DE590778C - Eimerkettenbagger mit einem das Foerderband tragenden kragarmartigen Ausleger - Google Patents

Eimerkettenbagger mit einem das Foerderband tragenden kragarmartigen Ausleger

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Publication number
DE590778C
DE590778C DEM98960D DEM0098960D DE590778C DE 590778 C DE590778 C DE 590778C DE M98960 D DEM98960 D DE M98960D DE M0098960 D DEM0098960 D DE M0098960D DE 590778 C DE590778 C DE 590778C
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DE
Germany
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track support
bucket chain
boom
conveyor belt
excavator
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Expired
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DEM98960D
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/022Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears for moving on rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/145Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains drives
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/02Conveying equipment mounted on a dredger

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

^gpkt
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 84 d GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1927" ab
Die Erfindung betrifft einen Eimerkettenbagger, der mit einem das Förderband tragenden kragarmartigen Ausleger versehen ist.
Das Neue jier Erfindung besteht darin, daß das;auf der" Böschungsseite auf Raupenketten verfahrbare Baggergerüst mit,dem das Förderband tragenden kragarmartigen Ausleger gegenüber der an der Haldenseite befindlichen jGleisstütge l^ngsverschiebbar ist. Bekannt sind Iiüf Schienen laufende und auf Raupenketten verfahrbare Eimerkettenbagger. Ferner ist ein Absetzer Gegenstand einer älteren Erfindung, bei dem das Fahrgestell, das die Eimerkette trägt, als Raupenfahrgestell ausgebildet ist, und das Gestell mit einem Kragarm versehen, der auf einer Gleisstütze längsverschiebbar und drehbar gelagert ist.
Zweckmäßigerweise ist die Gleisstütze in dem Schienenfahrgestell um seine Längsachse drehbar. Bei einer anderen Ausführung ist der Ausleger gegenüber der Gleisstütze und um ein mit einem zentralen Schütttrichter versehenes Führungsgestell drehbar, das auf der mit Laufrollen versehenen Gleisstütze längsverschiebbar gelagert ist. In der Gleisstütze, die einen feststehenden Schütttrichter trägt, ist zweckmäßigerweise ein Förderband quer zur Fahrtrichtung des Geräts längsverschiebbar gelagert.
Ferner ist es zweckmäßig, daß der Ausleger mit dem Führungsgestell und das Führungsgestell mit der Gleisstütze derart kuppelbar ist, daß stets nur eine der beiden Kupplungen einrückbar ist.
Die Ausbildung der Fähreinrichtungen des Baggers in der geschilderten Weise hat folgende
Der Abbau der Baggerstrosse senkrecht zu deren Verlauf kann ohne die bei reinen Schienenbaggern notwendige Gleisverlegung längere Zeit vor sich gehen, und zwar so lange, bis der Ausleger am Endpunkt seiner Unterstützung angekommen ist. Erst dann ist ein Nachrücken der Schienenfahrgestelle und der Fördergleise notwendig. Hierbei kann um eine erhebliche Strecke nachgerückt werden, und zwar so weit, bis die Schienenstütze dem Führerhaus möglichst nahe gekommen ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Lenkung der Raupenketten sehr einfach ist und der Bagger der Form der Baggerstrosse ohne weiteres folgen kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen v
Abb. ι eine Seitenansicht eines Baggers, Abb. 2 eine Aufsicht zu Abb. 1, ·
Abb. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform des Baggers in Seitenansicht und Draufsicht;
Das Baggerhaus 1 mit Führerstand und den erforderlichen Antriebs- und Steuervorrichtungen ruht auf der Böschungsseite auf einem oder mehreren Raupenkettenfahrgestellen 2 und trägt am vorderen Ende in üblicher Weise die Eimerleiter 3, die als Knickleiter ausgebildet sein kann, um den Bagger abwechselnd im Hoch- und Tief schnitt verwenden zu können.
Das Baggerhaus ι ist auf der Rückseite mit einem Ausleger 4 versehen, der auf dem verbreiterten oberen Ende 5 der hinteren Gleisstütze 6 ruht, die drehbar in dem Schienenfahrgestell 7 ruht. Zwischen dem Ausleger 4 und dem verbreiterten oberen Ende 5 der Gleisstütze 6 sind Rollenlager 8 vorgesehen.
