DE558659C - Kastenkipper - Google Patents

Kastenkipper

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Publication number
DE558659C
DE558659C DEB150723D DEB0150723D DE558659C DE 558659 C DE558659 C DE 558659C DE B150723 D DEB150723 D DE B150723D DE B0150723 D DEB0150723 D DE B0150723D DE 558659 C DE558659 C DE 558659C
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DE
Germany
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car body
box
rollers
underframe
car
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Expired
Application number
DEB150723D
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English (en)
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Both & Tilmann GmbH
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Both & Tilmann GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Bei den bekannten Kastenkippern mit einem zur Seite verschiebbaren Wagenkasten sind unmittelbar an diesem eine oder mehrere Rollen angebracht, vermittels deren der Kasten auf dem Untergestell läuft. Diese feste Anbringung der Rollen am Wagenkasten hat den Nachteil, daß die gesamte zu verschiebende Last auf dem Rollenzapfen ruht, wodurch sich ein erheblicher Reibungswiderstand ergibt: zum anderen müssen bei Verwendung nur einer oder auch zweier dicht beieinanderstehender Rollen umständliche Vorrichtungen zur Verhinderung ungewollten Kippens angebracht werden. Die Rollen weiter auseinander zu setzen ist nicht möglich, weil die seitliche Verschiebbarkeit des Kastens dadurch behindert wird.
Die Erfindung betrifft nun einen Kastenkipper, bei dem sich der Kasten nach der
2Q jeweiligen Kippseite hin von Hand oder durch mechanische Hilfsmittel verschieben läßt und zu diesem Zweck zwischen ihm und dem Untergestell Rollen vorgesehen sind.
Das Neue besteht darin, daß die den Wa-
S5 genkasten mit ihrem Umfang tragenden Rollen in einem sowohl vom Wagenkasten als auch vom Untergestell getrennten, für sich beweglichen Zwischenwagen angebracht sind, so daß bei einer Verschiebung des Wagenkastens die Rollen nur den halben Weg gegenüber dem Wagenkasten zurücklegen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar: Fig. ι eine Stirnansicht des Kastenkippers im Ruhezustande,
Fig. 2 den zur Seite gefahrenen Kasten kurz vor der Kippbewegung,
Fig. 3 den Zwischenwagen im Schnitt,
Fig. 4 das Zapfenlager im Schnitt,
Fig. 5 Zapfenlager und Zwischenwagen in Kippstellung.
Im Ruhezustande befindet sich der Zwischenwagen 7, dessen Rollen 14 durch eine Traverse 15 miteinander verbunden sind, wie Fig. r zeigt, in der Mitte des Wagenuntergestells 2 unter dem Wagenkasten 1. Dieser ist in bekannter Weise mit dem Untergestell 2 verriegelt. Soll er gekippt werden, so wird die Verriegelung gelöst und der Wagenkasteni auf dem Zwischenwagen 7 nach der Kippseite hin verschoben. Dabei rollt der Zwischenwagen 7 mit seinen Rollen 14 auf dem Querträger 13 und macht dabei nur den halben Weg des Wagenkastens 1. Dementsprechend ist der Schäkelzapfen 10 des Zwischenwagens 7 am unteren Ende des, Schäkelschlitzes angekommen. Gleichzeitig ist der Vierkantzapfen 11 des Wagenkastens 1 in die außen zylindrische Zapfenklaue 17 eingelaufen. Nach Anheben des Wagens in bekannter Weise neigt sich der Kasten 1, und dabei führt die Zapfenklaue 17 im Lagergehäuse 12 die entsprechende Drehbewegung aus. Gleichzeitig dreht sich auch der Bolzen 9 im Schäkelauge. Der Zwischenwagen 7 selbst bleibt auf dem Untergestell stehen. Am Rücklauf ist er durch den Schäkel 8 und den Zapfen 10 gehindert. Ein zu weites Vorlaufen des Zwischenwagens 7 wird durch einen Anschlag am Untergestell verhindert. Rückwärts voll-
zieht sich der Vorgang in entsprechender Weise.
Um ein vorzeitiges Kippen des Kastens ι zu verhüten, kann er während der Verschiebebewegung am Vierkantzapfen 11 oder einem besonders hierfür vorgesehenen Element geführt werden.
Jeder Kastenkipper hat mindestens zwei der beschriebenen Zwischenwagen 7, die auch durch Traversen verbunden sein können und damit einen vierrädrigen Zwischenwagen darstellen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Kastenkipper mit einem zur Seite verschiebbaren Wagenkasten, zwischen dem und dem Untergestell Rollen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wagenkasten mit ihrem Umfang tragenden Rollen (14) in einem sowohl vom Wagenkasten (1) als auch vom Untergestell (2) getrennten, für sich beweglichen Zwischenwagen (7) angebracht sind, so daß bei einer Verschiebung des *5 Wagenkastens die Rollen (14) nur den halben Weg gegenüber dem Wagenkasten (1) zurücklegen.
  2. 2. Kastenkipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine etwa beim Kippen eintretende Rückwärtsbewegung des Zwischenwagens (7) durch einen an ihm vorgesehenen Zapfen (10), um den sich das freie Ende eines am Wagenkasten (13) angebrachten Schäkels (8) legt, begrenzt ist.
  3. 3. Kastenkipper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kasten als Kipplager Vierkantzapfen (11) vorhanden sind, die in entsprechende, in einem Lagergehäuse (12) drehbare Zapfenklauen (17) passen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB150723D 1931-06-27 1931-06-27 Kastenkipper Expired DE558659C (de)

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DEB150723D DE558659C (de) 1931-06-27 1931-06-27 Kastenkipper

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DE (1) DE558659C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919416C (de) * 1952-02-23 1954-10-21 Wilhelm Ludowici Dr Ing Selbstentladewagen
DE1142624B (de) * 1958-12-04 1963-01-24 Talbot Waggonfab Offener Eisenbahngueterwagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919416C (de) * 1952-02-23 1954-10-21 Wilhelm Ludowici Dr Ing Selbstentladewagen
DE1142624B (de) * 1958-12-04 1963-01-24 Talbot Waggonfab Offener Eisenbahngueterwagen

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