DE724481C - Bojenfoermige Anlegestation zur Versorgung von auf See verkehrenden Fahrzeugen, insbesondere Wasserflugzeugen - Google Patents

Bojenfoermige Anlegestation zur Versorgung von auf See verkehrenden Fahrzeugen, insbesondere Wasserflugzeugen

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Publication number
DE724481C
DE724481C DED78144D DED0078144D DE724481C DE 724481 C DE724481 C DE 724481C DE D78144 D DED78144 D DE D78144D DE D0078144 D DED0078144 D DE D0078144D DE 724481 C DE724481 C DE 724481C
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DE
Germany
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fuel
buoy
docking station
tank
sea
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Expired
Application number
DED78144D
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English (en)
Inventor
Emil Piquerez
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Deutsche Tecalemit GmbH
Original Assignee
Deutsche Tecalemit GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys
    • B63B22/02Buoys specially adapted for mooring a vessel
    • B63B22/021Buoys specially adapted for mooring a vessel and for transferring fluids, e.g. liquids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Pojenförnmige Anlegestation zurVersorgung von auf See verkehrenden Fahrzeugen, insbesondere Wasserflugzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine bojenförmige Anlegestation zur Versorgung von auf See verkehrenden Fahrzeugen, insbesondere Wasserflugzeugen, mit Brennstoff und anderen Betriebsmitteln.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Versorgung auf See fahrender Fahrzeuge schwimmende Versorgungsstationen zu .benutzen, die neben den Brennstofftanks besondere, die Schwimmfähigkeit sichernde Luftkammern enthalten. Diese bekannten Stationen sind zum Teil, insbesondere für Flugzeuge, schon deshalb ungeeignet, weil sie unter die Meeresoberfläche, zum Teil sogar bis auf den Meeresgrund, versenkt werden sollen. Ihre_ Verwendung auf freien Meeresstrecken und bei großen Tiefen kann schon aus diesem Grunde nicht in Frage kommen. Zudem bilden unter der Meeresoberfläche schwimmende Einrichtungen eine ständige Gefahr für die Schiffahrt.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber, eine schwimmfähige Tankstelle zu erstellen, die für Fahrzeuge und vor allem für Flugzeuge auf See gefahrlos benutzbar ist. Zwar sind auch schon schwimmende Anlegestationen für Wasserflugzeuge u. dgl. mit einer verankerten Zisterne, deren Gehäuse nach unten zu kegelförmig ausgebildet ist und außer dem Brennstoffraum Auftriebskammern enthält, bekannt, wobei über der Zisterne eine Drehscheibe vorgesehen ist. Infolge ihrer geringen Bauhöhe ist die bekannte Station namentlich bei bewegter See vom Flugzeug aus in der Regel nicht erkennbar und kann im Seegang leicht kippen, so daß es für Flugzeuge ohne eigene Gefährdung kaum möglich ist, an ihnen zu ankern.
  • Der Erfindung gemäß werden der Brennstoffvorrat und die Luftkammern wie bisher in einem vorteilhaft konisch gestalteten Schwimmkörper untergebracht, wobei der untere Teil der Boje unmittelbar den ein erhebliches Gewicht darstellenden Brennstofftank bildet, während der obere Teil in einen außenliegenden, ringförmigen Luftkammerteil, der allein die Schwimmfähigkeit sichert, und in einen innenliegenden, gleichfalls ringförmigen Tankteil gegliedert ist, der vorzugsweise zur Aufnahme von Schmieröl dient. wobei über dem innenliegenden Tankteil ein zur Aufnahme der Förderpumpe und der Betriebsstoffverteilungsvorrichtungen dienender Aufbau angeordnet ist und die Rohrleitungen in ihrem zurn Brennstofftank führenden Teil innerhalb -des von dem ringförmigen Betriebsmitteltank seitlich verschlossenen freien Raumes verlegt sind. Dieser Aufbau trägt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung einen Signalmast; welcher in an sich bekamtterWeise Belüftungs- undEntlüftungsrohre enthält und an dem ein Ausleger mit Rolle angeordnet ist, über die die Verteilungs-und Entleerungsschläuche zu den Tanks der anlegenden Fahrzeuge geführt werden. Ferner ist erfindungsgemäß an dem Signalmast ein schwenkbarer Laufsteg angeordnet, der zur Vermittlung des Verkehrs zwischen den anlegenden Fahrzeugen und der Station dient und so ausgebildet ist, daß er sich selbsttätig in die Windrichtung drehen kann. Da ein Flugzeug beispielsweise bei der Landung auf die Windrichtung achten muß, die Boje aber von der Strömungsrichtung abhängig ist, die nicht übereinzustimmen brauchen, bietet der auf weite Entfernung erkennbare und in passender Höhe. über dem Meeresspiegel einstellbare Landungssteg sowohl beim Ankern als auch beim Starten eine erhebliche Erleichterung, so daß Beschädigungen des Fahrzeuges durch Stöße vermieden werden können.
