DE1115504B - Lagerstaette fuer Stalldung - Google Patents

Lagerstaette fuer Stalldung

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Publication number
DE1115504B
DE1115504B DEH21606A DEH0021606A DE1115504B DE 1115504 B DE1115504 B DE 1115504B DE H21606 A DEH21606 A DE H21606A DE H0021606 A DEH0021606 A DE H0021606A DE 1115504 B DE1115504 B DE 1115504B
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DE
Germany
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manure
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spreader
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Pending
Application number
DEH21606A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Haubenberger
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/02Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Lagerstätte für Stalldung Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerstätte für Stalldung mit einem verfahrbaren Greifer. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, das Verladen und Abfahren des gestapelten Stalldungs wirtschaftlicher zu gestalten.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, am Ende der Bahn des verfahrbaren Greifers zum Stapeln von Stalldung eine Ladepritsche anzuordnen, die mindestens die für einen Dungstreuwagen bestimmte Dungmenge aufnehmen kann, mit einer nach vorn zu öffnenden Begrenzungswand ausgestattet ist, durch den Greifer mit gestapeltem Dung beschickt wird und auf einen Dungstreuwagen entleerbar ist. Die Greiferanlage wird also nicht nur zum Fördern des Stalldungs zur Lagerstätte hin, sondern auch für eine wirtschaftliche Beladung der Dungstreuwagen ausgenutzt, so daß die Arbeit des Beladens und des Transportes und Verstreuens des Dungs zügig vor sich gehen kann, ohne daß eine Arbeitsunterbrechung auftritt. Während nämlich bisher das Beladen eines Dungstreuwagens an der Lagerstätte eine erhebliche Zeit in Anspruch nahm und die Arbeiter nach dem Beladen des Wagens warten mußten, bis dieser nach dem Verstreuen des Dungs auf dem Feld wieder zurückgekehrt war, können sie jetzt in der Zwischenzeit die Ladepritsche auffüllen, so daß ein zeitsparender und rationeller Betrieb ohne nennenswerte Anschaffungskosten, etwa für eine zusätzliche Fördereinrichtung für das Beladen der Wagen, ermöglicht wird.
  • Es ist zwar schon eine an einer Lagerstätte für Stalldung aufstellbare Ladepritsche bekanntgeworden, die laufend beladen werden kann, um dann auf einen Dungstreuwagen abgekippt zu werden, diese ist aber für das Beladen von Hand mit Hilfe eines an der Ladepritsche vorgesehenen, motorisch angetriebenen Förderbandes eingerichtet, so daß noch ein erheblicher Aufwand von Handarbeit erforderlich ist. Demgegenüber wird bei der Einrichtung gemäß der Erfindung durch das Zusammenwirken des verfahrbaren Greifers, mit dem der Dung auch aus den Ställen herausgebracht und zur Lagerstätte gefördert wird, mit der Ladepritsche eine erhebliche Ersparnis an Arbeitskräften erzielt, da infolge dieses Zusammenwirkens in jedem Fall ein Mann allein die Anlage bedienen kann, und zwar auch dann, wenn mehrere Dungstreuwagen eingesetzt sind und laufend beladen werden müssen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Beispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 schematisch eine Lagerstätte für Stalldung mit am Vorderende eingebauter schräger Sammelpritsche in Seitenansicht, Fig. 2 das vordere Fanggitter von vorn gesehen, welches geschlossen oder geöffnet gehalten werden kann, Fig. 3 schematisch eine drehbar gelagerte und schräg nach vorn und unten neigbare Sammelpritsche.
  • Die Lagerstätte weist in bekannter Weise einen Dunggreifer auf, der den in hoher Schicht zum Verrotten eingelagerten Stalldung mit seiner Oreifzange erfaßt, durch Seile hochzieht, zur Ablagestelle fördert und dort abwirft. Am Vorderende der Lagerstätte ist eine nach vorn schräge, mit seitlichen Abschlußwänden versehene, hinten offene und vorn den Dung durch ein Fanggitter 2 auffangende Ladepritsche 1 angeordnet. Der vordere, den Dung beim Beladen auffangende Abschlußteil 2 in Form des Fanggitters ist um eine obere Drehachse 6 drehbar gelagert und kann mittels des Hebels 3 mit dem unteren Abschlußende nach außen geschwungen, also aus der in Fig. 1 dargestellten Geschlossenstellung in die Offenstellung gebracht und so lange geöffnet gehalten werden, bis ein unter der Ladepritsche eingefahrener und zu beladender Wagen voll beladen ist; die Ladepritsche muß zu diesem Zweck mindestens die für einen Dungstreuwagen bestimmte Menge aufnehmen können.
  • Um den vom Dunggreifer herabfallenden Dung zu beiden Seiten über die gesamte Breite der Ladepritsche zu verteilen und ihn aus seinem festgepreßten Zustand aufzureißen und zu lockern, wodurch sein späteres Verteilen auf dem Feld erleichtert wird, ist in der Mitte der Ladepritsche ein spitzdachförmiger Aufbau 7 vorgesehen.
  • Da bei niedrig gebauten Lagerstätten eine schräge Ladepritsche nicht gut angebracht werden kann, wird gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 die Ladepritsche um eine horizontale Achse 4 drehbar gelagert und beim Beladen des Wagens mittels der Winde 5 od. dgl. so stark geneigt, daß der Dung ebenfalls selbsttätig auf den Wagen gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lagerstätte für Stalldung mit einem verfahrbaren Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Bahn des verfahrbaren Greifers zum Stapeln von Stalldung eine Ladepritsche angeordnet ist, die mindestens die für einen Dungstreuwagen bestimmte Dungmenge aufnehmen kann, mit einer nach vorn zu öffnenden Begrenzungswand ausgestattet ist, durch den Greifer mit gestapeltem Dung beschickt wird und auf einen Dungstreuwagen entleerbar ist 2. Lagerstätte für Stalldung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Ladepritsche ein spitzdachförmiger Aufbau angebracht ist.
    3. Lagerstätte für Stalldung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladepritsche um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist und zweckmäßig mittels einer Winde schräg nach vorn und unten abfallend geneigt werden kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 322 984, 742121; USA.-Patentschrift Nr. 1 392653.
DEH21606A 1953-10-02 1954-09-25 Lagerstaette fuer Stalldung Pending DE1115504B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1115504X 1953-10-02

Publications (1)

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DE1115504B true DE1115504B (de) 1961-10-19

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ID=3685726

Family Applications (1)

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DEH21606A Pending DE1115504B (de) 1953-10-02 1954-09-25 Lagerstaette fuer Stalldung

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DE (1) DE1115504B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE322984C (de) * 1918-11-06 1920-07-13 Hugo Ackermann Dr Ing Vorrichtung zum Umladen von Massenguetern
US1392653A (en) * 1920-06-23 1921-10-04 Arvid R Nelson Manure-loader
DE742121C (de) * 1939-11-07 1943-11-22 Friedrich Endres Einrichtung zum Aufladen von Stallduenger, Gaerfutter o. dgl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE322984C (de) * 1918-11-06 1920-07-13 Hugo Ackermann Dr Ing Vorrichtung zum Umladen von Massenguetern
US1392653A (en) * 1920-06-23 1921-10-04 Arvid R Nelson Manure-loader
DE742121C (de) * 1939-11-07 1943-11-22 Friedrich Endres Einrichtung zum Aufladen von Stallduenger, Gaerfutter o. dgl.

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