DE820127C - Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Fahrzeugen mit Getreide, Heu usw. und zum Stapeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Fahrzeugen mit Getreide, Heu usw. und zum Stapeln

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DE820127C
DE820127C DEW2103A DEW0002103A DE820127C DE 820127 C DE820127 C DE 820127C DE W2103 A DEW2103 A DE W2103A DE W0002103 A DEW0002103 A DE W0002103A DE 820127 C DE820127 C DE 820127C
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Ignatz Wittkampf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beladen von Fahrzeugen mit Ernteerzeugnissen usw. und eine Vorrichtung zum Entladen und Stapeln des Ladegutes.
  • Das Verfahren besteht darin, daß der Boden des Fahrzeuges vor dem Beladen mit zwei oder mehr U-förmigen, parallel laufenden Schienen, deren Schenkel nach oben zeigen, versehen wird, auf welche die Garben usw. so aufgelegt werden, daß kastenförmige Stapel entstehen.
  • Die Vorrichtung zum Entladen und Stapeln des kastenförmig gestapelten Ladegutes besteht aus einem Gestell, dessen die Last aufnehmender Unterteil aus zwei oder mehr in der Längsrichtung verschiebbaren Tragarmen mit Innenverzahnung besteht, die in die U-förmigen Schienen beim Entladen eingeschoben werden, während das schräg verlaufende Oberteil mit einer drehbaren Hebevorrichtung verbunden ist, mittels der das Ladegut vom Fahrzeug abgehoben und durch eine Fahrvorrichtung zum Stapelplatz befördert und abgesetzt werden kann. Nach Absetzen des Stapelgutes am Lagerplatz werden die Tragarme aus dem abgesetzten Stapel und die fahrbareAufhängevorrichtung von Hand oder mittels Motor zurückgezogen, wobei das Traggestell seine vertikale Lage beibehält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
  • Abt. 1 zeigt die Rückansicht eines Fahrzeuges mit aufgelegten Führungsschienen.
  • Abb. 2 gibt die Seitenansicht eines beladenen Fahrzeuges im Zeitraum der beginnenden Entladung wieder.
  • Abb. 3 zeigt die Rückansicht des Traggestells mit der gemeinsamen Vorrichtung zum Zurückziehen der Tragarme und der Aufhängevorrichtung.
  • Die Ladefläche des Fahrzeuges a wird mit zwei oder mehr U-förmigen Schienen b so belegt, daß die Schenkel nach oben zeigen. Die Schienen können an ihrer Unterseite mit Zapfen o. dgl. versehen sein, die in entsprechende Öffnungen des Fahrzeugbodens o. dgl. eingreifen, wodurch die Schienen in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten werden. Hierauf wird das Ladegut entsprechend gestapelt, so daß kastenförmige Stapel entstehen.
  • Am Entladeplatz wird das an einer fahrbaren Hebevorrichtung d drehbar aufgehängte Traggestell c mit den in ihrer Längsachse verschiebbaren, innenverzahnten Tragarmen e, deren Länge den einzelnen zu hebenden Stapeln angepaßt sein kann, in die U-förmigen Schienen b und damit unter die Stapel f geführt. Das Traggestell c kann aus zwei oder mehr Seitenteilen g bestehen, die entsprechend miteinander verbunden sind und die nach oben schräg verlaufen und in einem Widerlager ii enden. Der schräge Teil dient gleichzeitig der fahrl>aren Aufhängevorrichtung i als Führung. Mittels der Rebevorrichtung d werden die einzelnen Stapel f vom Fahrzeug a abgeholfen und mittels der Krananlage zum Stapelplatz gefahren. Nach Absetzen der Last werden die Tragarme e sowie die .ufhängevorrichtung i von Hand oder mittels Atotor k gleichzeitig zurückgezogen, wobei sich die Zugseile der Aufhängevorrichtung i auf Rollen 1 o. dgl. aufwickeln, die auf der die Zahnräder m antreil>enden Welle n sitzen. Hierdurch wird erreicht, daß das Traggestell c in seiner vertikalen Lage gehalten wird.
  • Vor Aufnahme des nächsten Stapels werden die Tragarme und die Aufhängevorrichtung wieder in die Arbeitsstellung ausgefahren.
  • Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es möglich, innerhalb kurzer Zeit und mit wenigen Arbeitskräften die Ernte usw. zu bergen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Verfahren zum Beladen von Fahrzeugen mit Getreide, Heu usw., dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Fahrzeuges vor dem Beladen mit U-förmigen, parallel liegenden Schienen (h), die mit Vorrichtungen zur Festlegung ihrer Lage versehen sind, belegt wird und das Ladegut so gelagert wird, daß kastenförmige Stapel entstehen.
  2. 2. Vorrichtung zum Entladen und Stapeln von Getreide, Heu usw., dadurch gekennzeichnet, daß das zum Abhehen des Ladegutes bestimmte Traggestell (c) aus an dem unteren Ende befindlichen, innenverzahnten und zurückziehbaren Tragarmen (e) besteht, während der obere schräg verlaufende Teil in einem Widerlager (li) endet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell mit einer dreh- und fahrbaren Au fhängevorrichtung (i) versehen ist, die durch den schräg verlaufenden oberen Teil des Traggestells geführt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (e) und die Aufhängevorrichtung (i) nach Absetzen der Last gleichzeitig durch eine gemeinsame Vorrichtung (k, 1, m, n) zurückziehbar sind.
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