  • Die Anlegestation ist selbstverständlich mit Einrichtungen versehen, welche die Wiederauffüllung und Verproviantierung der Station zulassen oder erleichtern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Anlegestation ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die Mittelachse der ganzen Einrichtung; Fig. 2 ist eine teilweise Draufsicht in größerem Maßstube, die rechte Seite zeigt die Draufsicht auf den Aufbau, auf der linken Hälfte ist der Aufbau im Schnitt dargestellt; Fig.3 veranschaulicht ein Schema des Apparaten und der zugehörigen Rohrleitungen de.; Brennstoffbehälters.
  • Hiernach besteht die neue Vorrichtung aus einer geschlossenen Boje i, z. B. von einer außen zylindrisch, nach unten kegelig verlaufenden Form. Sie ist vorzugsweise ans Blechplatten hergestellt, die wie im Schiffbau auf einen inneren Verband von profilierten Eisenträgern genietet sind. Der Innenraum ist unterteilt, den größten Fassungsraum hat der Brennstoffvorratsraum 2. Er erstreckt sich von der tiefsten Spitze des Gehäuses i bzw. vom Kiel bis unter eine waagerechte, kreisförtnige Decke 3, die den ganzen unteren Raum nach oben abdeckt.
  • Dieser Raum,2 kann durch Zwischenwände 2" in zwei oder mehr Kammern unterteilt und versteift sein. Die Zwischenwände besitzen im unteren Teil Löcher -2b (Fig. i), um die Verbindung zwischen den von ihnen gebildeten Kammern herzustellen.
  • Um das Schlingern einzuschränken. sind Schlagplatten 2, am Boden der Karntner 2 in Abständen befestigt.
  • Oberhalb des Brennstoffraumes : ist ein Raum 4 für Ölvorrat in Ringform angeordnet, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Gehäuses i und dessen mittlerer Raum für die Durchführung der Rohre zum Tank 2 und eine Zugangsklappe 3u zum Behälter 2 freibleibt.
  • Zwischen dem Ölbehälter d. und der Außenivand des Gehäuses i ist ein abgeschlossener Luftkasten 5 eingebaut, der noch durch radiale dichte Scheidewände z. B. in acht Kammern unterteilt sein kann. Dieser Kasten wird oben durch dieBlechplatten6 abgeschlossen, welche ein Deck bilden, .das vorzugsweise leicht nach außen geneigt ist.
  • l'ber dem ölbehälter .I sind die Purnp- und Verteilungsvorrichtungen untergebracht. Sie sind in einen zentralen, abgedichteten Aufbau 7 eingeschlossen, der die Form einer Glocke hat, welche den Behälter. überdeckt und daher das Deck vollkommen frei läßt.
  • Um die Stabilität auch im leeren "Zustand zu sichern, da die Pumpen und @'erteilungsorgane ein erhebliches Gewicht haben und in der Ankerboje eine hohe Lage einnehmen, ist der Boden des Behälters .2 durch ein Bleigewicht 8 als Ballast beschwert.
