DE589721C - Kippwagenkasten - Google Patents

Kippwagenkasten

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Publication number
DE589721C
DE589721C DES106748D DES0106748D DE589721C DE 589721 C DE589721 C DE 589721C DE S106748 D DES106748 D DE S106748D DE S0106748 D DES0106748 D DE S0106748D DE 589721 C DE589721 C DE 589721C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
dump truck
locking device
truck body
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DES106748D
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English (en)
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Algerienne De Construction D O
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Algerienne De Construction D O
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/04Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
    • B61D9/08Frames; Supporting or guiding means for the bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kippwagenkasten .mit geführten Wälzgliedern an seinen Seitenwänden und mit eirier zwischen Wagenkasten und Gestell geschalteten Bremsfeder.
Erfindungsgemäß ist der freie Arm eines an sich bekannten, mit dem Wälzglied in zwangsläufiger Verbindung stehenden Winkelhebels mit der Bremsfeder und dem Sperrad für die Verriegelungsvorrichtung verbunden, so daß unter der Einwirkung der Brems- und Verriegelungsvorrichtung auf ' einen einzigen Bauteil der Kasten in jeder Kippstellung festgehalten werden kann. "Hierdurch erhält man eine stark vereinfachte und demgemäß billige Konstruktion der Brems- und Verriegelungsvorrichtung.
In der Zeichnung ist; ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigt
Abb. ι eine Ansicht des Kippwagens in seiner gewöhnlichen Stellung,
Abb. 2 eine entsprechende Ansicht des Kippwagens in der gekippten Lage.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus folgenden Teilen.
Zwei Rollkreise 1 sind auf den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden des Wagens angebracht. Die Mitte dieser Kreise befindet sich unter dem Schwerpunkt des Wagens, der in der Lage der Abb. 1 in labilem Gleichgewicht ist. Die Kreise 1 wälzen sich auf Führungen ab und sind mit Rollen 2 versehen, die in der Lage des Wagens gemäß Abb. ι sich auf der durch den Schwerpunkt und die Mitte des Kreises hindurchgehenden 35· Senkrechten befinden.
Ein Rückführhebel 3 spielt um eine Achse zwischen zwei Anschlägen 4 und 5 und besteht aus einem Arm, dessen Ende sich auf der während der Abwälzung von Kreis ι auf seiner Führung durch die Rolle 2 beschriebenen Bahn befindet, sowie aus einem gezahnten Sektor. Ein zweiter Arm ist durch eine Feder 6 mit einer Stelle des Rahmens verbunden. Eine Klinke 7 legt sich unter der Wirkung einer Feder gegen das Stück 3 und greift in dessen Verzahnung ein.
Ein Bedienungshebel 8, dessen Griff seitlich des Wagens liegt, gestattet ein Niederdrücken der Klinke 7, um sie vom gezahnten Sektor loszulösen.
Eine Verriegelungsvorrichtung, die den Wagen in der Lage der Abb. 1 halt, wird vom Hebel 9 gebildet, der einen Keil trägt, welcher sich gegen den am Wagen befestigten Teil iö legt. Dieser Hebel 9 wird durch die Feder 11 in seiner Stellung gehalten.
Auf jedem Wagen sind zwei gleiche Vorrichtungen angebracht, und zwar je eine auf gegenüberliegenden Seiten. Sie sind symme-
trisch zur Längsachse angeordnet, um das Kippen dieser Achse auf beiden Seiten unterschiedslos zu ermöglichen.
Die Arbeitsweise ist die folgende.
Ein Druck auf den Verriegelungshebel 9 gestattet den Vorbeigang des am Wagen befestigten Anschlags 10 an dem des Hebels 9. Ein Stoß auf den Wagen ruft sein Kippen durch Abwälzung des Kreises 1 auf seiner
to Führung hervor. Die Rolle 2 stößt gegen den Arm des Hebels 3, und alsdann wird die Kippbewegung durch die Spannung der Feder 6 infolge der Drehung von 3 gebremst; das Kippen vollzieht sich ohne Stoß, bis der Hebel 3 auf den Anschlag 5 trifft. Die mit dem gezahnten Sektor von 3 in Eingriff befindliche Klinke 7 hält den Wagen in seiner gekippten Stellung.
Ein Druck auf den Bedienungshebel 8 löst die Klinke 7 vom gezahnten Sektor los, und unter der Wirkung der Feder 6 läßt der Druck des Hebelarms ,3 auf die Rolle 2 den Kreis 1 sich in seine Ausgangsstellung zurückwälzen. Am Ende der Bahn senkt der Anschlag 10 des Wagens, wenn er über den geneigten Teil des Keils des Hebels 9 geht, diesen Keil, der, sobald der Anschlag 10 vorüber ist, seine Lage unter der Wirkung der Feder 11 wieder einnimmt. Das Anhalten der Bewegung erfolgt . durch die Berührung des zweiten, auf derselben Achse wie der erste gelegenen Anschlages 10 des Wagens mit dem Keil des ähnlichen Hebels 9 der auf de/ gegenüberliegenden Seite von Abb. 2 befindlichen entsprechenden Vorrichtung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kippwagenkasten mit geführten Wälzgliedern an seinen Seitenwänden und mit einer zwischen Wagenkasten und Gestell geschalteten Bremsfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Arm eines an sich bekannten, mit dem Wälzglied (1) in zwangsläufiger Verbindung stehenden Winkelhebels (3) mit der Bremsfeder (6) und dem Sperrad für die Verriegelungsvorrichtung (7) verbunden ist, so daß unter der Einwirkung der Brems- (6) und Verriegelungsvorrichtung (7) auf einen einzigen Bauteil (3) der Kasten in jeder Kippstellung festgehalten werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES106748D 1931-10-27 1932-10-26 Kippwagenkasten Expired DE589721C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR589721X 1931-10-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE589721C true DE589721C (de) 1933-12-13

Family

ID=8962937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES106748D Expired DE589721C (de) 1931-10-27 1932-10-26 Kippwagenkasten

Country Status (1)

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DE (1) DE589721C (de)

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