DE1293053B - Schiffseigene Foerderanlage - Google Patents
Schiffseigene FoerderanlageInfo
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- DE1293053B DE1293053B DEO10334A DEO0010334A DE1293053B DE 1293053 B DE1293053 B DE 1293053B DE O10334 A DEO10334 A DE O10334A DE O0010334 A DEO0010334 A DE O0010334A DE 1293053 B DE1293053 B DE 1293053B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
- E02F3/082—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain including a belt-type conveyor for transporting the excavated material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/22—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of conveyers, e.g. of endless-belt or screw-type
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
Description
- Gegenstand des Hauptpatentes ist eine schiffseigene Förderanlage mit einem oberhalb der Laderäume eines Schiffes verfahrbaren Senkrechtförderer, wie Becherwerk, Eimerförderer, Taschenförderer od. dgl., bei der der untere Teil des Förderers um eine oberhalb des Lukenrandes liegende horizontale Achse schwenkbar ist. Bei der Bauform des Hauptpatentes ist ein Hochschwenken des Förderers in eine solche Lage ermöglicht, daß der Förderer oberhalb der Oberkante der Laderaumtrennwände liegt, ohne daß es erforderlich ist, die gesamte Haldenvorrichtung abzuheben. Damit kann der Förderer nach Hochschwenken seines unteren Teils von einer Luke zur anderen gefahren werden und wird in die jeweils zu entleerenden Laderäume abgesenkt.
- Gemäß einer weiteren Ausbildung nach dem Hauptpatent kann an dem schwenkbar aufgehängten unteren Tragarm des Senkrechtförderers eine Schwenkeinrichtung, wie Hydraulikantrieb, Spindel od. dgl., angreifen, die andererseits gelenkig am Traggestell gelagert ist.
- Weiterhin können am Tragarm des Förderers bzw. am Fahrgestell ein oder mehrere verschwenkbare Spannrollen angeordnet sein, die die Fördereinrichtung des Senkrechtförderers in hochgeschwenkter Lage gespannt halten. Dabei kann die Spannrolle in abgesenkter Stellung des Förderers in oder etwa in gleicher Höhe wie die Umlenkrolle liegen, so daß das Becherwerk zwischen beiden Umlenkrollen horizontal bzw. annähernd horizontal läuft. Auch kann die Spannrolle bzw. die zweite Umlenkrolle an einem Schwenkarm befestigt sein, der seinerseits am Tragarm der anderen Umlenkrolle angelenkt und mit diesem über ein Verstellwerk, wie Hydraulikzylinder, Spindel od. dgl., verbunden ist.
- Weiterhin kann gemäß dem Hauptpatent der Senkrechtförderer auf einem Traggestell gelagert sein, das auf einem das Schiff quer zu dessen Längsrichtung überspannenden und in Schiffsrichtung verfahrbaren Portalgestell verfahrbar ist. Dabei kann eine Fahrschiene für das Traggestell des Senkrechtförderers oberhalb und außerhalb des Schwenkbereiches des hochgeschwenkten Senkrechtförderers liegen.
- Es ist bereits ein Niedertragförderer mit einem etwa senkrecht hängenden Niedertraggestell bekannt, das um einen etwa waagerecht liegenden Ausleger schwenkbar ist. In dem Niedertraggestell sind gegenläufig bewegte Führungsrollen für die Kettenstränge des Förderers angebracht. Diese Führungsrollen liegen oberhalb und unterhalb in annähernd gleichen Abständen von der Schwenkachse des Niedertraggestells und weiterhin annähernd auf einer durch die Schwenkachse führenden Geraden. An Stelle der Führungsrollen können andere Führungsorgane treten.
- Dadurch soll bei Schwenkung des Gestells die Länge des oberen Übergangsstückes im gleichen Maße, jedoch im entgegengesetzten Sinne verändert werden wie die Länge des unteren Obergangsstückes. Eine solche Ausführungsform ist aber daran gebunden, daß sich an den Niedertragförderer ein weiterer, etwa horizontal verlaufender Förderer anschließt, dessen Kettenstränge die gleichen sind wie die Kettenstränge des Niedertragförderers; nur so ist es möglich, daß sich die Kettenstränge in der Übergangsstelle ausgleichen.
- Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Verschwenken des Senk- rechtförderers ein Durchhängen oder eine übermäßige Spannung der Kette zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß die Schwenkachse des schwenkbaren Senkrechtförderers auf dem Schnittpunkt der Mittelsenkrechten zu den beiden Verbindungslinien der drei feststehenden Umlenkturasse liegt.