  • Andererseits muß der Luftkasten 5 ein genügendes Volumen haben, um die Schwimmfähigkeit der Boje auch für den Fall ztz sichern, daß der Brennstoffbehälter platzt oder reißt.
  • DieFörder-und Verteilungseinrichtungen für den Brennstoff bestehen z. B. aus einer Hauptpumpe io, die von dem 'Motor i i getrieben wird, und einer Handpumpe 12. Die Ansaugrohre beider Pumpen sind mit einer gemeinsauren Rohrleitung 13 verbunden, die zum Brennstoffbehälter führt und in einem Sieb rd. endigt. Ein Umstellhahn 15 kann das Rohr 13 mit der Saugleitung der Pumpe io oder mit der Pumpe 12 verbinden.
  • Die Druckleitungen 16 und 17 der Pumpe io und der Pumpe 12 sind an eine gemeinsame Druckleitung 18 angeschlossen, wobei ein Ventil i9 in die Leitung 17 eingebaut ist (Fig. i und 3). In der Druckleitung 18 sind ein Luftabscheider2o und ein Zähler 21 hintereinander angeordnet. Diese Rohrleitung 18 endigt durch die hohle Welle einer Trommel 22 in einem Schlauch o.dg1.23, der auf diese Trommel aufgerollt ist. Vor der Verbindung der Druckleitung 18 mit der Achse der Trommel22 ist ein Hahn 24 eingebaut, der diese Verbindung absperren und die Achse und daher den Schlauch 23 mit einer Rohrleitung 25 verbinden kann, die 'in der Saugleitung der Hauptpumpe io endigt. Sie dient dazu, im umgekehrten Arbeitsgang die Verproviantierung zu ermöglichen, d. h. die Vorratsbehälter eines. Wasserflugzeuges oder Schiffes in den Brennstoffbehälter 2 der Ankerboje zu entleeren. Diese Anordnung wird noch durch eine Verbindung zwischen der Druckleitung 18 und dein Saugrohr 13 durch eine Leitung 26 und einem Hahn 27 vervollständigt, die nach Einstellung des Hahnes 27 die Pumpe io aus den Tanks des Flugzeuges oder des Schiffes durch Rohre 23 und 25 saugen und durch die Leitung 13, die sonst die Saugleitung ist, in den Behälter 2 drücken lassen.
  • Eine Handpumpe 28 gestattet, durch eine Leitung 29, die über dem Boden des Behälters 2 endigt, das aus dem Brennstoff abgeschiedene Wasser abzusaugen und durch eine Leitung 30 in einen Fülltrichter 31 zu entleeren, der in der Regel durch einen Hahn 32 oder ein Ventil geschlossen ist, um die Abdichtung des Aufbaus 7 zu gewährleisten.
  • Ein Standrohr oder Anzeiger gestattet, den Flüssigkeitsstand im Behälter 2 festzustellen., Der freie Raum in der Mitte des Ölbehälters ermöglicht eine bequ.emeAnordnung derRohrleitungen, die aus und zum Behälter 2 führen. Zur Ölabgabe ist eine Ölpumpe 23 vorgesehen, die aus dem Behälter q. saugt und das Öl über eine Leitung 33a und die Hohlachse der Trommel 34 in einen Schlauch 35 drückt, welcher auf diese Trommel gewickelt ist.
  • Der Aufbau 7 kann in beliebiger Weise auf der Boje befestigt sein. In dem Ausführungsbeispiel endigt er am Umfang seines Fußes in einer ringförmigen Winkelschiene 36, die am inneren Rand des Deckes 6 und an den inneren Enden der Streben 37 der Bordwände 38 befestigt ist, welche das Deck 6 umgeben. Diese Bordwand 38 _ trägt an der Außenseite am oberen Rand einen Fender 39, welcher teilweise in einer U-Schiene liegt. Dieser Schutz wird ergänzt durch Holzplanken .4o, die an der Außenwand der Boje i in Höhe des Deckes 6 befestigt sind.
