DE412012C - Schiffshebewerk - Google Patents

Schiffshebewerk

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DE412012C
DE412012C DEO13890D DEO0013890D DE412012C DE 412012 C DE412012 C DE 412012C DE O13890 D DEO13890 D DE O13890D DE O0013890 D DEO0013890 D DE O0013890D DE 412012 C DE412012 C DE 412012C
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Germany
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float
rod
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically
    • E02C5/02Mechanisms for lifting ships vertically with floating chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Schiffshebewerk. Es sind bereits Schwimmerschiffshebewerke bekannt, bei denen die Schwimmer in Hochbehältern untergebracht sind. Hierbei tragen die Schwimmer den Schiffstrog mit Hilfe von Hängestangen, die den Hochbehälter mittels einer Stopfbüchse durchdringen. Bei allen Arten von Schwimmerschiffshebewerken brauchte man bisher umständliche Sicherungen der Trogfahrt für den Fall eines plötzlichen Trog leerlaufs oder eines unbemerkten Schwimmerv ollauf s.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Übelstände durch eine besondere Ausgestaltung der Schiffshebewerke mit Schwimmern in Hochbehältern. _ In der Zeichnung stellt Abb. i einen senkrechten Querschnitt durch das Schiffshebewerk dar; Abb. a und 3 geben Einzelheiten.
  • Die auf dem Unterbau b ruhenden Behälter a sind allseitig geschlossen und fast ganz mit Flüssigkeit gefüllt, die den Schwimmern c den nötigen Auftrieb gibt. Dieser setzt sich nach unten in ein offenes Rohr d fort, das den Behälter mittels Stopfbüchse e durchdringt. Ein am Behälter festes Rohr/ dringt mittels Stopfbüchse g in den Schwimmer ein. Da die Röhren f und d gleichen Durchmesser haben, ist der Schwimmerauftrieb unveränderlich.
  • Der Trog k hängt mittels des Gestangesi und p an dem Schwimmer, so daß Rohr d unbelastet bleibt. Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch Rohr und Gestänge.
  • Am unteren Ende A der Hängestange i ist ein Stab Z befestigt, der ohne weitere Verbindung miti, aber durch ihn geführt, bis in den Schwimmer reicht und durch ein - nicht gezeichnetes - Hebelgestänge auf die am Schwimmer befestigten und dessen Wandung durchdringende Wellen in drehend einwirkt. Auf den Wellen nt sind Klappen n befestigt, die für gewöhnlich senkrecht stehen. Abb. ist ein Schnitt senkrecht zu den Wellen in durch die Klappen n.
  • Läuft bei einem Unfall der Trog aus, dann werden die Stan-eni, lt kürzer. Diese Verkürzung genügt, um durch sie die Klappen n wagerecht zu drehen, wie in Abb. 2 gestrichelt angedeutet. Der Wasserumlauf im Behälter ist dann sehr stark gedrosselt, der Trog fährt sehr langsam in seine Höchststellung.
  • In den Schwimmer. eindringendes Wasser fließt durch Rohr d und seitwärts des Troges ab.
  • Der Schwimmer ist durch Rohr d und f während des Betriebes zugänglich, desgleichen Behälter a innerhalb des Turmes b.
  • Zur weiteren Sicherung kann ein Klappenkranz g mittels der Wellen o willkürlich vom Trog k aus betätigt werden.
  • Für Antrieb @ und Parallelführung des Troge# genügt im allgemeinen Ritzel und Zahnstange in bekannter Weise.
  • Beim Schleusen kann der Trog, an den langen Aufbängungen pendelnd, leicht an die Haltungsdichtungen gepreßt «-erden.

Claims (1)

  1. PATrNT-AxsPRÜcfIr,: i. Schiffshebewerk mit in Hochbehältern untergebrachten Schwimmern, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke des allseitig dicht geschlossenen Hochbehälters (a) ein Führungsrohr (f) trägt, an dem der sich unter dem Behälter (a) in einem gleich starken, unten offenen Rohr (d) fortsetzende Schwimmer (c) mittels Stopfbüchse (g) gleitet. z. Schiffshebewerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (d) des Schwimmers (c), die den Trog (k) tragende Hängestange (i) des im Innern des Schwimmers (c) befestigten Gestänges (k) aufnimmt. 3. Schiffshebewerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende (A) der Hängestange ti 1 ein Stab (L) befestigt ist, der bei verkürztem Gestänge (Ir, i) auf die Wellen (m) eines Klappenkranzes wirkt und die Klappen (in) wagerecht einstellt. .1. Schiffshebewerk nach den Ansprüchen i bis 3, C, gekennzeichnet durch einen zweiten fZIappccihranz (g) der mittels Wellen (n) durch besonderen Antrieb vom Trog aus willkürlich verschließbar ist.
DEO13890D Schiffshebewerk Expired DE412012C (de)

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DE412012C true DE412012C (de) 1925-05-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097914B (de) * 1956-12-13 1961-01-19 Rheinstahl Union Brueckenbau Schwimmerschiffshebewerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1097914B (de) * 1956-12-13 1961-01-19 Rheinstahl Union Brueckenbau Schwimmerschiffshebewerk

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