DE1142624B - Offener Eisenbahngueterwagen - Google Patents

Offener Eisenbahngueterwagen

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DE1142624B
DE1142624B DEW24583A DEW0024583A DE1142624B DE 1142624 B DE1142624 B DE 1142624B DE W24583 A DEW24583 A DE W24583A DE W0024583 A DEW0024583 A DE W0024583A DE 1142624 B DE1142624 B DE 1142624B
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axes
boxes
trolley according
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Helmut Koenig
Dr-Ing Christian Stiefel
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Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG
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Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/22Sealing means thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/04Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
    • B61D9/12Body fitments or devices facilitating or controlling outflow on discharge

Description

  • Offener Eisenbahngüterwagen Die Erfindung bezieht sich auf offene Eisenbahngüterwagen mit in der Mitte der Seitenwände fest angeordneten Drehtüren und zwei zur Wagenmitte hin kippbaren, um je eine quer zur Fahrzeuglängsachse liegende Kippachse schwenkbaren Kasten. Es handelt sich hierbei um die sogenannten 0-Wagen mit Selbstentladung für Schüttgüter.
  • Bisher wurden solche Wagen beispielsweise als Flachbodenseitenkipper gebaut, wobei die gesamte Seitenwand als eine einteilige oder mehrteilige Klappe ausgebildet ist. Diese Seitenkipper können jedoch nur für Bunkeranlagen, bei denen das Ladegut schlagartig entladen werden kann, wirtschaftlich eingesetzt werden. Es sind bereits Wagen bekannt, mit denen eine Teilentladung auf ein kleineres Fahrzeug oder eine stetige Entladung auf ein Transportband möglich ist. An einem Wagen sind beispielsweise mehrere Klappen vorgesehen, die nacheinander geöffnet werden, um so mit mehreren, aber dafür kleineren Entladeöffnungen zusammenarbeiten zu können. Hierbei besteht der Nachteil, daß zum Entleeren des Wagens das untergeschobene Transportband oder das Fahrzeug mehrmals verschoben werden muß. Eine unmittelbare Entleerung zwischen die Schienen ist nicht möglich.
  • Es sind aber auch schon Wagen bekanntgeworden, deren Ladebehälter aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Kippteilen besteht, die unmittelbar auf den Laufachsen ruhen und zwischen den Schienen entladen werden können. Die Seitenwände der Kübelgefäße bilden die Wagenseitenwände. Solche Wagen eignen sich hauptsächlich für Schüttgut, und das Öffnen des Kübelgefäßes erfolgt durch eine an diesem vorgesehene Führungsrolle, die auf eine vom Wagen getrennte Führungsschiene aufläuft, während der Schließvorgang durch Federn unterstützt wird. So ausgebildete Wagen können nur an entsprechend eingerichteten Stellen entladen werden und eignen sich schlecht für Stückgutverkehr, da das Be- und Entladen von oben erfolgen muß.
  • Es sind aber auch schon Eisenbahngüterwagen mit kastenförmigem Aufbau und Flachboden bekannt, die sowohl zum Befördern von Schüttgut als auch zum Befördern von Stückgut geeignet sind. So ist es beispielsweise nicht mehr neu, innerhalb des durch vier Seitenwände geschlossenen Wagenkastens kippbare Kastenteile anzuordnen, die aus dem Wagenkasten heraus um zwei getrennte Kippachsen nach oben verschwenkt werden können. Ein solcher Wagen ist aber in seiner Ausführung verhältnismäßig teuer. da er praktisch vollständig mit doppelten Wänden umgeben ist. Zwischen den Kastenteilen ist im Bereich der mittleren Türen zum Entladen des Wagens ein Förderband angeordnet, das gleichzeitig den mittleren Wagenboden bildet. Ein Entladen dieses Wagens mittels des Förderbandes ist deshalb nur dann möglich, wenn die seitlichen Türen geöffnet sind. Unmittelbar nach dem Öffnen dieser Türen fließt das Schüttgut jedoch zu schnell aus. Außerdem müssen, bedingt durch den Einbau des breiten Förderbandes, die Kippachsen weit auseinander liegen, damit sie außerhalb der Drehtüröffnungen angeordnet sind, denn das Förderband soll sich über die gesamte Türbeite erstrecken. Schließlich ist auch durch die ständige Belastung des Förderbandes dessen Verschleiß verhältnismäßig groß. Bei einer anderen Ausführung ist eine mittlere Entladeöffnung im Boden des Wagen vorgesehen, welche durch einen verschiebbaren Bodenteil abgedeckt werden kann. Das Verschieben dieses Bodenteils ist in der Praxis jedoch schwierig, da auf ihm die gesamte Last des Schüttgutes im mittleren Wagenteil liegt. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich die Führungen dieses Bodenteils verstopfen.