  • Der Aufbau 7 kann in seiner Decke ein Mannloch 41 aufweisen, um den Zugang in das Innere zu ermöglichen. Das Mannloch ist durch einen bei 43 angelenkten Deckel 4.2 abgedichtet, der als Fenster oder Luke r44 eingerichtet ist. Auch der Aufbau selbst kann mehrere Lichtluken d5 erhalten.
  • In der Mitte des Aufbaus 7 erhebt sich ein Rohrmast, der vorzugsweise aus zwei Teilen besteht, einem unteren Teil 46, der am Aufbau befestigt ist, und dem Teil 47, der von außen auf den Teil 4.6 geschoben ist (Fig. i). Der Mast endigt mit seinem unteren Teil in dem Aufbau 7 und ragt mit seinem oberen Teil in die Atmosphäre. Er endigt vorteilhaft in einer Schutzkappe .48. Durch diesen Mast führt ein Rohr 49 in bekannter Weise die entweichenden Motorgase nach außen, und zwei Rohre stellen die Verbindung des Luftraumes des Brennstoffbehälters 2 mit der äußeren Atmosphäre her, damit die Luft aus dem Behälter 2 entweichen kann, wenn der Behälter gefülltwird, undLuft eintreten kann, wenn der Behälter entleert wird. Ein Rohr 51 erfüllt dieselbe Aufgabe für den Ölbehälter. Dieses Rohr kanneinfach innerhalb des Aufbaus 7 endigen (Fg. i).
  • Zur Füllung des Brennstoffbehälters 2 ist vorzugsweise eine Leitung vorgesehen, die sich bis zur Decke des Aufbaus 7 erhebt, w o sie gewöhnlich durch eine abgedichtete Verschlußklappe oder einen Deckel 51a (Fig.2) von außen abgeschlossen ist. Man vermeidet so das Entweichen von Brennstoffgasen in das Innere des Aufbaus. Der Aufbau 7 ist noch mit einem anderen Verschluß 52 (Fig. 2) eingerichtet, der den Zugang zu den äußeren Enden der Verteilungsrohre oder Schläuche 23 und 35 herstellt. Diese Rohre sind zwischen Rollen 53 hindurchgeführt (Fig. i), und ihre Außenenden sind an Tragarmen o. dgl. aufgehängt. Wenn der Deckel geöffnet ist, kann man mit der Hand hindurchgreifen und beispielsweise das Rohr 23 erfassen. Man zieht an demselben und v eranlaßt das Abrollen des Schlauches von der Trommel 22. Man führt den Schlauch über eine Rolle 5d., die an einem Querträger oder Arm 55 aufgehängt ist, der in der Nähe des oberen Mastendes q.5 schwenkbar angelenkt und befestigt ist. Dadurch wird die Verbindung der Boje mit dem Fahrzeug oder Flugzeug und seinem Aufnahmetank erleichtert. Der Aufbau 7 ist an seinem Umfang im oberen Teil mit einem Handgeländer 56 eingerichtet (Fig. i und 2), um das Anlegen zu erleichtern. Gewünschtenfalls können Tauklampen 57 an den Streben 37 der Wände 38 vorgesehen werden zur Befestigung der Taue.
  • Um das Landen der Besatzung auf der Boje und nachher deren Wiedereinschiffung in das Flugzeug oder Schift zu erleichtern, ist es. vorteilhaft, oberhalb des Aufbaus am unteren Teil des Mastes 47 einen Laufsteg 58 drehbar oder schwenkbar zwischen zwei Anschlägen 59 anzulenken und diese mit dem drehbar gelagerten Teil 55 durch Zugstangen 6o zu verbinden. Dieser Laufsteg kann z. B. von zwei Trägern gebildet werden, die in Abständen mit Ouerstückeri vernietet sind und.sich radial vom Mast bis über die Außen-%vand der Boje erstrecken.
  • Für den Flugzeugdienst ist es von Wert, daß dieser Laufsteg selbsttätig sich in die jeweilige Windrichtung einstellt. Man versieht ihn zu diesem Zweck beispielsweise mit zwei senkrecht auf den beiden Trägern angebrachten Wänden. Diese können mit Hilfe von Spann seilen 61, die von Stützen 62 gehalten werden, gespannt werden. Die Boje zeigt auf diese Weise zuverlässig die Windrichtung dem Flugzeug an, das sich zum Landen anschickt oder ferti.gmacht, wobei sich der Laufsteg jeweils in der für die Landung günstigsten Lage befindet.
