DE504069C - Vorrichtung zum Entladen von Schiffen - Google Patents

Vorrichtung zum Entladen von Schiffen

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DE504069C
DE504069C DEC42424D DEC0042424D DE504069C DE 504069 C DE504069 C DE 504069C DE C42424 D DEC42424 D DE C42424D DE C0042424 D DEC0042424 D DE C0042424D DE 504069 C DE504069 C DE 504069C
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DEC42424D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entladen von Schiffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entladen von Schiffen mittels eines vorn Schiff aus bedienten Ladebaumes und einer am Kai angeordneten Förderv orrichtung. Es ist bereits vorgeschlagen worden, das durch den Ladebaum hochgehobene Gut durch sein Eigengewicht auf .der Fördervorrichtung zu bewegen, ohne daß besondere Antriebsmittel notwendig sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die im Gefälle angeordnete Fördervorrichtung sich längs des Kais hinzieht und sich an eine senkrecht zum Kai angeordnete weitere geneigte Förderstrecke anschließt, welche die Waren unter dem Einfluß des Schwergewichts in den Laderaum befördert. Es ist auf diese `leise möglich, die Entladung des Schiffes sowie die Verteilung der Waren innerhalb eines Laderaumes ohne irgendwelche Antriebsmittel vorzunehmen, da die Verteilung der Waren lediglich durch die Einwirkung des Schwergewichts erfolgt, weil die Waren vor dem Ablegen auf die Fördervorrichtung im Schiff selbst entsprechend angehoben worden sind. Ferner kann die Entladung mit allen Ladebäumen des Schiffes gleichzeitig v orgenommen werden, ohne daß eine Änderung in der Lage des Schiffes vorgenommen zu werden braucht oder eine besondere Umänderung der Entla@devorrichtung selbst notwendig ist.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Ansicht der Vorrichtung.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht auf eine ähnliche Vorrichtung.
  • Abb. 3 zeigt das Schema der im Gefälle angeordneten Fördervorrichtung.
  • Mit i ist die im Gefälle angeordnete Fördervorrichtung bezeichnet, welche sich längs des Kais hinzieht. Diese Fördervorrichtung besteht beispielsweise aus einer geneigt liegenden Schienenlaufbahn. Unmittelbar an die Fördervorrichtung i schließt sich eine senkrecht zum Kai angeordnete weitere geneigte Förderstrecke 4 an, welche bei dein Ausführungsbeispiel nach der Abb: i als Seilbahn ausgebildet ist. Die Förderstrecke 4 kann jedoch auch aus einer Schienenbahn oder einer anderen geeigneten Fördereinrichtung bestehen. Mit z ist der Ladebaum des Schiffes bezeichnet, durch den, wie die Abb. i zeigt, die Lasten. auf die schräge Förderbahn i gelegt werden, um dann unter dem Einfluß des Eigengewichts abwärts zu gleiten und an einer geeigneten Stelle von der Fördervorrichtung .4 aufgenommen zu werden. Unterhalb der Förderstrecke T bleibt bei dem Ausführungsbeispiel so viel freier Raum, daß Fahrzeuge 5 bequem auf der Kaistraße verkehren können.
  • Bei der Ausführungsform nach der Abb. 2 sind, wie die Abb. 3 zeigt, zwei gegeneinander geneigte Förderstrecken i angeordnet, an welche sich senkrecht dazu eine weitere Förderstrecke anschließt, die beispielsweise in einen Laderaum mündet, so daß von der zuletzt genannten Förderstrecke aus die Waren gleichmäßig über den Laderaum verteilt werden können.

Claims (1)

  1. PATr,NTANSPRUCH: Vorrichtung zum Entladen von Schiffen mittels eines vom Schiff aus bedienten Ladebaumes und einer am Kai angeordneten Fördervorrichtung, auf der das durch den Ladebaum hochgehobene Gut durch sein Eigengewicht bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gefälle angeordnete Fördervorrichtung sich längs des Kais hinzieht und sich an eine senkrecht zum Kai angeordnete weitere geneigte Förderstrecke anschließt, welche die Waren unter dein Einfluß des Schwergewichts in den Lagerraum befördert.
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