DE201526C - - Google Patents

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DE201526C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/62Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
    • B65D90/623Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a rotational motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 201526 KLASSE 81 β. GRUPPE
ALBRECHT DIX in WEIDA.
Füllrumpföffnungen u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen der Türen von Grubenöffnungen, Luken für Elevatoren oder zum Beladen von Eisenbahnwagen u. dgl. Derartige mit Luken versehene Gruben und Elevatoren werden häufig dazu benutzt, um das in einem über die Luke fahrenden Wagen befindliche Massengut, wie Kohlen, Kies, Kalk, Rübenschnitzel, landwirtschaftliche Produkte ίο o. dgl., aufzunehmen. Der Wagen ist an seiner Bodenseite mit einer selbsttätigen Entladevorrichtung versehen, die nach dem öffnen der Grubenluke selbst geöffnet wird und das in dem Wagen befindliche Gut in die Grube oder in den Elevator u. dgl. fallen läßt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin,
daß unterhalb der Türen ein Bügel schwingbar gelagert ist, der beim Aufschwingen die Türen öffnet und beim Niederschwingen deren Schließen gestattet.
Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι einen Querschnitt durch die von Hand bewegte Verschlußvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei welcher das Öffnen und Schließen selbsttätig erfolgt.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, welche von Hand bewegt wird, ist die Grubenluke α mit zwei Verschlußtüren b versehen. Unterhalb der Türen ist mittels einer Welle c und eines mit Gegengewicht d versehenen Handhebels e ein spitzbogenförmiger Bügel f schwingbar angeordnet, so daß er aus «* der wagerechten in die senkrechte Stellung gebracht werden kann. Die Spitze des Bogens/ befindet sich gerade in der Ebene der Trennungsfuge der beiden Türen b, b. Befindet sich der Bügel f in der in Fig. 2 in vollen Linien dargestellten gesenkten Lage, welche der in Fig. 2 in vollen Linien gezeichneten Stellung des Hebels e entspricht, so sind die Türen b geschlossen. Wird dagegen der Bügel f in die in Fig. 1 in vollen und in Fig. 2 in punktierten Linien dargestellte aufrechte Lage geschwungen, so drängen die beiden bogenförmigen Seiten des Bügels f die Türen auseinander in die geöffnete Lage (Fig. 1). Die Offenstellung dieser Türen b wird durch zwei Ketten g begrenzt. Zwischen diesen ist eine Feder h vorhanden, welche sich beim Öffnen der Türen spannt, so daß, wenn der Bügel / aus der gehobenen Lage wieder gesenkt wird, die Feder h einen Zug auf die Ketten g ausübt und so die Türen wieder schließt. ■
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Vorrichtung in Verbindung mit einem darüber gefahrenen, mit selbsttätiger Entleerungsvorrichtung versehenen Wagen dargestellt. Hierbei wird, während die Türen b der Grubenluke noch geschlossen sind, der Wagen in die richtige Stellung über die Luke gefahren, sodann werden die Türen b der Grubenluke durch Drehen des Hebels e und damit des Bügels/ geöffnet, und dann werden die Bodentüren * des Wagens geöffnet, so daß
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der Inhalt des Wagens in die Luke α hineinfallen kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Vorrichtung zum öffnen der Grubenluke selbsttätig wirkend eingerichtet. Hierbei ist der dem in Fig. 2 entsprechenden Handhebel entsprechende Hebel β durch eine über eine Rolle k geführte Kette I mit einem Hebel m verbunden. Dieser ist derart angeordnet,, daß er beim Auffahren des Wagens über die Grubenluke gegen irgendeinen passend angebrachten Teil des Wagens stößt und hierbei aus der in vollen Linien gezeichneten Stellung in die in punktierten Linien dargestellte Stellung geschwungen wird. Hierdurch wird dann der mit dem Hebel e verbundene Bügel f (Fig. ι und 2) in die aufrechte Stellung geschwungen, wodurch die Bodenlükentüren geöffnet werden. Wenn der Wagen dann entleert ist und weiter fährt, kommt der Hebel m wieder außer Eingriff mit dem Wagen und eine Feder η zieht den Hebel β und damit den Bügel f wieder in die Ruhelage zurück, wodurch die Türen b wieder geschlossen werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Türen von Grubenöffnungen, Füllrumpföffnungen u. dgl., gekennzeichnet durch einen unterhalb der Türen fa) schwingbar gelagerten Bügel (f),. welcher beim Aufschwingen die Türen öffnet und beim Niederschwingen deren Schließen gestattet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Bügels ff) unter dem Einflüsse eines Gegengewichts oder einer Feder steht und mit einem schwingbaren Hebel fm) verbunden ist, der in die Bahn der ihren Inhalt durch die geöffneten Lukentüren hindurch entleerenden Wagen reicht, so daß beim Auffahren der Wagen über die Türen diese selbsttätig geöffnet werden und nach dem Fortfahren der Wagen sich selbsttätig schließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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