DE161965C - - Google Patents

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DE161965C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die meisten selbsttätigen Wagen besitzen am Einlauftrichter ein Einlauforgan, welches den in die Materialschale einlaufenden Strom von Wägegut kurz vor erreichtem Gleichgewicht auf den Zufluß dünner Strahlen vermindert. Sollen die einzelnen Wägungen genau werden, so müssen diese Strahlen immer in gleicher Stärke laufen. Da es aber vorkommen kann, daß die Materialzufuhr in
ίο den Trichter hierfür zu schwach ist, so ordnet man einen Behälter an, der zuerst gefüllt wird, ehe das Wägematerial in den Zuflußkanal überlaufen kann. Bei Schluß des erwähnten Organes zur Verminderung der Zuströmung öffnet sich der Behälter, so daß dessen Inhalt die erwähnten dünnen Strahlen speisen kann. Ein so angeordneter Vorratsbehälter ist bekannt, so z. B. in der amerikanischen Patentschrift 376679 gezeichnet (Fig. 11 und 12) und beschrieben. Er wird gewöhnlich dadurch gebildet, daß in den Einlauftrichter eine aufwärts gerichtete Wand eingesetzt ist, die den entsprechenden Raum von dem Zulaufkanal trennt.
Neu an der gegenwärtigen Konstruktion ist statt einer einzigen die Anordnung zweier oben miteinander verbundener Wände, die so zwischen sich einen vom Wägematerial befreiten Raum bilden, in den das Organ zum
Öffnen und Schließen des Behälters eintreten kann. Dieser Raum ist oben seitlich offen, damit die notwendige Verbindung mit dem Einlaßorgan zur Verminderung der Zuströmung hergestellt werden kann.
Diese Art der Anordnung des Abschlußorganes für den Vorratsbehälter hat außer einer einfachen, besonders in den Höhenabmessungen sparsamen Bauart noch den Vorteil, daß das Gewicht des Wägematerials auf das Abschlußorgan nur wenig einwirkt und es sich somit leicht und ohne merkliche Reibung bewegen kann.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei verschiedene Stellungen der Arbeitsteile beispielsweise an einem Einlauftrichter mit den beiden bekannten Einlaßklappen dargestellt.
α ist der Einlauftrichter, unter welchem in bekannter Weise die Einlaßklappe b zur Verminderung der Zuströmung und die Klappe c zum gänzlichen Abschluß derselben schwingbar angebracht sind. In dem Trichter α sind zwei oben miteinander verbundene Wände d und e angeordnet. Diese Wände trennen zunächst den Haupteinlaufkanal f von dem Vorratsbehälter g. Sie bilden aber auch einen Raum h, in dem teilweise die Abschlußklappe i für den Vorratsbehälter g untergebracht ist, die vor dessen Auslaufmündung / sich auf- und niederbewegt. Der Raum h besitzt in seinem oberen Teil seitliehe Öffnungen m, durch welche die Klappe i seitlich in Verbindung mit den außerhalb des Trichters ..<z schwingenden Armen η gebracht ist, die ihrerseits wieder mit den Armen 0

Claims (2)

der inneren Einlaßklappe b durch die Stange ρ gelenkig verbunden sind. In Fig. I sind die Klappen b und c geöffnet, die Klappe i aber ist geschlossen. Das dem Trichter α zugeführte Wägematerial füllt zuerst den Vorratsbehälter g an und läuft dann über den Rücken q und durch den Kanal / in die Materialschale r. Ist ein Quantum von gewissem Gewicht eingelaufen, ίο so schließt sich in bekannter Weise die Klappe b und vermindert den Materialstrom auf feine Strahlen, die durch öffnungen s laufen, die in der Klappe b angebracht sind. Dabei öffnet letztere mittels der Verbindungsstange ρ durch Hochheben der Klappe i den Vorratsbehälter g, so daß durch dessen Öffnung / das angesammelte Material nach dem Kanal f laufen kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. . Die in der Klappe Jb angebrachten Öffnungen s für die letzten Zuflüsse in die Materialschale werden also selbst in dem Falle voll ausgefüllt werden, wo die Materialzuführung in den Trichter α äußerst schwach ist oder zeitweilig ganz aufhört. ' Die Verbindungsstange ρ ist mit einem Längsschlitz t versehen, damit beim Öffnen der Klappe b die Klappe i sich nicht zwangläufig, sondern durch die Wirkung ihres Gewichtes schließt und dabei die Klappe b nicht beeinflußt. Pate ν τ-A ν SPRTi c he:
1. Sicherheitsvorrichtung zur Ver- -. hinderung unrichtiger Wägungen an selbsttätigen Wagen mit einem im Einlauftrichter angeordneten Vorratsbehälter für die letzten verminderten Zuflüsse in die Materialschale, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abschlußorgan (i) für den Vorratsbehälter (g) in einem Raum "(h) bewegt, der durch oben verbundene Trennungswände (d e) zwischen dem Zulaufkanal (f) und dem Vorratsbehälter (g) gebildet wird.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch I mit einer solchen Verbindung zwischen dem inneren Einlauf organ (b) und dem Abschlußorgan (i) für den Vorratsbehälter (g), daß letzteres sich durch seine Gewichtswirkung schließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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