  • Die Station kann in der üblichen Weise verankert werden, die Ankerketten sind mittel eines Anker- oder Tauringes 64 an der tiefsten Stelle der Boje i befestigt.
  • Der zentrale Mast kann als Signalträger mit einem Leuchtfeuer oder sonstigen geeigneten Signaleinrichtungen versehen werden, um die Lage der Anlegeboje zu kennzeichnen.
  • Man kann natürlich auch eine oder mehrere Vorratskammern für verschiedene Flüssigkeiten einrichten, z. B. eine Kammer für Trinkwasser vorsehen.
  • Die Verwendung des Rohrmastes zur Unterbringung der Rohrleitungen sichert den Eintritt der Luft in die Behälter in dem Maße, wie die Entleerung erfolgt, wobei eine Ent-Leerungseinrichtung das Entweichen der Motorgase der Pumpen zuläßt, die im Aufbau aufgestellt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bojenförmige Anlegestation zur Versorgung von auf See verkehrenden Fahrzeugen, insbesondere Wasserflugzeugen, mit Brennstoff und anderen Betriebsmitteln, .mit einem nach unten konisch verlaufenden Schwimmkörper, derdenBrennstoffvorrat und Luftkammern enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Boje unmittelbar den Brennstofftank bildet, während der obere Teil in einen außenliegenden, ringförmigen L uftkammerteil, der allein die Schwimmfähigkeit sichert, und einen innenliegenden, gleichfalls ringförmigen Tankteil gegliedert ist, der vorzugsweise zur Aufnahme von Schmieröl dient, wobei über dem innenliegenden Tankteil ein zur Aufnahme der Förderpumpe und der Betriebsstoffverteilungsvorrichtungen dienender Aufbau angeordnet ist und die Rohrleitungen in ihrem zum Brennstofftank führenden Teil innerhalb des von dem ringförmigen Betriebsmitteltank seitlich umschlossenen freien Raumes verlegt sind.
  2. 2. Anlegestation nach Anspruch i, da- ' durch gekennzeichnet, daß der Aufbau in der Mitte mit einem Signalmast versehen ist, der in an sich bekannter Weise zur Aufnahme der Ent- und Belüftungsrohre für die Vorratstanks ausgebildet ist und f an dem ein Ausleger mit Rolle angeordnet ist, über die die Verteilungs- und Entleerungsschläuche zu den Tanks der anlegenden Fahrzeuge geführt werden.
  3. 3. Anlegestation nach Anspruch i und z, E dadurch gekennzeichnet, daß an dem Signalmast ein schwenkbarer Laufsteg zur Vermittlung des Verkehrs zwischen den anlegenden Fahrzeugen und der Station angeordnet ist. g
DED78144D 1937-06-07 1938-06-05 Bojenfoermige Anlegestation zur Versorgung von auf See verkehrenden Fahrzeugen, insbesondere Wasserflugzeugen Expired DE724481C (de)

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FR724481X 1937-06-07

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DED78144D Expired DE724481C (de) 1937-06-07 1938-06-05 Bojenfoermige Anlegestation zur Versorgung von auf See verkehrenden Fahrzeugen, insbesondere Wasserflugzeugen

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DE (1) DE724481C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142773B (de) * 1960-12-06 1963-01-24 Luther Werke Luther & Jordan Schwimmfaehiges Kraftstoffpumpenaggregat
DE1183396B (de) * 1962-06-06 1964-12-10 Luther Werke Luther G M B H & Bojenartig schwimmfaehige Vorrichtung zum Umfuellen von Kraftstoff aus Schwimmtanks in Schiffe

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DE1142773B (de) * 1960-12-06 1963-01-24 Luther Werke Luther & Jordan Schwimmfaehiges Kraftstoffpumpenaggregat
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