DE520598C - Bunkerverschluss, insbesondere fuer Kohlenbunker o. dgl. - Google Patents

Bunkerverschluss, insbesondere fuer Kohlenbunker o. dgl.

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DE520598C
DE520598C DE1930520598D DE520598DD DE520598C DE 520598 C DE520598 C DE 520598C DE 1930520598 D DE1930520598 D DE 1930520598D DE 520598D D DE520598D D DE 520598DD DE 520598 C DE520598 C DE 520598C
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DE
Germany
Prior art keywords
chute
bunker
handlebar
stroke
closure body
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930520598D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gustav Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
    • B65G2814/0323General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening with chutes or plates in or beneath the opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Bunkerverschluß, insbesondere für Kohlenbunker o. dgl. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Bunkerverschluß, der z. B. für Kohlenbunker o. dgl. dienen soll, aus denen Fahrzeuge, wie Eisenbahnwagen, Lastwagen, Lokomotivtender o. dgl., beladen werden sollen. Um bei Beladung der Fahrzeuge mit Kohle oder anderem stark staubenden Material die starke Staubentwicklung zu verhindern, die erfolgen würde, wenn das Material aus großer Höhe in freiem Fall in den Wagen stürzen müßte, sind diese Bunker mit einer Scharre versehen, über die das Material nach Öffnung des Bunkerverschlusses in das Fahrzeug gleitet. Diese Schurre ist mit dem Bunkerverschluß so verbunden, daß sie beim Öffnen des Verschlusses in die Gebrauchsstellung gelangt, nach der Beladung des Fahrzeuges aber beim Schließen des Bunkerverschlusses in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, bei welcher die Schurre zwecks Beladung des Fahrzeuges gesenkt wird, also nach der Beladung hochgezogen werden muß, um das Abfahren des Fahrzeuges und das spätere Anfahren eines anderen zu ermöglichen.
  • Die Erfindung hat den Zweck, bei Bewegung des Bunkerverschlusses in die Offen-und Schließlage die selbsttätige Einstellung der Schurre in der Weise zu ermöglichen, daß sie sich beim Öffnen des Verschlusses schnell in die Arbeitslage senkt, bevor das Material aus dem Bunker herausfallen kann, und daß sie sich umgekehrt beim Wiederschließen des Bunkers schnell hebt, nachdem die Materialzufuhr bereits unterbunden ist.
  • Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für die Bewegung der Schurre ein Lenker vorgesehen ist, der an einem Hebelarm der Schurre angreift und mit einem Anschlag in den Hubweg eines mit dem Bunkerverschlußantrieb verbundenen, z. B. nockenartigen Mitnehmers, ragt, durch den er bei der Einleitung der Öffnungsbewegung des Verschlußkörpers während eines Teilhubes desselben verdrängt wird, so daß durch Anziehen des Lenkers die Schurre in die Gebrauchsstellung geschwenkt wird, worauf der Lenkeranschlag und damit die Schurre durch den nockenförmigen Mitnehmer während des weiteren Hubes des Verschlußkörpers bis zur Öffnungsstellung in ihrer Lage gehalten werden, während beim Schließen die umgekehrten Vorgänge erfolgen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt durch den Mündungsschacht des Bunkers dargestellt.
  • Im Mündungsschacht a des Bunkers ist auf einer Welle b der sektorförmige Verschlußkörper c gelagert. Die Bewegung desselben erfolgt mit Hilfe der Schnecke d und des auf der Lagerwelle b des Verschlußkörpers sitzenden Schneckenradsektors e. Unten ist an denn Schacht a die Schurre f um den Zapfen g schwenkbar gelagert. Dieselbe ist mit einem Hebel h. versehen, der mit einem Gegengewicht i belastet ist, welches die Schurre in Ruhe- oder Hochlage zu halten sucht. An den Hebel h ist an dem Zapfen l der Lenker in angelenkt, an dessen oberem Ende eine Rolle n: gelagert ist, die in einer schräg nach oben verlaufenden Kulisse o geführt ist. Die Rolle n liegt in der Ruhelage der Schurre f auf einer horizontal- und geradlinig verlaufenden Strecke p eines Nockenscheibensektors q, der mit dem Schneckenradsektor e fest verbunden ist.
  • Aus der in der Zeichnung in Abb. I dargestellten Schließlage des Verschlußkörpers c wird derselbe -bei der öffnung mit Hilfe der Schnecke d und des Schneckenrad'sektors e in Richtung des eingezeichneten einfachen Pfeiles bewegt. Dabei wird im ersten Teil des Hubes die Rolle za des Lenkers in durch den Nokken p, q nach oben verdrängt, bis sie am Ende der geradlinig verlaufenden Strecke p angelangt ist und sich gegen die Kreisbahn der N ocke anlegt, wie Abb. 2 zeigt. Während dieses Vorganges wird infolgedessen. durch Zug am Lenker in die Schurre f in die Arbeitsstellung (Abb. 2) geschwenkt, worauf der Verschlußkörper e in die in Abb.2 ge-' strichelt dargestellte Endlage bewegt werden kann, ohne daß die an der Kreisbahn des Nockens q- anliegende Rolle n dabei eine Längenänderung erfährt. Der Bunkerinhalt kann also dann über die Schurre f in das. Fahrzeug abrutschen. Beirr Schließen des Bunkers erfolgen die umgekehrten Vorgänge, d. h. die Bunkeröffnung wird durch den Verschlußkörper o erst größtenteils geschlossen, bevor die Kreisbahn der Nocke von der Rolle ii abgleitet, so daß die Rolle wieder auf die geradlinige Strecke übergehen und sich bei der Weiterbewegung des Nockens senken kann, so daß die Schurre durch das Gegengewicht in die Ruhelage wieder gehoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Bunkerverschluß, insbesondere für Kohlenbunkei o. dgl., welche mit Schurre versehen sind, die vor der Entnahme von Material gesenkt und nach der Entnahme wieder gehoben wird; dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung der Schurre ein Lenker (m) vorgesehen ist, der an einem Hebelarm (h) der Schurre (f) angreift und mit einem Anschlag (Rolle it) in den Hubweg eines mit dem Bunkerverschlußantrieb (Schneckenrad e) verbundenen nockenartigen Mitnehmers (p, q) ragt, durch den er bei der Einleitung der Öffnungsbewegung des Verschlußkörpers (c) während des ersten Teilhubes desselben verdrängt wird, so daß durch Anziehen des Lenkers (iii.) die Schurre (f) in die Gebrauchsstellung geschwenkt wird, worauf der Lenkeranschlag und damit die Schurre durch den Mitnehmerwährend des weiteren Hubes des Verschlußkörpers in seiner Ruhelage gehalten wird, während beim Schließen des Bunkers die umgekehrten Bewegungen erfolgen.
DE1930520598D 1930-05-13 1930-05-13 Bunkerverschluss, insbesondere fuer Kohlenbunker o. dgl. Expired DE520598C (de)

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