DE196870C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE196870C DE196870C DENDAT196870D DE196870DA DE196870C DE 196870 C DE196870 C DE 196870C DE NDAT196870 D DENDAT196870 D DE NDAT196870D DE 196870D A DE196870D A DE 196870DA DE 196870 C DE196870 C DE 196870C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- funnel
- car
- slider crank
- slide
- closure according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 241001438449 Silo Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/006—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading charge and discharge with pusher plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
bo, | |
7 j. PO | |
P | |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf die Verschlüsse von Fahrzeugen mit feststehenden
einfachen oder mehrfachen Trichtern, und sie bezweckt gegenüber den bekannten Einrichtungen
auf diesem Gebiet eine die Sicherheit des Betriebes erhöhende Vereinfachung, zugleich
eine Anordnung, die sich bequem sowohl von Hand als auch durch Kraft betreiben läßt.
ίο Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der in bekannter Art auf Rollen laufende
Trichterverschlußboden den Schieber eines geschränkten Schubkurbelgetriebes darstellt,
wobei' also der Schieber durch Lenkstange und Kurbel in senkrechter Ebene mit einer
wagerecht gelagerten Querwelle verbunden ist, von der er seinen Antrieb zum öffnen
oder Schließen des Trichters erhält.
Gegenüber der bei Trichterverschlüssen anderer Art, wie bei Silospeichern, bekannten
Anordnung eines Schieberverschlusses mit ebenen Schubkurbelgetrieben zeichnet sich die
Benutzung des gekennzeichneten geschränkten Schubkurbelgetriebes dadurch aus, daß Lenkstange
und Kurbel unbehindert neben dem Trichter schwingen können, daß sich die Antriebwelle
sicher unterhalb des Wagengestelles lagern läßt und daß hierbei für Doppeltrichterwagen
der Raum zwischen den beiden Trichtern zur Verfügung steht. Außerdem sind von der wagerechten Welle in einfachster
Weise zwei und mehr Kurbelgetriebe abzuzweigen, damit eine sichere Parallelbewegung
des Schieberbodens entsteht. Es lassen sich dabei an ein und dieselbe Kurbel zwei
oder mehr Lenkstangen nach verschiedenen Richtungen anhängen, etwa wenn es gilt, die
beiden Trichter eines Doppeltrichterwagens zu bedienen, oder es wird nur einer der Böden
mittels Lenkstange von dem Schubkurbeigetriebe bedient, während die beiden Böden miteinander
in starrer Verbindung stehen.
Auf der Zeichnung ist der neue Verschluß in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Die Doppeltrichter t, t besitzen je einen Bodenverschlußschieber v, v, die zwecks Verminderung
der Reibung mit Rollen an dem Trichter seitlich gelagert sind.
An je 'zwei Mittelzapfen \ der Schieberenden greifen Lenkstangen / an und führen
zu Kurbeln k auf einer zwischen den beiden Trichtern gelagerten Querwelle w. Diese
Welle und die auf ihr.befindlichen Kurbeln k sind den beiden Trichtern gemeinsam, indem
die Lenkstangen von den freien Kurbelzapfen aus.nach beiden Richtungen führen.
Für das öffnen und Schließen der Verschlüsse ist die Welle w zu drehen, und dies
kann entweder von Hand durch Hebel mit oder ohne Übersetzung oder selbsttätig durch
Auflaufen des Fahrzeuges mit Rollen auf entsprechende Schienen geschehen. In der
Zeichnung sind solche Auflaufrollen a an außenliegenden Kurbeln k1 der Welle w angedeutet.
Oder es kann auch ein Druckmittelantrieb für die Welle w gewählt werden, und
hier bietet sich eine Verwendung der für die
Bremsung des Zuges zur Verfügung stehenden Druckmittel dar.
Claims (4)
1. Trichterwagenverschluß mit Schieberverschlußboden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbodenschieber einem geschränkten Schubkurbelgetriebe angehört,
ίο indem er mittels Lenkstange und Kurbel
von einer am Wagen wagerecht gelagerten Welle in der einen und andern Richtung
behufs öffnens und Schließens des Trichters bewegt wird, wobei eine zwei-
oder mehrfache Anordnung des Getriebes die Parallelbewegung des Schiebers sichert.
2. Trichterwagenverschluß nach Anspruch ι für Doppeltrichterwagen, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Bodenverschlüsse der zwei Trichter starr miteinander verbunden sind, während einer
davon seinen Antrieb mittels Lenkstange von dem Schubkurbelgetriebe erhält.
3. Trichterwagenverschluß nach Anspruch ι mit Beeinflussung von der Strecke
aus, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebwelle des oder der Schubkurbelgetriebe
außen mit Kurbeln ausgerüstet ist, die mit Schienen an bestimmten Stellen des Gleises
so zusammenwirken, daß ein selbsttätiges zwangläufiges öffnen und Schließen der
Trichter hervorgebracht wird.
4. Trichterwagenverschluß nach Anspruch ι mit Druckmittelantrieb, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckmittel die Drehung der Antriebwelle mittels eines
weiteren Schubkurbelgetriebes besorgt, wobei zweckmäßig das für die Bremsung
des Wagens zur Verfügung 'stehende Druckmittel Verwendung findet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196870C true DE196870C (de) |
Family
ID=459806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196870D Active DE196870C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196870C (de) |
-
0
- DE DENDAT196870D patent/DE196870C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3004082C2 (de) | Einrichtung zur Steuerung der Schwenkbewegung eines Radsatzes eines Schienenfahrzeuges in einer Kurve | |
DE196870C (de) | ||
DE4240140A1 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Lukendeckels an einem Kampffahrzeug, insbesondere einem Kampfpanzer | |
DE3527534C2 (de) | ||
AT37705B (de) | Trichterwagenverschluß. | |
DE211483C (de) | ||
DE472684C (de) | Selbstentlader | |
DE343524C (de) | Sandstreuvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge | |
DE410193C (de) | Entladevorrichtung fuer Eisenbahngueterwagen | |
EP0547448B1 (de) | Fahrzeug oder Behälter, insbesondere Eisenbahngüterwagen | |
DE343210C (de) | ||
DE233879C (de) | ||
AT102019B (de) | Selbstentladewagen. | |
DE2600919C2 (de) | Vorrichtung zum Fördern eines Kernes zur Reifenherstellung | |
DE378916C (de) | Waehrend der Fahrt unter dem Einfluss von Streckenanschlaegen sich oeffnender und schliessender Selbstentlader | |
DE167758C (de) | ||
DE155269C (de) | ||
DE669071C (de) | Eisenbahnwagen zum Transport von Schuettgut | |
DE207127C (de) | ||
AT16461B (de) | Eisenbahn-Güterwagen. | |
DE252506C (de) | ||
DE561090C (de) | Einrichtung zum wahlweisen OEffnen und Schliessen in verschiedenen Ebenen liegender Tueren | |
DE314687C (de) | ||
DE125970C (de) | ||
DE1206005B (de) | Klappenverschluss fuer Sattelschuettgutwagen |