung im Standrohr j2 hat, verbunden. Im leeren Zustande wird das Gefäß L1 durch das Übergewicht des Ventils k und dessen Ventilstange hl in seiner höchsten Stellung gehalten. Füllt sich dagegen das Gefäß L1 durch Rohr F1 mit Flüssigkeit, so hebt dasselbe nach Erreichung seines Übergewichtes das Ventil k von seinem Sitze i ab und die aufgestauten Massen entleeren sich in bekannter Weise.
Wenn nach Entleerung des Gefäßes L das Gefäß L1 in bekannter Weise durch Lufteintritt von unten her sich entleert und die Spülung der Leitungen vollführt hat, wird das bewegliche Gefäß L1 wieder leichter als das Gewicht der Ventilstange /j1 samt Ventil k, so daß das Ventil k sich schließt und das Gefäß L1 in seine Anfangsstellung wieder emporzieht. Das Spiel kann somit von neuem beginnen.
In Fig. 2 sind zwei gleich große Gefäße L1 L1 um das auf der tiefsten Stelle der Stauleitung A stehende Standrohr i2 beweglich angeordnet und die beiden höchsten Stellen der Stauleitung A mittels der Leitung A2 mit diesen Gefäßen L1 L1 an tiefster Stelle beweglich verbunden.
In Fig. 3 ist ein Gefäß L1 über der höchsten Stelle der Stauleitung A beweglich angeordnet und mittels des biegsamen Rohres A2 mit der Stauleitung A und durch die Kette oder Schnur h2 mit der Stange hl des Ventils k beweglich verbunden.
In Fig. 4 ist ein Gefäß L1 neben einem Abfallrohre C eines Abortes über dessen Stauleitung A beweglich angeordnet und mittels
*) Früheres Zusatzpatent 134679.
eines biegsamen Rohres Ä1 mit letzterer und mittels eines Hebels t mit der Ventilstange /?' beweglich verbunden.
Bei der Ausführungsgestalt nach Fig. 5 ist auf einer Stauleitung A ein Sammelbehälter S angebracht. Durch Einfügung einer Zwischenwand £ in horizontaler Richtung mit Abflußstutzen ^1 ist dieser Sammelbehälter in seinem oberen Teile in bekannter Weise noch als Sammel- bezw. Spülgefäß L ausgebildet. Neben diesem Sammelgefäß L ist außerhalb desselben ein mit dem Raum S in Verbindung stehendes Gefäß L1 an einer über Rollen hs laufenden Kette oder Schnur /?2 zu bekanntem Zwecke beweglich aufgehängt.
In Fig. 6 wird die Ventilstange /j1 in der Mitte des in dem Sammelbehälter S eingebauten glockenförmigen Sammelgefäßes L geführt. Außerhalb des Sammelbehälters S sind beweglieh angeordnete Sammelgefäße L1 L1 in bekannter Weise mittels der Hebel t mit der Ventilstange h1 beweglich verbunden.
Das Aufstauen und Abfließen der Flüssigkeiten und die Wirkung der Sammelgefäße L1 bei allen Ausführungsformen ist bekannt und bedarf keiner weiteren Erklärung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Absperr- und Ablaßvorrichtung bei Abführungsanlagen für Flüssigkeiten aller Art nach Patent 133296, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere außerhalb der Stauleitung (A) oder der Sammelgefäße (L) angeordnete Spülbehälter (L1) mit der Stauleitung oder den Sammelgefäßen beweglich und mit dem die Stauleitung verschließenden Absperrventil (k) derartig verbunden sind, daß beim Anfüllen derselben mit Flüssigkeit durch das auftretende Übergewicht das Ventil hochgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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