DE708550C - Vorrichtung zum Kippen von Schubkarren mittels einer Rollschiene - Google Patents

Vorrichtung zum Kippen von Schubkarren mittels einer Rollschiene

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DE708550C
DE708550C DEA87446D DEA0087446D DE708550C DE 708550 C DE708550 C DE 708550C DE A87446 D DEA87446 D DE A87446D DE A0087446 D DEA0087446 D DE A0087446D DE 708550 C DE708550 C DE 708550C
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DE
Germany
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cart
tilting
wheelbarrows
roller rail
tire
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Expired
Application number
DEA87446D
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English (en)
Inventor
Arnold Ahlers
Hermann Schuett
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HERMANN SCHUETT
Original Assignee
HERMANN SCHUETT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/18Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kippen von Schubkarren mittels einer Rollschiene Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kippen von Schubkarren mittels einer Rollschiene. Die gebräuchlichen Schubkarren, wie sie in der Landwirtschaft, im Baugewerbe und ähnlichen Gewerben benutzt werden, werden durch Umkippen des Karrens entleert, und zwar meistens durch Kippen in seitlicher Richtung, seltener nach vorn durch Schwingen um die Radachse. Beide Vorgänge erfordern eineu erheblichen Kraftaufwand, da der Karren nahezu um i8o° gedreht werden muß, wenn eine vollständige Entleerung erzielt werden soll. Beim seitlichen Kippen erfordert ganz. besonders das Schwingen über die betreffende seitliche und obere Kastenecke hinweg besondere Anstrengung, da das ganze Karrengewicht und ein Teil des Lastgewichtes dabei gehoben werden muß. Es ist bei Handkarren bereits bekannt, Rollschienen vorzusehen, die das Kippen nach vorn über die Radachse hinweg erleichtern.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Rollschiene als am unteren Teil offener Rollreifen ausgebildet ist und zwecks seitlichen Kippens des Karrens quer zu dessen Längsmittelebene liegend an den Holmen oder sonstigen Karrenteilen angebracht ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß an Stelle der Kippbewegung eine Rollbewegung erfolgt, durch die das seitliche Entleeren des Karrens wesentlich erleichtert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar -zeigen Fig. i die Vorrichtung in Vorderansicht und Fig. 2 in Seitenansicht.
  • An den Enden der beiden Holme c des Karrens a ist die Laufachse mit dem Rade d gelagert. An diesen beiden Holmen ist ein starker, unten offener Rahmen e befestigt. Dieser wird von einem Rollreifen b umgeben. der an den Berührungsstellen mit dem Rahmen e fest verbunden ist, z. B. durch Schweißen. Der Rollreifen b kann beliebig profiliert sein. Die durch den Schwerpunkt des Karrens gehende Längsachse j geht quer durch die Reifenebene hindurch. An den beiden beim Kippen des Karrens a mit der Fahrbahn zuerst in Berührung kommenden Teilen des Rollreifens b sind Abstützansätze y angeordnet.
  • Der Kippvorgang geschieht folgendermaßen: Der Arbeiter macht die gleichen Bewegungen, wie er sie beim Kippen ohne Hilfsmittel gewöhnt ist. Anstatt daß nun der Karren mit dem vorderen Holmenende auf den Boden aufstößt, übernimmt der Rollreifen b ohne jede Stoßwirkung die ganze Last, die dann bei der weiteren Bewegung ganz gleichmäßig und ohne jeden Ruck oder Stoß über ihn wegrollt, bis die Entleerung restlos erfolgt ist. Da die Schwerachse des beladenen Karrens a nahezu auch die Achse des Rollreifens b bildet, findet während des ganzen Rollvorganges in keiner Weise irgendein Heben des Karrens a statt, woraus folgt, da) der Kippvorgang mit dieser Hilfseinrichtung nur noch einer sehr geringen Kraftleistung bedarf, die einzig und allein dem Karren a eine mäßige Beschleunigung nach der Kippseite hin zu geben hat. Die gleichen Vorteile gelten auch für das Wiederaufrichten des Karrens. Die Nasen g sollen bei schlüpfrigem Boden ein Gleiten des Reifens verhindern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Kippen von Schubkarren mittels einer Rollschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollschiene als am unteren Teil offener Rollreifen (b) ausgebildet ist und zwecks seitlichen Kippens des Karrens (a) quer zu dessen Längsmittelebene liegend an den Holmen (c) oder sonstigen Karrenteilen angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden beim Kippen des Karrens (a) mit der Fahrbahn zuerst in Berührung kommenden Teilen des Rollreifens (b) Abstützansätze (b) @iiigeordnet sind.
DEA87446D 1938-07-14 1938-07-14 Vorrichtung zum Kippen von Schubkarren mittels einer Rollschiene Expired DE708550C (de)

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