  • Außerdem ist auch noch eine Reihe von Eisenbahngüterwagen bekannt, deren Wagenkasten zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Teile um eine gemeinsame, in Längsrichtung des Wagens liegende Achse gekippt werden können, so daß eine Entleerung zwischen die Schienen möglich ist. Diese Ausführung hat aber dieselben Nachteile wie die Ausführung, bei der eine Seitenentladung auf der gesamten Wagenlänge erfolgt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, einen offenen Eisenbahngüterwagen zu schaffen, der eine Teilentladung ermöglicht, wobei die genannten Nachteile weitgehend vermieden werden. Als Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgesehen, die Drehtüren des offenen Eisenbahngüterwagens in je einem fest mit dem Untergestell verbundenen Seitenwandmittelstück anzuordnen, während die Kasten mit ihren in an sich bekannter Weise die Wagenseitenwände ersetzenden Kastenwänden hinter den Seitenwandmittelstücken und den Türen vorbeigleitend nach einer in der Mitte des Wagens in an sich bekannter Weise vorgesehenen Entladeöffnung hin kippbar sind. Man erhält hierdurch einen Güterwagen, der im Aufbau einfach und damit billig ist, jedoch sowohl zum Transport von Stückgut als auch von Schüttgut verwendet werden kann. Außerdem ist es möglich, die Entladung von Schüttgut entsprechend den vorhandenen Verhältnissen zu steuern.
  • Die Kippachsen der Kasten sind vorzugsweise in den Seitenwandmittelstücken gelagert. Sie können sich aber auch innerhalb der Drehtüröffnung am Wagenunntergestell befinden, so daß die Entladeöffnung mit ihren entsprechenden Verschlußorganen nur sehr schmal zu sein braucht. Das Kippen der Kasten wird nämlich normalerweise bei geschlossenen Drehtüren stattfinden. Dabei liegen die Kippachsen an dem nach der Wagenmitte hin gewandten Enden der Kippkasten in bekannter Weise in der Ebene des Wagenbodens. Ebenso können die Kippachsen an den nach der Wagenmitte hin gewandten Enden der Kippkasten an deren oberem Rand angeordnet sein. Schließlich ist es auch möglich, die Kippachsen an den nach der Wagenmitte hin gewandten Enden der Kippkasten etwa in halber Kastenhöhe vorzusehen.
  • Zwischen den Kippachsen sind zum Abschließen der Entladeöffnung Drehschieber oder quer zur Fahrzeuglängsachse schwenkbare Bodenplatten und gegebenenfalls Transportrinnen oder verstellbare Rutschen angeordnet. Auch können unter der Entladeöffnung zum Abdecken derselben und zum Entladen des Wagens dienende, um in Längsrichtung des Fahrzeuges liegende Achsen schwenkbare Rutschen vorgesehen sein. Eine weitere Möglichkeit zum Verschließen der Entladeöffnung besteht darin, an den kippbaren Kasten um quer zur Fahrzeuglängsachse liegende Achsen schwenkbare Bodenmittenteile anzuordnen, die sich zum Entladen des Wagens auf verstellbare Anschläge abstützen. Um bereits vor dem Kippen der Kasten eine Entladeöffnung zu erhalten, wenn diese Kasten in der Ruhestellung aneinanderstoßen, kann einer der beiden Kasten oder auch alle beide vor dem Kippen in Richtung der Fahrzeuglängsachse nach außen verschiebbar sein.
  • Es ist aber auch möglich, jeden Kasten wahlweise um zwei verschiedene Drehachsen zu kippen, wobei der Kipporgang zunächst um eine untere Achse und ab einer gewissen Kippstellung um eine höher liegende Achse erfolgt. Auch ist es möglich, jeden Kasten auf seitlichen; parallel zu den Seitenwandmittelstücken angeordneten verzahnten Abrollkurven zu lagern, die das Kippen gestatten.
  • In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 9 verschiedene Ausführungsformen von offenen Eisenbahngüterwagen gemäß der Erfindung schematisch in Seitenansicht und in den Fig. 10 bis 12 im Querschnitt dargestellt.
  • Der offene Eisenbahngüterwagen weist beispielsweise zwei Achsen 1 und 2 auf, die in üblicher Weise an dem Untergestell 3 angeordnet sind. Der Laderaum besteht aus zwei Kasten 4 und 5, die um zwei getrennte Achsen 6a und 6b schwenkbar sind. Dieses Schwenken wird z. B. durch eine hydraulische Einrichtung erzielt, wobei mit dem Untergestell ein Zylinder verbunden ist, dessen teleskopartig ausgebildeter Kolben am Kasten angelenkt ist. Diese hydraulische Einrichtung ist in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet.
