DE592009C - Kuebelwagen - Google Patents

Kuebelwagen

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DE592009C
DE592009C DEB159048D DEB0159048D DE592009C DE 592009 C DE592009 C DE 592009C DE B159048 D DEB159048 D DE B159048D DE B0159048 D DEB0159048 D DE B0159048D DE 592009 C DE592009 C DE 592009C
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DE
Germany
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bucket
drive
trolley
kübelwagen
bearings
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DEB159048D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/12Hopper cars the hoppers being movable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM
KLASSE 20 c GRUPPE
Heinrich Bruckhaus in Duisburg
Kübelwagen
Die Erfindung befaßt sich mit Kübelwagen, deren Kübel sowohl auf den Wagen als auch im abgehobenen Zustand entleert werden können. Das Neue besteht darin, daß die als übliehe, mit zwei gegeneinander schwenkbaren Hälften ausgebildeten Klappkübel auf beweglichen Lagern des Wagens ruhen, die durch eine Antriebsvorrichtung zum Auseinanderklappen und Entleeren sowie zum Schließen der Kübel bewegt werden können.
Bisher bekannte Kübelwagen, deren Wagen auf dem Wagen zu entladen sind, weisen einen einteiligen Behälter auf, der am Unterende mit Verschlußklappen versehen ist. Diese Verschlußklappen sind teilweise segmentförmig nach Art von Bunkerverschlüssen ausgebildet oder haben die Form von Bodenklappen, die zur Entleerung nach außen geschwenkt werden.
Durch die Erfindung ist man im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen in der Lage, die üblichen, aus zwei gegeneinander schwenkbaren Hälften gebildeten Klappkübel zu verwenden und diese zunächst nur mit Rücksicht auf den Umschlag mit Hebezeugen gebauten Klappkübel auch auf den Wagen zu entladen. Die bekannten Klappkübel lassen sich daher sowohl durch Hebezeuge als auch auf Kübelwagen entladen, so daß diese zu Selbstentladewagen werden.
Die Erfindung findet vorteilhaft z. B. in solchen Betrieben Verwendung, in denen sowohl Selbstentladewagen als auch Wagen für Beförderung .von Kübeln benötigt werden. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß die Einrichtung zur Entleerung der Klappkübel auf den Wagen an den vorhandenen Plattfortnwagen ohne wesentliche Umbauten angebracht werden kann, so daß diese durch verhältnismäßig geringe Änderungen zu Selbstentladewagen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt, und zwar ■·■ zeigt:
Fig. ι den auf den Wagen aufgesetzten Kübel in Stirnansicht, .
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine abweichende Ausführungsform des Entleerungsantriebes.
Der neue Selbstentlader besteht im wesentlichen aus dem normalen Plattformwagen α mit den Auslaufschurren b. Auf ihm sind die üblichen Klappkübel c mit Lagernd abgestützt. Die Lager d liegen auf Verbindungsbolzen / von Schwenkhebeln e auf, die mit der in den Lagern h drehbaren Welle g schwenkbar sind. Die Welle g wird von einem Kettengetriebe i und einem Vorgelege j angetrieben, welche die Stirnräder k und / umfaßt. Die Antriebswelle in kann durch Klauenkupplungen η mit dem Ritzel r des Vorgeleges verbunden werden. Ihren Antrieb erhält die Welle ni durch ein Kettengetriebe 0, das von einer Handkurbel q mit Kurbelwelle p am Ende des Wagens angeordnet ist.
Die Kupplungen k können von Hand durch Schaltgestänge z. B. von der Bremserplattform, an der auch die Kurbel q angebracht ist, bedient werden.
Soll ein geschlossener Kübel entleert werden, so ,wird nach Einrückung der entsprechenden Kupplung η die Kurbel q gedreht, wodtirch die Welle 'm und über diese das Vo rgelege / angetrieben wird, so daß sich über den Kettenantrieb i die Wellen g in Bewegung setzen. Dadurch werden die Hebel e nach außen gedreht, wobei sie die Kübelhälften mitnehmen, so daß die in Abb. ι gestrichelt
ίο gezeichnete Lage erzielt wird. Das in den Kübeln enthaltene Gut gleitet dann aus diesen heraus auf die Auslaufschurren b und von diesen einem Bunker oder Weiterbeförderungsmittel zu. Zwecks Schließung der Kü-
t5 bei wird die Handkurbel q in umgekehrter Richtung bewegt, bis die Hebel e wieder die ursprüngliche Lage eingenommen haben.
