DE1142686B - Fahrbare Krananlage mit einem Gegengewichtswagen - Google Patents

Fahrbare Krananlage mit einem Gegengewichtswagen

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Publication number
DE1142686B
DE1142686B DEK42391A DEK0042391A DE1142686B DE 1142686 B DE1142686 B DE 1142686B DE K42391 A DEK42391 A DE K42391A DE K0042391 A DEK0042391 A DE K0042391A DE 1142686 B DE1142686 B DE 1142686B
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DE
Germany
Prior art keywords
counterweight
carriage
crane
counterweight carriage
mobile crane
Prior art date
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Pending
Application number
DEK42391A
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English (en)
Inventor
Fritz Kordes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Ardelt GmbH filed Critical Krupp Ardelt GmbH
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Publication of DE1142686B publication Critical patent/DE1142686B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
    • B61D15/02Breakdown cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0328Cranes on rails or on rail vehicles
    • B66C2700/035Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechanism to the crane mechanism

Description

  • Fahrbare Krananlage mit einem Gegengewichtswagen Es ist bekannt, daß man z. B. bei Eisenbahnkranen das Gegengewicht, das während des Kranbetriebes an dem drehbaren Kranoberteil befestigt ist, für die Streckenfahrt auf einem besonderen Wagen ablegt, der mit dem Kranwagen gekuppelt wird. Die Erfindung bezweckt, bei einer fahrbaren Krananlage mit einem Gegengewichtswagen es zu ermöglichen, daß das Gegengewicht von dem Gegengewichtswagen in die Betriebsstellung am drehbaren Kranoberteil mit möglichst einfachen Mitteln und in möglichst kurzer Zeit überführt werden kann. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht. daß auf dem Gegengewichtswagen wenigstens eine aus Zylinder und Kolben bestehende, mit dem Gegengewicht kuppelbare, zweiseitig wirkende hydraulische Einrichtung angeordnet ist, deren Kolbenhub wenigstens gleich dem Verschiebeweg des Gegengewichtes von dessen Transportlage auf dem Gegengewichtswagen vor der hydraulischen Einrichtung bis zu dem dem Gegengewichtswagen zugekehrten hinteren Ende des Kranoberteiles ist, und daß die hydraulische Hubeinrichtung um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse in eine Lage schwenkbar ist, in der ihre Kolbenstange in Zugrichtung einer an dieser zu befestigenden Kette od. dgl. liegt, die über eine am hinteren Ende des Kranoberteiles gelagerte Umlenkrolle geschlungen und an dem in seine Befestigungslage anzuhebenden Gegengewicht anschließbar ist. Dabei kann zum Verschieben des Gegengewichtes vom Gegengewichtswagen zum Kranwagen ein die Lücke zwischen den Wagen überbrückendes, abnehmbares Zwischenstück vorgesehen sein. Zum Entlasten des Gegengewichtswagens beim Verschieben und Anheben des Gegengewichtes können an dem dem Kranwagen zugewandten Ende des Gegengewichtswagens hydraulische Pressen und am anderen Ende Schienenzangen angebracht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 bis 3 einen Eisenbahnkran mit einem Gegengewichtswagen in Seitenansicht bei drei verschiedenen Stellungen des Gegengewichtes.
  • Auf dem mehrachsigen Kranwagen 1, an dem beiderseits um lotrechte Achsen ausschwenkbare Stützteile 2 angebracht sind, ist der Kranoberteil 3 mittels eines Rollenkranzes 4 schwenkbar gelagert. An dem dem Kranausleger 5a gegenüberliegenden Ende des Kranoberteiles 3 sind zwei lotrechte Führungsbleche 5 nahe den beiden Längsseiten des Kranoberteiles 3 angebracht. Neben den oberen Enden der Führungsbleche 5 sitzen zwei Arme 6. in denen Umlenkrollen 7 für Ketten 8 gelagert sind. Mit dem Kranwagen 1 ist der Gegengewichtswagen 9 gekuppelt. In zwei Böcken 10, die auf dem Gegengewichtswagen 9 an dessen Längsseiten angebracht sind, ist je ein Zylinder 11 einer hydraulischen Einrichtung um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse 12 drehbar gelagert.
  • Gemäß Fig. 1 befindet sich das Gegengewicht 13 auf dem Gegengewichtswagen 9. Es ruht mit Rollen 14 auf Schienen, die auf der Oberseite des Wagens 9 verlegt sind, und ist mit Hilfe von Seilen 15 auf dem Wagen 9 festgezurrt. An beiden Seiten des in dieser Lage befindlichen Gegengewichtes greifen die Zapfen 16 die Kolbenstangen 17 der hydraulischen Einrichtung an.