  • In der Mitte des Wagens sind Seitenwandmittelstücke 7 fest mit dem Untergestell 3 verbunden. An diesen Mittelstücken sind zweiflügelige Drehtüren 8 angeordnet, die ein seitliches Be- und Entladen von Stückgut gestatten. Zwischen den beiden Kippachsen 6 a und 6 b befindet sich in der Wagenmitte eine Entladeöffnung 9, die beispielsweise durch Rundschieber 10 regulierbar verschlossen werden kann. Diese Schieber können in der Wagenquerrichtung so unterteilt werden, daß die durchlaufenden seitlichen und mittleren Längsträger des Wagenuntergestells nicht unterbrochen werden. Durch entsprechende untergebaute Transportgeräte und Rutschen kann der Wagen universell eingesetzt werden. Die gesamte mittlere Bodenöffnung kann für den Stückgutverkehr durch Längsbodenklappen 11 oder durch Querbodenklappen 12 vollkommen glatt abgedeckt werden. Die beiden Kasten 4 und 5 können einzeln oder gemeinsam verschwenkt werden. Ein solcher Wagen eignet sich ohne jedes Zusatzgerät besonders für schnelle Bodenentladung. Beim Anbringen von verstellbaren Rutschen 13 und 14 gemäß Fig. 10 kann der Wagen wahlweise als Boden- oder Seitenentlader für schnelle Entladung eingesetzt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind ebenfalls zwei Kippachsen 6a und 6b für die Kasten 4 und 5 vorgesehen. Vor dem Verschwenken dieser beiden Kasten werden zwei Bodenklappen bzw. Leitbleche 15 so weit nach unten verschwenkt, daß das Ladegut ausfließen kann. Durch ein untergeschobenes oder untergebautes Transportgerät 16 kann das Gut zur Seite abfließen. Ebenso kann man aber verstellbare Rutschen 17 gemäß Fig. 11 vorsehen.
  • Nach Fig. 3 befinden sich die beiden Kippachsen 6 a und 6 b am oberen Rand des Kastens. Beim Anheben der Kastenenden öffnet sich in der Wagenmitte sofort ein Spalt, durch den das Ladegut abfließen kann. Hierbei wird die Entladeöffnung sehr groß, so daß auch zur Brückenbildung neigendes Ladegut ungehindert abfließen kann. Durch Anbringen von verstellbaren Rutschen 13, 14 oder 17 gemäß Fig. 10 und 11 kann der Wagen wahlweise als Boden- oder Seitenentlader für schnelle Entladung eingesetzt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind ähnlich wie nach Fig. 2 Bodenmittenteile 18 am Kastenboden um Achsen 19 drehbar angelenkt. Beim Anheben der Kasten 4 und 5 senken sich diese Bodenmittenteile jedoch nur so weit, bis sie auf verstellbar angebrachten Anschlägen 20 aufliegen. Beim weiteren Anheben der Kastenteile bleiben diese Bodenmittenteile 18 auf ihren Anschlägen liegen und werden um ihre Achsen 19 verschwenkt. Die durch die verstellbaren Anschläge eingestellte Klappenöffnung bleibt also während des weiteren Hubvorganges konstant.
  • Nach Fig. 5 sind die beiden Kasten 4 und 5 nicht nur um die beiden Kippachsen 6 a und 6 6 kippbar, sondern darüber hinaus auch noch um die weiteren Kippachsen 21 a und 21 b. Beim Anheben der Kasten bis in die Stellung 1 werden sie um die Achsen 6a bzw. 6b geschwenkt, wodurch sich in der Wagenmitte sofort eine Öffnung 22 bildet. Bei weiterem Anheben bis in die Stellung 1I werden die Kasten um die Achsen 21 a und 21 b weitergeschwenkt, wobei sich die Größe und Höhe der Kastenöffnung 22 nicht ändert. Eine besondere Bodenklappe ist hier nicht erforderlich. Diese Ausbildung der Kastenteile eignet sich besonders gut zum Anbringen eines Transportgerätes 16. Durch das Anbringen von einstellbaren Rutschen gemäß Fig. 10 und 11 kann auch dieser Wagen für schnelle Boden- und Seitenentladung eingerichtet werden.
  • Fig. 6 zeigt. daß man statt Kippachsen auch an sich bekannte verzahnte Abrollkurven 23 verwenden kann, die sich an den Kasten 4 und 5 befinden und auf Zahnstangen 24 am Untergestell 3 abrollen. Durch verschiedene Anordnung der Kurven können die Größe und die Höhe der Entladeöffnung 22 geändert werden. Auch hierbei ist eine besondere Bodenklappe nicht erforderlich.
  • Bei dem Wagen nach Fig. 7 ist in der Wagenmitte der Kastenboden 25 derart ausgebildet, daß er vor dem Anheben der Kasten 4 und 5 etwas abgesenkt und dann in oder unter den Boden des Kastens 5 geschoben werden kann. Die Öffnung 22 kann somit durch Verschieben dieses Bodenteils 25 beliebig eingestellt werden. Auch bei dieser Ausführung können entsprechende Rutschen vorgesehen sein.