- Die erfindungsgemäße Bauform hat infolge der besonderen Anordnung der Schwenkachse den Vorteil, daß sich der Abstand der Umlenkturasse von der Schwenkachse beim Schwenken des Senkrechtförderers praktisch nicht ändert, so daß beim Hochschwenken des Senkrechtförderers eine nennenswerte Veränderung seiner Führungslänge nicht eintritt. Der Senkrechtförderer kann beim Verschwenken weder durchhängen noch übermäßig gespannt werden, dadurch ergibt sich eine Vereinfachung des Aufbaues des Tragarmes des Senkrechtförderers. Die Förderanlage kann im übrigen mit ihrem das Fördergut aufnehmenden Teil die gesamte Bodenfläche des Laderaumes bestreichen.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand des in der Zeichnung g schematisch in Seitenansicht dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
- Der Schiffsraum des Schiffskörpers 2 ist durch Trennwände3 unterteilt. Die Abbildung zeigt den Laderaum 7 in praktisch entleertem Zustand. Jn gestrichelter Linienführung sind außerdem weitere Beladungszustände dargestellt. In Längsrichtung des Schiffes liegen zwei Fahrgleise 8, auf denen ein Portalgestell 9 verfahrbar ist. Dieses besteht im wesentlichen aus zwei Fahrschienen 10, 11, die beim Ausführungsbeispiel in gleicher Höhe liegen. Auf diesen beiden Fahrschienen ist ein Traggestell 12 verfahrbar.
- Das Führerhaus 13 ist am Traggestell 9 befestigt.
- Das Traggestell 12 trägt das Schwenklager 60 für den Tragarm 17. Dieser ist in seinem oberen Teil gekröpft ausgebildet. Er besitzt praktisch einen C-förmigen Querschnitt, wobei sich an die Basisseite92 des gekröpften Teils 61 der nach unten verlaufende Tragarm 62 anschließt. An den oberen Teil 63 des gekröpften Teils 61 greift in der Achse 64 ein Hydraulikantrieb 65 an, der aus einer Kolbenstange 66 und einem Hydraulikzylinder67 besteht. Dieser ist bei 68 an das Traggestell 12 angelenkt. Mit Hilfe dieses Hydraulikantriebes kann der Tragarm 62 in jede beliebige Stellung geschwenkt werden. In der Zeichnung sind außer der in ausgezogener Linienführung dargestellten Lagen der die Böschung 82 abgearbeitet wird - noch die beiden Lagen 62 a und 62 b dargestellt. Diese Lagen nimmt der Tragarm ein, wenn die Eckräume des Laderaumes entleert werden sollen, z. B., wenn in der Lage 62b zu Beginn der Entleerung die Böschung 83 abgearbeitet wird.
- Weiterhin ist in der Zeichnung noch die Lage 62 c dargestellt. Diese Lage nimmt der Tragarm ein, wenn die Förderanlage so weit aus dem Laderaum herausgehoben wird, daß die gesamte Anlage längs des Schiffes frei verfahren werden kann, um von einem Laderaum zum anderen gebracht zu werden.
- Der Tragarm 62 trägt an seinem unteren Ende einen Doppelhebel 69, an dessen beiden Enden die Umlenkturasse 70, 71 gelagert sind. Zum Verstellen des Doppelhebels 69 dient ein Spindel- oder Hydraulikantrieb 72, an den ein Stellhebel 73 angelenkt ist, der seinerseits bei 74 am Doppelhebel 69 angelenkt ist. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann der untere Teil 75 x des Senkrechtförderers 75 genau horizontal eingestellt werden.
- Die Eimerkette ist weiterhin über Umlenkturasse 76, 77, 78 im oberen Teil geführt, die im Traggestell 12 fest gelagert sind. Der Umlenkturas 77 dient als Antriebsturas. Mit 79 ist der Antrieb dargestellt.
- Die Schwenkachse 60 des Senkrechtförderers 75 liegt etwa im Schnittpunkt der Mittelsenkrechten auf der Verbindungsgeraden zwischen den Achsen der Umlenkturasse 76, 77, 78. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß beim Schwenken des Senkrechtförderers 75 der Abstand der Umlenkturasse 76, 77, 78 von der Schwenkachse 60 praktisch gleichbleibt. Demzufolge wird die Führungslänge des Senkrechtförderers beim Schwenken praktisch nicht verändert, so daß beim Verschwenken des Senkrechtförderers weder ein Durchhängen noch eine übermäßige Spannung der Kette eintreten kann.
- Der Antriebsturas 77 liegt höher als der Antriebs- turas 78. Nachdem die Becher 21 den Antriebsturas 77 passiert haben, entleeren sie das Gut im einzelnen nicht dargestellten Trichter, der das Gut auf das Abförderband 26 abgibt.
Claims (1)
- Patentanspruch: Schiffseigene Förderanlage mit einem oberhalb der Laderäume eines Schiffes verfahrbaren Senkrechtförderer, wie Becherwerk, Eimerförderer, Taschenförderer od. dgl., nach Patent 1 208 213, wobei der untere Teil des Förderers um eine oberhalb des Lukenrandes liegende horizontale Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (60) des schwenkbaren Senkrechtförderers (75) etwa auf dem Schnittpunkt der Mittelsenkrechten zu den Verbindungslinien der drei feststehenden Umlenkturasse 76, 77, 78 liegt.
Priority Applications (8)
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