DE431698C

DE431698C - Vorrichtung zum Aufstapeln der einen Abfuhrrollgang verlassenden Platinen

Info

Publication number: DE431698C
Application number: DED48004D
Authority: DE
Original assignee: MASCHF AG FA DEUTSCHE
Current assignee: MASCHF AG FA DEUTSCHE
Priority date: 1925-05-16
Filing date: 1925-05-16
Publication date: 1926-07-15

Description

Vorrichtung zum Aufstapeln der einen Abfuhrroilgang verlassenden Platinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstapeln von Platinen u. 4g1. und soll am Ende eines von der Schere kommenden. Abfuhrrollganges Aufstellung finden.
Bisher fielen die Platinen am Ende des Rollganges auf einen Wagen und mußten auf diesem von Hand mittels Stangen und Haken einigermaßen geordnet werden.
Durch die Erfindung wird das Aufstapeln in einfachster Weise erzielt, und zwar durch ein verschiebbares oder -verfahrbares Gestell mit in der Fahrtrichtung hintereinanderliegenden, von unten frei zugänglichen Stapelfächern, aus welchen die Platinenstapel von unten erfaßt und herausgezogen werden können. Dabei kann zweckmäßigerweise die Wand, gegen die die einzelnen den Rollgang verlassenden Platinen anstoßen und dann nach unten fallen, der Werkstückslänge entsprechend eingestellt und seitlich in die Stapelfächer eingeschoben werden.
Die Zeichnung gibt ein schematisches Bild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wieder, und zwar zeigt Abb. i die Schere mit dem Abfuhrr ollgang, an dessen Ende die Stapelvorrichtung fahrbar angeordnet ist, in Seitenansicht, während Abb.2 dieselbe Einrichtung in Draufsicht erkennen läßt.
Abb.3 zeigt die Stapelvorrichtung selbst in Seitenansicht, wobei die Pratze, welche die einzelnen Stapel aus der Vorrichtung heraushebt, gestrichelt angedeutet ist.
Mit i ist die Schere, mit 2 der Abfuhrrollgang bezeichnet. Am Ende des letzteren steht die Stapelvorrichtung 3, in welche die verschiebbare Stoßwand q. eingeschoben ist. Die ganze Vorrichtung wird auf den Schienen 5 mittels eines Seilzuges 6 verschoben. Zum Herausheben der Stapel aus den einzelnen Fächern dient die Pratze 7.
Die Arbeitsweise ist kurz folgende: Die Vorrichtung 3 wird durch den Seilzug 6 so vor das Ende des Rollganges 2 gestellt, daß gerade ein Stapelfach vor demselben steht. Dann wird die Stoßwand q. in die der Matinenlänge entsprechende Stellung gebracht. Das Fach kann nun gefüllt werden. Zum Füllen des nächsten Faches muß die Stoßwand. q. zurückgezogen und dann durch den Seilzug 6 die Vorrichtung 3 verschoben ünd das nächste Fach vor das Rollgangsende 2 gebracht werden. Hierauf wird die Wand q. wledereingestellt, und auch dieses Fach ist zur Stapelung bereit. Das Entleeren der Vorrichtung geschieht dadurch, daß die Pratze 7 unter die einzelnen Stapel greift und diese nach oben heraushebt. Das Herausheben der fertigen Platinenstapel aus der Vorrichtung kann gleichzeitig mit dem Füllen der noch leeren Stapelfächer erfolgen, wodurch ein flotter Arbeitsbetrieb gewährleistet wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufstapeln der einen Abfuhrrollgang verlassenden Platin o. dgl., gekennzeichnet durch ein verschiebbares oder fahrbares Gestell mit in Fahrtrichtung hintereinanderliegenden, von unten frei zugänglichen Stapelfächern, aus welchen die Platinenstapel von unten erfaßt und herausgehoben werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand, gegen .die die einzelnen den Rollgang verlassenden Platinen anstoßen und nach unten fallen, der Werkstücklänge entsprechend eingestellt und seitlich in die Stapelfächer eingeschoben wird.