Je nachdem ob eine oder mehrere Kupplungen η eingerückt werden, können einzelne oder sämtliche Kübel auf einmal entladen werden. Der Bedienungsmann braucht dabei den Bedienungsstand am Ende des Wagens nicht zu verlassen.
Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform sind zwischen den Kübeln Doppelhebel .? gelagert, welche nach beiden Seiten mit den Verbindungsbolzen / der Schwenkhebel e durch Druckstangen t gekuppelt sind. Auf den Doppelhebel wellen u sind Ketten räder ν angebracht, die z.B. durch Triebketten w mit den Kettenritzeln χ auf der Antriebswelle m verbunden sind. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform derjenigen nach den Abb. 1 und 2, auch gelten sonst dieselben Bezugszeichen.
Die dargestellten Ausführungsformen weisen u. a. den besonderen Vorteil auf, daß sich die Hebel e bei aufgesetzten Kübeln in der Sperrlage befinden, so daß selbst bei starken Erschütterungen ein unbeabsichtigtes Aufgehen der Kübel nicht eintreten kann. Außerdem können die Antriebsritzel r auf der Antriebswelle in oder andere Antriebsteile durch Sperrvorrichtungen gegen Drehung gesichert sein. Diese Sperrvorrichtungen können beim Entkuppeln der Ritzel r selbsttätig eingeschaltet werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kübelwagen, dessen Kübel sowohl auf dem Wagen als auch in abgehobenem Zustande entleert werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die als übliche., mit zwei gegeneinander schwenkbaren Hälften ausgebildeten Klappkübel (c) auf beweglichen Lagern (<?) des Wagens ruhen, die durch eine Antriebsvorrichtung (g, i, q) zum Auseinanderklappen und Entleeren sowie zum Schließen der Kübel (c) bewegt werden können.
2. Kübelwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager als bewegliche Kurbelarme (e) ausgebildet sind, die bei aufgesetztem Kübel (c) sich in der Sperrlage befinden.
3. Kübelwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (<?) von einer Bedienungsstelle des Wagens aus einzeln von dem Antrieb (q, 0, m) abschaltbar sind, so daß die Kübel (c) auf dem Wagen sowohl in beliebiger Auswahl einzeln als auch gemeinsam entleert und geschlossen werden können.
4. Kübelwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (e) durch Kettentriebe (i), Zahngetriebe o. dgl. von der gemeinsamen Antriebs- ■ welle (m) und durch Kettentrieb (0) und Handkurbel (q) vom Bremserstand aus ihren Antrieb erhalten.
5. Kübelwagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsritzel (r) auf der Antriebswelle (w) durch Arretiervorrichtungen, die beim Entkuppeln der Ritzel (r) selbsttätig eingeschaltet werden, gegen Drehung gesichert sind, so daß dadurch eine Sicherung gegen ungewolltes öffnen der Kübel (c) geschaffen ist.
6. Kübelwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (e) ihren Antrieb durch Doppelhebel (s), Zug- und Druckstangen, (t) und Kettentriebe
(i) von der gemeinsamen
(w) erhalten.
Antriebswelle
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB159048D 1933-01-05 1933-01-05 Kuebelwagen Expired DE592009C (de)

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DEB159048D DE592009C (de) 1933-01-05 1933-01-05 Kuebelwagen

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DEB159048D DE592009C (de) 1933-01-05 1933-01-05 Kuebelwagen

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DE592009C true DE592009C (de) 1934-03-21

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DE (1) DE592009C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943297C (de) * 1952-04-18 1956-05-17 Siegener Eisenbahnbedarf Ag Selbstentlader
DE959103C (de) * 1954-02-26 1957-02-28 Siegener Eisenbahnbedarf Ag Ein- oder Zweiseiten-Selbstentlader
DE1108613B (de) * 1958-02-15 1961-06-08 Pierre Jean Marie Theodore All Bunker mit regelbarer Entleerungsvorrichtung
DE1142624B (de) * 1958-12-04 1963-01-24 Talbot Waggonfab Offener Eisenbahngueterwagen

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DE1108613B (de) * 1958-02-15 1961-06-08 Pierre Jean Marie Theodore All Bunker mit regelbarer Entleerungsvorrichtung
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