Das durch die Eimerkette 9 gebaggerte Gut wird auf ein Fördermittel 10, beispielsweise ein Band, abgeworfen, welches das Gut in dem Ausleger 4 auf ein Zwischenband 11 abgibt, das in der Gleisstütze 5, 6 längsverschiebbar gelagert ist. Von hier gelangt das Gut dann in den fest an der Gleisstütze 5, 6 befestigten Schüttrumpf 12 und von dort in die Wagen 13. Die Anordnung des Zwischenbandes 11 ist wegen der Verschiebung des Baggers bzw. des Förderbandes 10 gegenüber der Gleisstütze 6 erforderlich. Statt des Bandes 10 kann auch die Eimerkette 9 in dem Ausleger 4 weitergeführt und das Gut von dieser auf das Zwischenband 12 gegeben werden.
Abb. 2 zeigt die Stellung des Baggers beim Arbeiten in der Kurve bei gerade geführtem Gleis 7 für die Gleisstütze 6. Die Gleise 7 für die Förderzüge können auch außerhalb des Portals angeordnet sein, das durch die Gleisstütze 6, den Ausleger 4, das Baggerhaus 1 und die Raupenkettenfahrgestelle 2 gebildet wird.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist der Ausleger 4 nicht nur gegenüber der drebT baren~GTeisstützel57^ sondern auch um ein mit j einem zentralen Schütttrichter 16 versehenes ^35» Führungsgestell 17, das mittels eines oberen und eines unteren Rollenkranzes 18, 19 im Ausleger 4 bzw. auf der Gleisstütze 6 drehbar ge- ; lagert ist. Zwischen dem Führungsgestell 17 für den Schütttrichter 16 und dem oberen verbreiterten Ende der Gleisstütze 6 sind Rollen 8 zum Längsverschieben des Auslegers 4 vorgesehen. Das von der Eimerkette 9 gebaggerte und durch das Förderband 15 in den Schütt-• trichter 16 geförderte Gut wird durch den oder die an der Gleisstütze 6 fest angeordneten Schütttrichter 12, 120 oder durch das in der Gleisstütze 6 längsverschiebbare Förderband 11 in den oder die Förderwagen 13 geleitet.
Wenn der Bagger auf gerader Strosse arbeitet, ist sein Ausleger 4 mit dem Führungswagen 17 des Schütttrichters 16 verriegelt. Geringe, aus ungenauer Steuerung des Baggers sich ergebende Drehbewegungen werden dann durch die drehbare Verbindung zwischen Gleisstütze 6 und deren Fahrgestelle 7 ausgeglichen. Soll dagegen der Bagger in der Kurve arbeiten (Abb. 4), so wird der untere Rollenkranz 19 mit der Gleisstütze 6 fest verbunden und die Verriegelung des Führungsgestells 17 mit dem Ausleger 4 gelöst. Der Bagger kann nunmehr um das Führungsgestell 17 geschwenkt werden. Der Bagger kann also zunächst als Tiefbagger auf der einen Seite arbeiten, sodann kann er um 90 ° geschwenkt werden, so daß er am Ende des Gleises vor Kopf arbeitet, worauf er nach einer weiteren Schwenkung um 90 ° als Hochbagger arbeiten kann. In allen Fällen bleibt die Beweglichkeit des Baggers auf der Gleisstütze 6 imd die Möglichkeit der Beladung von Wagen auf beiden Seiten der Gleisstütze 6 erhalten.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Eimerkettenbagger mit einem das Förderband tragenden kragarmartigen Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Böschungsseite auf Raupenketten (2) verfahrbare Baggergerüst (1) mit dem das Förderband (10, 15) tragenden kragarmartigen Ausleger (4) gegenüber der an der Haldenseite befindlichen Gleisstütze (6) längsverschiebbar und drehbar ist.
2. Eimerkettenbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisstütze (6) in dem Schienenfahrgestell (7) um seine Längsachse drehbar ist.
3. Eimerkettenbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) gegenüber der Gleisstütze (6) und um ein .mit einem zentralen Schütttrichter (16) versehenes Führungsgestell (17) drehbar ist, das auf der mit Laufrollen (8) versehenen Gleisstütze (6) längsverschiebbar gelagert ist.
4. Eimerkettenbagger nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gleisstütze (6), die einen feststehenden Schütttrichter (12) trägt, ein Förderband (n) quer zur Fahrrichtung des Gerätes längsverschiebbar gelagert ist.
5. Eimerkettenbagger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) mit dem Führungsgestell (17) und das Führungsgestell (17) mit der Gleisstütze (6) derart kuppelbar ist, daß stets nur eine der beiden Kupplungen einrückbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GKDt(LCKT IN DER
DEM98960D 1927-03-26 1927-03-26 Eimerkettenbagger mit einem das Foerderband tragenden kragarmartigen Ausleger Expired DE590778C (de)

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DE (1) DE590778C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748038C (de) * 1934-11-17 1944-10-25 Raumbewegliche Abstuetzung von Baggern und Absetzern auf den Fahrwerken
DE758100C (de) * 1936-01-24 1951-08-02 Luebecker Maschb Ges Verbundbagger fuer Hoch- und Tiefschnitt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748038C (de) * 1934-11-17 1944-10-25 Raumbewegliche Abstuetzung von Baggern und Absetzern auf den Fahrwerken
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