DE233101C - - Google Patents
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- DE233101C DE233101C DENDAT233101D DE233101DA DE233101C DE 233101 C DE233101 C DE 233101C DE NDAT233101 D DENDAT233101 D DE NDAT233101D DE 233101D A DE233101D A DE 233101DA DE 233101 C DE233101 C DE 233101C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/78—Large containers for use in or under water
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- Ja 233101 — KLASSE 81 e. GRUPPE
KARL MÜLLER in CAMPINA, Rumän.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen in einem Wasserbehälter untergebrachten Aufnahmebehälter
zum Aufbewahren von Flüssigkeiten, die leichter als Wasser sind, insbesondere Petroleum.
Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß der Aufnahmebehälter oben geschlossen,
unten offen und in dem Wasserbehälter unbeweglich aufgehängt ist, so daß beim Fortpumpen
des Petroleums aus dem Aufnahmebehälter der in diesem frei werdende Raum sogleich mit Wasser gefüllt wird.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise
veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt und
Fig. 2 die Draufsicht.
Fig. 2 die Draufsicht.
Der taucherglockenartige Aufnahmebehälter m ist ein genieteter Blechzylinder ohne Boden
mit ebener Decke. Er ist in einem Wasserbehälter b angeordnet. Eine Rohrleitung e für
den Einlauf und eine Rohrleitung α für den Auslauf des Petroleums sind an die Decke d
des Behälters m angeschlossen. Sie ragen nicht in das Innere des Behälters vor, während
dessen Mantel die Decke d etwas überragt. Da die im Behälter m eingeschlossene
Flüssigkeit leichter ist als das im Wasserbehälter b befindliche Wasser w, so empfängt
entsprechend dem spezifischen Gewicht der feuergefährlichen Lagerflüssigkeit und der Höhe
der Füllung der Behälter m einen Auftrieb, der ausgeglichen werden muß. Hierzu ist
Ballast, am besten Kies, auf die.Decke d aufgeschüttet. Da nun dieser Ballast für den
nur mit Wasser gefüllten Behälter m eine Belastung wäre, so ist die Decke d durch ein
Holzgerüst h unterstützt. Der Behälter m ist so gegen senkrechte Bewegungen gesichert.
Diese Sicherung könnte auch auf andere Weise erzielt werden. .
Vor der Füllung des Behälters m mit Petroleum wird dieser und der Wasserbehälter b
bis zur Höhe der Decke d mit Wasser gefüllt. Während der darauf folgenden Füllung des
Behälters m mit Petroleum durch das Zulaufrohr
e wird das Wasser, der zulaufenden Petroleummenge entsprechend, aus dem Innern
des Behälters m verdrängt und läuft durch das Überlaufrohr u ab, so daß der Wasserspiegel
im Wasserbehälter immer auf derselben Höhe bleibt.
Ein nicht dargestelltes, irgendwo seitlich unmittelbar unter der Decke d mit dem Innern
des Behälters m kommunizierend angebrachtes Meßrohr zeigt den jeweiligen Stand des Petroleums
an. Die Füllung ist nach praktischer Beobachtung als beendet zu betrachten, wenn
der ölstand ungefähr 50 cm über dem unteren Rand des Behälters m angelangt ist. Die
Entleerung erfolgt durch Anschluß des Auslaufrohres α an eine Pumpe oder an ein
Heberrohr, indem zugleich durch das Rohr c Wasser zugeleitet wird. Auch bei der Entleerung
zeigt das Meßrohr die Menge des entnommenen Petroleums an.
Da der Behälter m unten offen ist, so können
sich die erdigen Beimengungen des Rohöls unten ausscheiden, während das gereinigte Öl
oben weggepumpt wird.
Einen nicht zu unterschätzenden Vorteil beim Gebrauch solcher Aufbevvahrungsbehälter
erzielt man dadurch, daß Verluste an Petroleum durch Vergasung vollständig ausgeschlossen
sind.
Man kann zwei oder mehrere solcher Petroleumbehälter
in gleicher Höhe untereinander durch kommunizierende, das Wasser zuleitende oder ableitende Rohre verbinden. Es kann
dann während der Entleerung des einen Behälters der andere gefüllt werden, so daß auf
diese Weise Wasser gespart wird.
Infolge des geringen Druckes, der auf die Decke d und die Wände des Behälters m
durch den Auftrieb ausgeübt wird, kann für Herstellung des Behälters m, selbst wenn er
j von beträchtlichem Durchmesser ist, Eisenblech guter Qualität in geringer Stärke verwendet
werden.
Claims (2)
1. In einem Wasserbehälter untergebrachter
Aufnahmebehälter für feuergefährliche Flüssigkeiten, insbesondere Petroleum, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmebehälter (m) oben geschlossen, unten offen und in dem Wasserbehälter (b)
unbeweglich aufgehängt ist, so daß beim Fortpumpen des Petroleums aus dem Aufnahmebehälter
der in diesem frei werdende Raum sogleich mit Wasser gefüllt wird.
2. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (d)
des Behälters (m) belastet und beispielsweise durch ein Gerüst unterstützt ist.
. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233101C true DE233101C (de) |
Family
ID=493066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233101D Active DE233101C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233101C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029293B (de) * | 1956-03-22 | 1958-04-30 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Behaelter fuer geschuetzte Lagerung von wasserabweisenden und von Wasser getragenen Fluessigkeiten |
US7186040B2 (en) | 2003-09-26 | 2007-03-06 | Francotyp-Postalia Ag & Co., Kg | Arrangement for generation of a print image for franking and postmarking machines |
-
0
- DE DENDAT233101D patent/DE233101C/de active Active
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---|---|---|---|---|
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