DE422894C - Vorrichtung zum Verstauen von Schiffsladung - Google Patents

Vorrichtung zum Verstauen von Schiffsladung

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DE422894C
DE422894C DEB118581D DEB0118581D DE422894C DE 422894 C DE422894 C DE 422894C DE B118581 D DEB118581 D DE B118581D DE B0118581 D DEB0118581 D DE B0118581D DE 422894 C DE422894 C DE 422894C
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stowing
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cargo
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DEB118581D
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ERNST KARL ROSCHER DIPL ING
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ERNST KARL ROSCHER DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/18Detachable decks
    • B63B25/20Detachable decks for motor vehicles or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verstauen von Schiffsladung. Die Z-erstauung unverpackter oder nicht druckfest verpackter Güter in größeren Schiffsräumen ist bisher nicht gebräuchlich, da die Güter einerseits durch die bekannte grobe Handhabung meist zu sehr leiden und anderseits nicht erlauben. daß durch Aufeinanderstapeln und Dichthacken der vorhaudene Stauraum wirtschaftlich au.-enutzt wird. Die bisher bekannte Möglichkeit zu einigermaßti wirtschaftlicher Stauun- solcher Giiter ist die Verwendung von Schiffen mit Zwischendecks, doch «. irct hierdurch keineswegs eine vollständige Abstellung der vorgenannten Übelstände erreicht. Dies geschieht durch die nachstehend beschriebene Erfindung, bestehend aus einer Stauvorrichtung in Verbindung mit einem neuen Stauverfahren.
  • Die Vorrichtung gemäß - der Erfindung, welche die Stelle der vorerwähnten Zwischendecks vertritt, besteht aus einer Anzahl parallel zueinander angeordneter Stützenreihen, die Längsschiffs oder duerschiffs oder auch in beiden Richtungen verlaufen können und an denen horizontale Lagerungen zur Aufnahme und 'Unterstützung des Ladeguts befestigt sind.
  • DieStützenreihen, deren äußere gegebenenfalls von den Spanten oder vertikalen Schottsteifen gebildet werden, können zum Verschieben oder gänzlichem Fortnehmen eingerichtet sein.
  • Für die horizontalen Lagerungen können Gleit- oder Fahrbahnen (Streifen von Decks) dienen, die -an den Stützenreihen entlang laufen und an ihnen befestigt sind und deren senkrechter und wagerechter Abstand sich den Abmessungen des Ladeguts anpassen läßt.
  • Das Ladegut kann auch auf losnehmbaren Tragbalken abgesetzt werden, welche quer zu den parallelen Stützenreihen liegen und mit ihren Enden auf horizontalen und evtl. der Höhe nach verstellbaren kräftigen Verbindungsballen der einzelnen Stützen untereinander lagern.
  • Die Tragbalken können als einfache Balken ausgebildet sein, auf denen beispielsweise bei Fahrmaschinen, Wagen usw. die Radachsen ruhen, oder als Mulden, in die die Räder dieser Maschinen hineingesetzt «-erden. Die Tragbalken für die Achsen lassen sich außerdem mit Knaggen versehen, die uni die Achsen greifen können, wodurch die Maschinen ohne weiteres seefest gelagert sind. Un= liehe Knaggen lassen sich auch bei anders gearteten Kolles als Fahrmaschinen auf den Balken anbringen zur seefesten Zurrung der Güter.
  • Durch die losnehnibare Anordnung der einzelnen Tragev orrichtungen wird nach dein Entlöschen der Sonderladung der gesamte Schiffsraum gegebenenfalls frei für beliebiges Stück- oder Schüttgut. Zur Ausnutzung der vorbeschriebenen Vorrichtung läßt sich damit ein Stauverfahren verbinden, das darin besteht, daß zwecks maschineller Beherrschung des Laderaumes in seiner vollen Höhe bz«-. Tiefe die Ladungsschichten = einschließlich ihrer Tragbalken nacheinander Schicht auf Schicht verstaut werden. Dies geschieht beispielsweise so, daß beim Beladevorgang die Kolles mittels Fahrstuhls von Deck in den Raum geschafft «-erden, hier auf einer Verladebühne, die von den Kranbahnen der Dekkenlaufkräne bestrichen wird, unter die Kräne verschoben werden und alsdann mittels der Deckenlaufkräne an ihren Stauort im Schiffsraum auf die dazugehörigen Tragbalken verbracht werden. Auf diese Weise läßt sich in der Reihenfolge Balkenlage-Kollis, Balkenlage - Kolles usw. Schicht auf Schicht dicht auf dicht verstauen.
  • Die Löschung des Laderaumes geht in umgekehrter Weise vor sich, «:oben aber auch infolge der besonderen Stauweise und Stauvorrichtung der ganze Laderaum maschinell beherrscht wird.
  • In den beiliegenden-Zeichnungen, welche eine- beispielsweise Ausführungsform der Erfindung kennzeichnen, zeigt Abb. i die erstbeschriebene Ausführungsform der Erfindung, Abb. 2 die Ausführungsforen, bei welcher die Kolles auf verstellbaren wagerechten Balken angebracht sind, und zwar in der Oberlage (es handelt sich um Fahrmaschinen) reit den Rädern in Vertiefungen der Balken (Mulden) stehend und bei den drei unteren Lagen mit den Radachsen zwischen Knaggen hängend, welche auf den Balken angebracht sind.
  • Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht der Abb. 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verstauen von Schiffsladung, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle fester Zwischendecks in der Höhenrichtung eine beliebige Anzahl von Lagen von losnehinbaren Zwischenträgern angeordnet ist, deren Abstand der Höhenabmessung des Ladegutes entsprechend gewählt werden kann. Verfahren unter Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks maschineller Beherrschung des gesamten Laderaumes die Ladung Schicht auf Schicht verstaut «wird.
DEB118581D 1925-03-10 1925-03-10 Vorrichtung zum Verstauen von Schiffsladung Expired DE422894C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211507B (de) * 1961-03-29 1966-02-24 Hans K Kloess Dipl Ing Staueinrichtung fuer Laderaeume von Schiffen
DE1266165B (de) * 1963-10-19 1968-04-11 Hermann Brockmann Vorrichtung zum Verstauen von Kraftfahrzeugen, insbesondere in den Laderaeumen von Schiffen
DE1506280B1 (de) * 1966-02-11 1970-10-15 Lykes Brothers Steamship Co In Einrichtung zum Transport und zum Stauen von Lastkaehnen auf einem Hochseelastkahntraeger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1211507B (de) * 1961-03-29 1966-02-24 Hans K Kloess Dipl Ing Staueinrichtung fuer Laderaeume von Schiffen
DE1266165B (de) * 1963-10-19 1968-04-11 Hermann Brockmann Vorrichtung zum Verstauen von Kraftfahrzeugen, insbesondere in den Laderaeumen von Schiffen
DE1506280B1 (de) * 1966-02-11 1970-10-15 Lykes Brothers Steamship Co In Einrichtung zum Transport und zum Stauen von Lastkaehnen auf einem Hochseelastkahntraeger

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