  • Gemäß Fig. 8 kann man den Wagen auch so ausbilden, daß vor dem Anheben der Kasten 4 und 5, was einzeln oder gleichzeitig erfolgen kann, der Kasten 5 um eine Strecke 26 nach außen verschoben wird, wodurch in der Wagenmitte die Entladeöffnung 22 entsteht. Je nach der Art des Ladegutes kann der Verschiebeweg 26 und damit die Entladeöffnung 22 verschieden groß sein.
  • Bei dem Wagen nach Fig. 9 ist in der Mitte ebenfalls eine Entladeöffnung 22 vorgesehen, die durch eine Klappe 27 verschlossen ist. Diese Klappe kann zwischen Seitenwänden 28 angeordnet und nach der einen oder anderen Seite des Wagens abklappbar sein. Diese Ausbildung der Klappe 27 ist in Fig. 12 angedeutet. Selbstverständlich kann auch hierbei der Boden so ausgebildet werden, daß man beiderseitig oder zwischen die Schienen entladen kann entsprechend Fig. 10 und 11.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Offener Eisenbahngüterwagen mit in der Mitte der Seitenwände fest angeordneten Drehtüren und zwei zur Wagenmitte hin kippbaren, um je eine quer zur Fahrzeuglängsachse liegende Kippachse schwenkbaren Kasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtüren (8) in je einem fest mit dem Untergestell (3) verbundenen Seitenwandmitteistück (7) angeordnet sind, während die Kasten (4 und 5) mit ihren in an sich bekannter Weise die Wagenseitenwände ersetzenden Kastenwänden hinter den Seitenwandmittelstücken und den Türen vorbeigleitend nach einer in der Mitte des Wagens in an sich bekannter Weise vorgesehenen Entladeöffnung (9) hin kippbar sind.
  2. 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachsen (6a und 6b) der Kasten (4 und 5) in den Seitenwandmittelstücken (7) gelagert sind.
  3. 3. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachsen (6a und 6b) der Kasten (4 und 5) innerhalb der Drehtüröffnung am Wagenuntergestell (3) angeordnet sind.
  4. 4. Wagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachsen (6a und 6b) an den nach der Wagenmitte hin gewandten Enden der Kippkasten (4 und 5) in bekannter Weise in der Ebene des Wagenbodens liegen.
  5. 5. Wagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachsen (6a und 6 b) an den nach der Wagenmitte hin gewandten Enden der Kippkasten (4 und 5) an deren oberem Rand angeordnet sind (Fig. 3 und 5).
  6. 6. Wagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachsen (6a und 6b) an den nach der Wagenmitte hin gewandten Enden der Kippkasten (4 und 5) etwa in halber Kastenhöhe liegen (Fig. 4).
  7. 7. Wagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kippachsen (6 a und 6 b) zum Abschließen der Entladeöffnung (9) Drehschieber (10) oder quer zur Fahrzeuglängsachse schwenkbare Bodenplatten (15) und gegebenenfalls Transportrinnen oder verstellbare Rutschen (16) angeordnet sind (Fig. 1 und 2). B.
  8. Wagen nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Entladeöffnung (9) zum Abdecken derselben und zum Entladen des Wagens dienende, um in Richtung der Fahrzeuglängsachse liegende Achsen schwenkbare Rutschen (13, 14 und 17) angeordnet sind (Fig. 10 und 11).
  9. 9. Wagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kasten (4 und 5) mit um quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden Achsen (19) schwenkbaren Bodenmittenteilen (18) zum Abdecken der Entladeöffnung (9) versehen sind, die sich zum Entladen des Wagens auf verstellbaren Anschlägen (20) abstützen (Fig. 4).
  10. 10. Wagen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Kasten (4 bzw. 5) vor dem Kippen in Richtung der Fahrzeuglängsachse nach außen verschiebbar sind (Fig. 8).
  11. 11. Wagen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kasten (4 bzw. 5) wahlweise um zwei verschiedene Drehachsen (6 a, 6 b bzw. 21 a, 21 b) kippbar ist (Fig. 5).
  12. 12. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kasten (4 bzw. 5) auf seitlichen, parallel zu den Seitenwandmittelstücken (7) angeordneten, verzahnten Abrollkurven (23) gelagert ist (Fig. 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 33 952, 175 373, 321164, 343 699, 382 235, 412 278, 420 759, 471317, 488 618, 518 169, 558 659, 574 848, 592009, 669071; schweizerische Patentschriften Nr. 252 050. 273 844; britische Patentschrift Nr. 155 384.
DEW24583A 1958-12-04 1958-12-04 Offener Eisenbahngueterwagen Pending DE1142624B (de)

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