DE322984C - Vorrichtung zum Umladen von Massenguetern - Google Patents

Vorrichtung zum Umladen von Massenguetern

Info

Publication number
DE322984C
DE322984C DE1918322984D DE322984DD DE322984C DE 322984 C DE322984 C DE 322984C DE 1918322984 D DE1918322984 D DE 1918322984D DE 322984D D DE322984D D DE 322984DD DE 322984 C DE322984 C DE 322984C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bucket
carriage
crank
bulk goods
track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1918322984D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUGO ACKERMANN DR ING
Original Assignee
HUGO ACKERMANN DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUGO ACKERMANN DR ING filed Critical HUGO ACKERMANN DR ING
Application granted granted Critical
Publication of DE322984C publication Critical patent/DE322984C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/04Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
    • B65G69/0441Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials with chutes, deflector means or channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umladen von Massengütern. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels der insbesondere harte, stückige Massengüter unter Benutzung eines Ladekübels aus einer hochliegenden Förderbahn derart in seitwärts tiefer stehende Eisenbahnwagen umgeladen werden können, daß einerseits jedes Verschütten des Fördergutes eisgeschlossen ist und anderseits Beschädigungen der Eisenbahnwagen durch das harte grobstückige Fördergut vermieden werden. Die Umladevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ladekübel an einer Ausladung eines in geeignet schräger Bahn geführten Wagens oder Schlittens gelagert ist, so daß er bei außerhalb des Eisenbahnprofils liegender Führungsbahn zwecks Entleerung bis nahe über den Wagenboden vorgeschoben werden kann, wodurch eine ganz geringe Fallhöhe für :das Fördergut gewonnen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in den Fig. r, :2 und 3 der Zeichnung dargestellt.
  • Der Ladekübel a wird in der oberen Endstellung (Feg. r) durch Auskippen der Gefäße b der hochliegenden Förderbahn, etwa einer Drahtseilbahn, gefüllt und sodann auf einer schrägliegenden Bahn c gesenkt, bis der Kübel a sich etwa in der Mitte des Eisenbahnwagens d dessen Boden so weit genähert hat, daß die Entleerung des Kübels erfolgen kann, ohne daß das harte, grobstückige Fördergut den Eisenbahnwagen beschädigt (Feg. 2).
  • Nach der Entleerung wird der Kübel a «-feder in die obere Endstellung gehoben und das Arbeitsspiel beginnt von neuem.
  • Das Senken und Heben des 'Kübels kann in an sich bekannter Weise mittels des Seiles e durch die Winde f und das Gegengewicht g erfolgen.
  • Der Kübel a ist an einem in der schrägliegenden Bahn c geführten Wagen oder Schlitten w angebracht. Vorzugsweise wird ein mit Laufrollen y1 und. r' versehener Wagen verwendet, der den Kübel mittels einer am unteren -Wagenende angebrachten Ausladung h, trägt, die so weit vorragt, daß es einerseits möglich ist, den Kübel mit dem Fördergut ungefähr bis zur Mitte des Eisenbahnwagens vorzuschieben, ohne daß die Bahn c in das freie Durchgangsprofil i der Eisenbahn hineinzureichen braucht, und anderseits, bei gehobenem Kübel a, das Durchgangsprofil der Eisenbahn vollständig frei ist. Durch entsprechende Schräglage der Bahn c kann der Kübel a dem Wagenboden beliebig nahe gebracht und so die Fallhöhe des Fördergutes auf ein ganz geringes Maß vermindert werden.
  • Die einseitige Lagerung des Kübels a an dem Wagen w erzeugt ein Moment, das den Wagen w um die Mitte des vorderen Rollenpaares r' im Sinne des Uhrzeigers zu drehen bestrebt ist.
  • Diese Drehung wird dadurch verhindert, daß an der Bahn c außer den unteren Schienen s' für das vordere Rollenpaar r" obere Schienen s2 für das hintere Rollenpaar r2 vorgesehen sind. Die oberen Schienen s2 nehmen den aufwärtsgerichteten Raddruck des Rollenpaares r' auf.
  • Der Kübel a kann in bekannter Weise als Kippkübel ausgebildet oder mit einem Klappboden versehen werden. Das Kippen des Kübels oder das öffnen und Schließen des Klappbodens könnte von Hand oder auch in der bei Greiferkranen üblichen Weise durch Verwendung eines weiteren Seiles von der Winde f aus erfolgen, die hierzu eine zweite besonders gesteuerte Trommel erhalten müßte.
  • Da das Entleeren des Kübels a immer an der gleichen Stelle gegen Ende des Senkhubes erfolgt, so ist es in vorliegendem Falle vorteilhaft, das Entleeren des Kübels selbsttätig zu- bewirken. Zu diesem Zweck ist an dem Wagen w eine Kurbel h angeordnet, die mittels der Schubstange.l an der Bodenklappe m1 angreift. Eine Bewegung der Klappe wird, z. B. durch die Zahnse,-mente W und n2 (Fig.3), auf die Klappe m2 übertragen, so daß beide Klappen sich gleichzeitig öffnen oder schließen.
  • In der in Fig. i gezeichneten Schlußlage der Kurbel k sind die Klappen m' und m2 geschlossen. Die Schlußstellung der Kurbel k ist gesichert, wenn hierbei der -Bolzen k1 der Kurbel ganz oder nahezu in einem Totpunkt des Kurbelkreises liegt.
  • In der in Fig. a gezeichneten Öffnungsstellung ist die Kurbel k um etwa i8o° gedreht. Der Bolzen kl liegt ganz oder nahezu im zweiten Totpunkt des Kurbelkreises und hält die Klappen nai und m2 geöffnet. Gemäß der Erfindung wird die Kurbel k selbsttätig aus der Schlußstellung in .die Offenstelluna dadurch bewegt, daß gegen-das Ende des Senkhubes der letzte Teil der Wagenbewegung eine entsprechende Drehung der Welle o (Fig. 3) bewirkt, auf der die Kurbel k sitzt. Die Welle o ist hierzu unverschiebbar, jedoch drehbar an dem Wagen w gelagert. Z. B. kann auf der Welle o ein Zahnrad h angeordnet werden, das kurz vor dem Ende der Abwärtsbewegung des Wagens w mit einer an der schrägen Bahn c vorgesehenen Zahn-Stange oder mit den- Rollen t' und t2 zum Eingriff kommt (Fig.3). Bei Weiterbewegung der Welle o infolge der weiteren Senkung des Wagens w wird das Zahnrad p und damit die Kurbel h gedreht, wodurch mittels der Stange l die Klappen ml und m2 des Kübels geöffnet werden und dieser entleert wird.
  • Die nach der Entleerung des Kübels a eingeleitete Rückwärtsbewegung des Wagens w bewirkt in ähnlicher Weise durch Vermittlung. der Rollen t' und t2 und des Zahnrades p das Zurückdrehen der Kurbel k in die Schlußstellung und damit das Schließen der Klappen m' und m2. Ein ungewolltes öffnen der letzteren bei eintretenderBelastung durch die Füllung des Kübels ist ausgeschlossen, wenn sich der Bolzen kx der Kurbel im Totpunkt befindet. Statt der in der Zeichnung dargestellten zwei Klappen m' und in2 könnte mittels der Kurbel k auch eine einzige Bodenklappe - bewegt werden. Auch könnte ein drehbar gelagerter Kippkübel durch Drehung der Kurbel gekippt. werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Vorrichtung zum Umladen -von Massengütern aus einer hochliegenden Förderbahn in seitwärts tiefer stehende Fahrzeuge mittels eines auf schräger Bahn fahrbaren Ladekübels, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladekübel -(ca) an einem auf der Bahn laufenden Wagen oder Schlitten (w) in ausladender Stellung angeordnet ist, so daß bei außerhalb des zu füllenden Fahrzeuges endender Fahrbahn die Entleerung des Kübels in der Mitte des Fahrzeuges und nahe seinem Boden erfolgen kann. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die geradlinige Bewegung des Wagens(w) während des letzten Teils seines Senkhubes eine am Wagen gelagerte Kurbel (k) in Drehung versetzt und hierdurch die Entleerungsvorrichtung des Kübels in Tätigkeit gesetzt wird.
DE1918322984D 1918-11-06 1918-11-06 Vorrichtung zum Umladen von Massenguetern Expired DE322984C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE322984T 1918-11-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE322984C true DE322984C (de) 1920-07-13

