DE422559C - Einrichtung zum Befoerdern von raederlosen, an nur einer Schiene angreifenden Mitteldruck-Gleisrueckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Befoerdern von raederlosen, an nur einer Schiene angreifenden Mitteldruck-Gleisrueckmaschinen

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DE422559C
DE422559C DEG60695D DEG0060695D DE422559C DE 422559 C DE422559 C DE 422559C DE G60695 D DEG60695 D DE G60695D DE G0060695 D DEG0060695 D DE G0060695D DE 422559 C DE422559 C DE 422559C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/10Bridge track-slewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Befördern von räderlosen, an nur einer Schiene angreifenden Mitteldruck-Gleisrückmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befördern von räderlosen, an nur einer Schiene angreifenden Mitteldruck-Gleisrückmaschinen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß jeder der zwei seitlichen Befestigungsarme der Gleisrückmaschine mit einem entriegelbaren Gelenk versehen ist und verschiebbar in der entsicherten, frei beweglichen Drehscheibe je eines auf Schienen fahrbaren Auslegerdrehkranes lagert. Zwecks Beförderung der Gleisrückmaschine nach einer anderen Arbeitsstelle wird das Gelenk der seitlichen Arme entriegelt und die Gleisrückmaschine mittels der Auslegerdrehkrane hochgewunden, so daß sie lediglich von den beiden Wagen der Auslegerdrehkrane getragen wird. Das Aus- und Einsetzen der Gleisrückmaschine geschieht mit Hilfe dieser Vorrichtung in etwa zehn Minuten. Zur Bedienung der Maschine sind nur zwei Mann erforderlich; trotzdem ist ein sicheres Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet. Die Bauart läßt sich dabei so durchführen, daß die größten Abmessungen innerhalb des kleinsten Baggerprofils liegen und daß die lange starre Gleisrückmaschine während der Beförderung, infolge der eingebauten Drehscheiben, die kleinsten Kurven durchfahren kann, während beim Rücken selbst die Führung der Träger starr ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung im Grundriß in Verbindung in it einer Gleisrückmaschine. Abb. 2 zeigt einen Schnitt in vergrößertem Maßstabe durch einen der Auslegerdrehkranwagen mit zum Rücken angesetzter Gleisrückmaschine.
  • Abb. 3 ist eine Stirnansicht eines Wagens mit für die Weiterbeförderung hochgewundener Gleisrückmaschine.
  • Abb. q. zeigt links eine Seitenansicht und rechts einen senkrechten Schnitt durch einen der Wagen.
  • Abb. 5 ist ein Grundriß eines Wagens. Die zum Befördern der Gleisrückmaschine a dienende Vorrichtung besteht aus den beiden fahrbaren Auslegerdrehkranen b, von denen ein jeder mit einer Drehscheibe c versehen ist. Die Drehscheibe c ist um den Mittelzapfen d drehbar. Auf den Drehscheiben ist ein Kranausleger e mit Stütze t sowie ein wagerechter Arm g zum Befestigen der Maschine a angeordnet. Jeder Arm g besitzt ein Gelenk h, welches in beliebiger Weise, z. B. durch die beiden Bolzen i, feststellbar ist.
  • Der Ausleger e ist mit einer Winde k versehen, deren Seil L über eine an der Gleisrückmaschine oder an dem freien Ende des Trägers g befestigte Rolle m läuft.
  • Die Drehscheibe c läßt sich gegen Drehung sperren. Diese Sperrung, kann in beliebiger Weise, z. B. durch vier einst eckbare Bolzen n, herbeigeführt werden. Die Arme g können auf der Drehscheibe verschiebbar gelagert sein, um den verschiedenen Entfernungen zwischen Fahrgleis und Baggergleis bei den einzelnen Baggergattungen Rechnung zu tragen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Arme g ein Querstück o, in dem eine Spindel p drehbar gelagert ist. Die Spindelmutter ruht in einem Querstück g, das an zwei Profilessen r bcfestigt ist. Die Spindel p ist mit einem Handrad s versehen. Durch Drehen der Spindel lassen sich die Arme g in ihrer Längsrichtung verschieben, so daß man sie für verschiedene Entfernungen zwischen Baggergleis und Fördergleis einstellen kann.
  • Zwecks sicheren Haltens der Arme g während des Gleisrückens kann die Drehscheibe mit einer seitlich herausragenden Führung t versehen sein, die während des Gleisrückens durch Verbindungsstangen a mit dem Wagengestell verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Während des Gleisrückens ruht die Maschine a auf der einen Schiene v des zu rückenden Gleises (vgl. Abb. i und 2). Hierbei ist das Gelenk h durch die Bolzen i festgestellt. Ebenso ist die Drehscheibe durch die Bolzen n gesperrt und die Führung t mittels der Stangen a gegen das Wagengestell abgestützt. Durch Vorspannen einer Lokomotive iv kann man mit Hilfe der Maschine a das Baggergleis in der üblichen Weise rücken.
  • Soll nach Beendigung des Gleisrückens die Maschine a an einer anderen Stelle benutzt werden, so entfernt man die Stangen ta und die Bolzen i, worauf man mittels der Winde k die Gleisrückmaschine hochwindet, so daß sie die in Abb. 3 dargestellte Lage einnimmt. Nach Herausziehen - der Bolzen n sind die Drehscheiben c frei, so daß nunmehr die Maschine mit Hilfe der beiden fahrbaren Auslegerdrehkrane b auch auf gekrümmten Gleisen fortbewegt werden kann.
  • Ist die Maschine an der neuen Arbeitsstelle angelangt, so läßt man sie mittels des Windwerkes k auf die eine Schiene des zu rückenden Gleises nieder, wobei man mit Hilfe des Handrades s die Maschine a auf den erforderlichen Abstand von dem Fördergleis einstellt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Einrichtung zum Befördern von räderlosen, an nur einer Schiene angreifenden Mitteldruck-Gleisrückmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zwei seitlichen Befestigungsarme (g) der Gleisrückmaschine (a) mit einem entriegelbaren Gelenk (h) versehen ist und verschiebbar in der entsicherten, frei beweglichen Drehscheibe (c) je eines auf Schienen fahrbaren Auslegerdrehkranes (b) lagert.
DEG60695D 1924-02-16 1924-02-16 Einrichtung zum Befoerdern von raederlosen, an nur einer Schiene angreifenden Mitteldruck-Gleisrueckmaschinen Expired DE422559C (de)

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