  • Wenn das Gegengewicht 13 in die Betriebsstellung gebracht werden soll, wird die Lücke zwischen dem Kranwagen 1 und dem Gegengewichtswagen 9 durch ein Zwischenstück 18 überbrückt. Ferner wird das dem Kranwagen 1 zugewandte Ende des Gegengewichtswagens 9 unterstützt, beispielsweise mittels zweier hydraulischer Pressen 19, die beiderseits des Gleises angeordnet sind. Außerdem werden an das von dem Kran abgewandte Ende des Gegengewichtswagens 9 zwei Schienenzangen 19a angesetzt, die an den Schienen angreifen. Nunmehr werden, nachdem die Zurrung 15 gelöst ist, die Kolbenstangen 17 der beiden hydraulischen Einrichtungen ausgefahren, so daß das Gegengewicht in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht wird. Hierbei greifen die Führungsbleche 5 in entsprechende Ausnehmungen des Gegengewichtes 13 ein.
  • Darauf werden die Ketten 8 mit je einem Ende an der Oberseite des Gegengewichtes 13 befestigt, und die Kolbenstangen 17 werden von dem Gegengewicht gelöst. Nunmehr werden die anderen Enden der Ketten 8 an den Kolbenstangen 17 befestigt, wobei die Zylinder 11, wie Fig. 3 zeigt, so verschwenkt werden, daß ihre Mittellinien die Umlenkrollen 7 tangieren. Darauf wird durch Einziehen der Kolbenstangen 17 das Gegengewicht 13 in die in Fig. 3 dargestellte Betriebsstellung am Kranoberteil 3 angehoben. Hierbei verhindern die Schienenzangen 19a ein Abheben der von dem Kran abgewandten Räder des Wagens 9 von den Schienen. In dieser Stellung wird das Gegengewicht mit Hilfe von Bolzen, die durch Löcher 20 in den Führungsblechen hindurchtreten, befestigt, worauf die Ketten 8 von den Kolbenstangen 17 gelöst werden.
  • Die Iberführung des Gegengewichtes aus der Betriebsstellung in seine in Fig. 1 gezeigte Lage auf dem Gegengewichtswagen 9 geschieht sinngemäß durch entsprechende Maßnahmen.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei Eisenbahnkranen, sondern auch bei auf Rädern oder Gleisketten fahrenden Kranen anwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrbare Krananlage mit einem für den Transport auf einem Gegengewichtswagen absetzbaren und für den Kranbetrieb an die Rückseite des drehbaren Kranoberteiles anschließbaren Gegengewicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gegenwichtswagen (9) wenigstens eine aus Zylinder (11) und Kolben (17) bestehende, mit dem Gegengewicht (13) kuppelbare, zweiseitig wirkende hydraulische Einrichtung angeordnet ist, deren Kolbenhub wenigstens gleich dem Verschiebeweg des Gegengewichtes von dessen Transportlage auf dem Gegenwichtswagen vor der hydraulischen Einrichtung bis zu dem dem Gegengewichtswagen zugekehrten hinteren Ende des Kranoberteiles (3) ist, und daß die hydraulische Hubeinrichtung um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (12) in eine Lage schwenkbar ist, in der ihre Kolbenstange (17) in Zugrichtung einer an dieser zu befestigenden Kette (8) od. dgl. liegt, die über eine am hinteren Ende des Kranoberteiles gelagerte Umlenkrolle (7) geschlungen und an dem in seine Befestigungslage anzuhebenden Gegengewicht anschließbar ist.
  2. 2. Fahrbare Krananlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Gegengewichtes (13) vom Gegengewichtswagen (9) zum Kranwagen (1) ein die Lücke zwischen den Wagen überbrückendes, abnehmbares Zwischenstück (18) vorgesehen ist.
  3. 3. Fahrbare Krananlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entlasten des Gegengewichtswagens (9) beim Verschieben und Anheben des Gegengewichtes (13) an dem dem Kranwagen (1) zugewandten Ende des Gegengewichtswagens hydraulische Pressen (19) und am anderen Ende Schienenzangen(19a) anbringbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 852 605.
DEK42391A 1960-12-14 1960-12-14 Fahrbare Krananlage mit einem Gegengewichtswagen Pending DE1142686B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2506913A1 (de) * 1974-04-01 1975-10-09 Schwermasch Kirow Veb K Anordnung von gegenlasten auf einem gegenlastwagen und deren aufnahme an dem oberwagen fuer drehbare auslegerkrane, insbesondere schwerlasteisenbahndrehkrane
JPS5130342B2 (de) * 1971-08-09 1976-08-31
US4385865A (en) * 1980-11-03 1983-05-31 Allis-Chalmers Corporation Counteracting lug and lifting fixture for the counterweight of a bulb turbine
DE3708458A1 (de) * 1987-03-16 1988-09-29 Krupp Gmbh Einrichtung zur anordnung eines absenkbaren gegengewichts eines ausleger-kranes
DE102020121344A1 (de) 2020-08-13 2022-02-17 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Mobilkran mit Anhänger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852605C (de) * 1944-03-22 1952-10-16 Ardeltwerke G M B H Fahrbarer Eisenbahn-Drehkran fuer grosse Tragkraefte

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