Family

ID=6170581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918322984D Expired DE322984C (de) 1918-11-06 1918-11-06 Vorrichtung zum Umladen von Massenguetern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE322984C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115504B (de) * 1953-10-02 1961-10-19 Erwin Haubenberger Lagerstaette fuer Stalldung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115504B (de) * 1953-10-02 1961-10-19 Erwin Haubenberger Lagerstaette fuer Stalldung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE322984C (de) Vorrichtung zum Umladen von Massenguetern
DE567833C (de) Selbsttaetig wirkende Kippvorrichtung zum staubfreien Entleeren von Muellgefaessen inMuellsammelkaesten
DE2823948A1 (de) Greiforgan fuer austauschpritschenvorrichtung bei lastkraftwagen
DE652992C (de) Einrichtung zum schonenden Einfuellen von Foerdergut in Fuelltaschen von Gefaessfoerdereinrichtungen o. dgl.
DE582677C (de) Beschickeinrichtung fuer Kuebelfoerderer
DE425814C (de) Vorrichtung zum Entleeren des Foerdergefaesses bei Gefaessfoerderanlagen
DE428959C (de) Schachtfoerdergefaess
DE520598C (de) Bunkerverschluss, insbesondere fuer Kohlenbunker o. dgl.
DE964901C (de) Einseil-Greiferzange, insbesondere fuer landwirtschaftliche Foerderanlagen
DE479469C (de) Beladevorrichtung mit Kipper, um eine wagerechte Achse drehbarer Auffangvorrichtung und Abzugband
DE332636C (de) Verschluss fuer Fuelltrichter
AT81785B (de) Schrägaufzug. Schrägaufzug.
DE868160C (de) Fuer Drahtseilbahnen mit Tragseil und endlos umlaufendem Zugseil bestimmter Seilbahnwagen
DE420758C (de) Behaelter zum Transport von staubfoermigem Ladegut
DE243534C (de)
DE1193418B (de) Hubkippvorrichtung zum Entleeren von Muellgefaessen in staubfreie Schuettvorrichtungen an Muellsammelwagen
DE631906C (de) Vorrichtung zum Entleeren von Eisenbahnwagen in Schiffe
DE402240C (de) Verladevorrichtung
DE936260C (de) Pufferabstuetzung an Waggonkippern
DE54910C (de) Ladevorrichtung zum Laden von Kohlen in Lokomotivtender, Wagen oder Stapelkästen
DE322399C (de) Schraegaufzug zum Begichten von Hochoefen
DE372891C (de) Bodenentlader
DE281762C (de)
DE582403C (de) Koksentleerungsvorrichtung fuer senkrechte Gasretorten
DE377668C (de) Zweiteiliger Kastenkipper