DE264867C - - Google Patents

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DE264867C
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DENDAT264867D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/06Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves
    • B67C11/066Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves for preventing overflow of the filled container

Landscapes

  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 264867 KLASSE 646. GRUPPE
PETER BECKER in WASSERLIESCH i. Rhpr.
Trichter mit selbsttätigem Abschluß durch einen Schwimmer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein selbsttätig schließender Trichter, welcher durch die in dem zu füllenden Gefäß aufsteigende Flüssigkeit bei Erreichen der Füllgrenze selbsttätig geschlossen wird, wobei die in dem Trichter noch vorhandene Flüssigkeit von dem zu füllenden Gefäß abgehoben werden kann.
Trichter mit selbsttätigem Abschluß, bei
denen das Abschlußorgan durch einen Schwimmer ausgelöst wird, der in einem nur unten offenen Raum untergebracht ist, sind bereits bekannt. Ebenso sind bei diesen Anordnungen verhältnismäßig einfache Mittel vorgesehen, um das Abschlußventil in die - Offenlage zu bringen.
Endlich ist es noch bekannt geworden, die Schwimmerkammer im Einflußrohr ähnlich anzuordnen, wie es bei dem Erfindungsgegenstand geschehen ist.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich indessen der Erfindungsgegenstand wesentlich durch seine einfache Anordnung, welche bei gleich guter Wirksamkeit weniger Mittel benötigt wie die bekannten Einrichtungen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt und Fig. 2 im oberen Teil eine Draufsicht, im unteren Teil eine Schnittansicht nach Linie A-A.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht nach Linie B-B.
Der in seinem Äußeren einem Trichter üblicher Form ähnelnde Trichter α besitzt, anschließend an den kegelförmigen Teil des Trichters, einen zunächst zylindrisch verlaufenden Teil b mit daran anschließendem, schwach kegelförmig verlaufendem Teil c. Innerhalb des zylindrischen Teiles ist der Durchgang durch eine Wand d unterteilt, deren Fortsetzung e sich bis in den Teil a des Trichters erstreckt und sich an diesen anschließt. Hierdurch wird ein Raum f geschaffen, der im oberen Teile geschlossen und im unteren Teile offen ist. Innerhalb dieses Raumes f ist ein Schwimmkörper g aus beliebigem Material untergebracht, welcher unter Belassung hinreichenden Zwischenraumes an dem Teil f Führung findet. Oberhalb des Schwimmkörpers ist eine zweiflügelige Klappe h vorgesehen, deren Drehpunkt in der Wand d liegt. Diese Durchbruchstelle der zweischenkeligen Klappe läßt sich mit leichter Mühe dichthalten, so daß die in den Trichter eingefüllte Flüssigkeit nicht ' in den Raum f übertritt. Es wird aber auch nicht von Nachteil sein, wenn die verhältnismäßig geringe Flüssigkeitsmenge, welche durchtreten kann, in den Raum/" eintritt, da die Flüssigkeit nach unten hin Abfluß findet. Die einzufüllende Flüssigkeit drückt bei Erreichen ihres Höchststandes in dem Füllgefäß den Schwimmkörper nach oben, weil die in dem Füllgefäß vorhandene Flüssigkeit von unten her auf den Schwimmkörper g "einwirken kann. Zur Auflagerung für letzteren sind lediglich Ansätze i vorgesehen. Bei seiner Bewegung nach oben drückt der Schwimmkörper g auf die Klappe h, so daß diese und besonders auch unter Mitwirkung der in dem Trichterteil α noch vorhandenen Flüssigkeit in die punktierte Lage gebracht wird. Hierbei hört der Zufluß der Füllflüssigkeit zu dem zu füllenden Gefäß auf. Der Trichter
kann aber mitsamt der noch in ihm vorhandenen Flüssigkeit abgehoben werden, worauf der Schwimmkörper g durch sein Eigengewicht nach unten sinkt. Um das Ventil wieder in die Läge zu bringen, die dem Gebrauch des Ventils entspricht, ist noch ein aus Draht gebildetes Glied k vorgesehen, welches, wie aus Fig. ι ersichtlich ist, so angeordnet ist, daß sich der in dem Raum f befindliche Teil des Ventils gegen den Haken stützt. Durch Bewegen des außerhalb des
• Trichters befindlichen Teiles des Hakens k, bei welchem der Durchbruch in den Raum f als Drehpunkt wirkt, bewegt sich der innen gelegene Arm des Hakens k so, daß er das Klappenventil zurückdrückt und die gezeichnete Anfangslage wieder herstellt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Trichter mit selbsttätigem Abschluß durch einen Schwimmer, der in einem nur unten offenen Raum untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer auf ein zweiflügeliges Ventil (hj. einwirkt, dessen Drehpunkt in der Trennungswand (dj angeordnet ist, und dessen einer Flügel innerhalb des Schwimmerraumes (fj und dessen anderer Flügel innerhalb des Weges der einfließenden Flüssigkeit liegt, wobei die beiden Flügel fast rechtwinkelig zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Trichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schwimmerraumes (f) ein zweiarmiger, aus Draht gebildeter Haken (k) vorgesehen ist, dessen innen liegender Arm sich gegen die im Raum (fj liegende Klappe des Klappenventils (hj bei geschlossenem Zustande des Ventils stützt, wobei durch die Bewegung des "außen liegenden Armes des Hakens .(k) das Zurückführen des Ventils in die Offenlage erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5284251A (en) * 1992-07-21 1994-02-08 Weyerhaeuser Co. Tension bar screen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5284251A (en) * 1992-07-21 1994-02-08 Weyerhaeuser Co. Tension bar screen

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