DE714720C - Foerdergefaess mit Schonklappe fuer das Foerdergut - Google Patents

Foerdergefaess mit Schonklappe fuer das Foerdergut

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DE714720C
DE714720C DEG100548D DEG0100548D DE714720C DE 714720 C DE714720 C DE 714720C DE G100548 D DEG100548 D DE G100548D DE G0100548 D DEG0100548 D DE G0100548D DE 714720 C DE714720 C DE 714720C
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DE
Germany
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protective flap
vessel
flap
retaining pawl
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Expired
Application number
DEG100548D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Schaefer
Curt Schultz
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Fördergefäß mit Schonklappe für das Fördergut Es sind Fördergefäße bekannt, bei denen eine im Innern angebrachte Schonklappe, die die Fallhöhe des Gutes beim Einfüllen vermindert, beim erneuten Füllen des Gefäßes selbsttätig. wieder in die Arbeitsstellung gebracht wird. Es ist auch bekannt, diesen Vorgang in Abhängigkeit zu bringen von der Bewegung des Gefäßverschlusses. Demgegenüber bringt die Erfindung eine neue Lösung, die in einer Hebelverbindung der Schonklappe mit dem Gefäßverschluß besteht, wobei der Gefäßverschluß beim Schließen mittels Gestänges über eine auslösbare Halteklinke die Schonklappe in ihre Arbeitsstellung mitnimmt. Diese Lösung erfordert bei der Ausführung verhältnismäßig geringe und einfache Mittel.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Es sind dargestellt in Abb. r an einem Fördergefäß in Seitenansicht die Schonklappe in, Arbeitslage und die Abschlußschurre in Verschlußstellung, in Abb. z die Schonklappe in Ruhelage bei geöffneter Abschlußschurre.
  • In 'der Zeichnung sind bezeichnet mit s das Fördergefäß, mit ,t die Abschlußschurre, mit a das Auffangegestell der geöffneten Klappe, die in der Verschlußlage gegebenenfalls hinter den Klinkhebel v sich mit einer Ausnehmung w anlegt. Auf der Achse. .der Schonklappe b, die am Gefäß gelagert ist, sitzen die Hebel c. Der Zapfend am Hebel c ist durch den Schlitz/ des Gestängesg, das am Gefäßverschluß im Punkt tt drehbar verlagert ist, hindurchgef ührt und kann sich hierin auf- und abwärts bewegen. Auf dem Kopf des- Gestänges g, ist eine Klinke k, im Punkt trt drehbar verlagert, vorgesehen, die mit ihrem Haken i um den Zapfend greift. Die Feder h. hält die Klinke h stets in Schließsfellun.g. Fest am Gefäß über der Klinke h ist ein durch Feder a abgefederter Druck- oder Zughebel l angeordnet, mittels dessen es möglich wird, die Klinke h mit dem Haken i auszulösen.
  • Bei geschlossenem Gefäßverschluß t wird die Schonklap.p.eb über das Gestängeg mit der Klinkei in Füllstellung behalten. Beim Öffnen der Fülltasche und beim Einlegen der Überlaufrutsche in das Gefäß wird der Druckhebel Z in Pfeilrichtung (Abb. i) bewegt, die Klinke umgelegt und der Schlitz i im Gestängeg durch den Hakeni freigegeben. Die Kohle legt sich auf die Schonklappe b, wodurch sich die Klappe langsam, abgebremst durch die in bekannter Weise unter der Klappe b angeordneten nicht gezeichneten Luft- oder ölzylinder, senkt und das Fördergut ohne Sturz in das Gefäß bringt. Beim Absenken der Schonklappe b dreht sich gleichzeitig der Hebel c in die strichpunktierte Stellung nach unten, wobei durch den Zapfend, der sich im Schlitz/ des Gestänges g bewegt, dieses zwangsläufig in die strichpunktierte Stellung mitnimmt.
  • Das Gefäß ist gefüllt und kann an die Entladestelle gebracht werden. Hier wird der Gefäßverschluß geöffnet und das Gefäß entladen. Beim öffnen des Verschlusses senkt sich das Gestängeg, und zwar so weit, daß der Zapfend die Klinke la durch die Schräge an der Nase! zur Seite drückt und vorbeigleitet. Durch die Federkraft wird die Klinke h ztrriickgedrückt, und der Haken i greift wieder von unten her um den Zapfend des Hebels c. Wird jetzt der Gefäßverschluß geschlossen, so wird die Schonklappe b gleichzeitig über (las Gestänge g in Füllstellung gedrückt. Die lUlung des Gefäßes kann wieder beginnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Fördergefäß mit in Abhängigkeit von der Verschlußklappe bewegter Schonklappe für das Gut, gekennzeichnet durch eine Hebelverbindung der Schonklappe (b) mit dem Gefäßverschluß (t), der mittels Gestänges (c, g) über eine auslösbare Halteklinke (lt, i) die Schonklappe in ihre Arbeitsstellung mitnimmt. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schonklappe (b) mit einem in einen Führungsschlitz (f) des Gestänges (g# eingreifenden Stützzapfen (d) versehen ist, um den die auslösbare, drehbar eingerichtete Halteklinke (h, i) herumgreift, die ihrerseits unter dem Einfluß einer Rückstellkraft, z. B. einer Feder (h), steht, welche die Halteklinke (h, i) für gewöhnlich in Schließstellung hält. 3. Einrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß am Fördergefäß (s) ein Auslösehebel (l) für die Halteklinke (h) angeordnet ist, der unter dem Einfluß einer Rückstellkraft, z. B. einer Druckfeder (o), steht.
DEG100548D 1939-08-12 1939-08-12 Foerdergefaess mit Schonklappe fuer das Foerdergut Expired DE714720C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958730C (de) * 1954-09-25 1957-02-21 Pohlig Ag J Kuebel fuer Schuettgut mit verriegelbaren Bodenklappen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958730C (de) * 1954-09-25 1957-02-21 Pohlig Ag J Kuebel fuer Schuettgut mit verriegelbaren Bodenklappen

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