DE485251C - Vorrichtung zum Ausladen offener Eisenbahnwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausladen offener Eisenbahnwagen

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DE485251C
DE485251C DEW79415D DEW0079415D DE485251C DE 485251 C DE485251 C DE 485251C DE W79415 D DEW79415 D DE W79415D DE W0079415 D DEW0079415 D DE W0079415D DE 485251 C DE485251 C DE 485251C
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DE
Germany
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car
bridge
grippers
unloading open
unloading
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WLADYSLAW SKARBEK KOZIETULSKI
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WLADYSLAW SKARBEK KOZIETULSKI
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/0385Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around a single axis
    • B65G2814/0386Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around a single axis the axis remaining in a fixed position
    • B65G2814/0388Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around a single axis the axis remaining in a fixed position the axis being parallel with the car longitudinal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausladen offener Eisenbahnwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausladen offener Eisenbahnwagen, welche aus zwei Hebeln mit zwei waagerechten Armen in Form eines Z besteht. Die unteren Arme bilden eine Brücke, auf welcher man den Eisenbahnwagen nach dem Aufrollen festklemmt; auf den oberen Armen befinden sich verschiebbare Gegengewichte, mittels welcher die Vorrichtung mit dem auf der Brücke stehenden Wagen ins Gleichgewicht gebracht wird. Durch einen Motor mit Schneckenantrieb wird dann die Vorrichtung umgekippt und in dieser Weise der Wagen ausgeladen.
  • Es sind schon Vorrichtungen bekannt geworden, bei welchen Gegengewichte zum Ausgleich der Last benutzt werden. Da diese Gewichte aber fest angeordnet sind und nicht in jeder Lage den gleichen Hebelarm wie die Last besitzen, können sie nur für eine bestimmte Stellung ausgleichend wirken, während für alle anderen Stellungen kein Gleichgewicht vorhanden ist, so daß die Last mit besonderem Kraftaufwand aufgehoben werden muß.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß der Drehpunkt im mittleren aufrechten Teil des Hebels, der vor der Entladung des Wagens aufrecht steht, angeordnet ist, wodurch bewirkt wird, daß während des Umschwenkens der Vorrichtung der Mo menthebelarm der Last stets gleich dem Momenthebelarm der Gegengewichte ist.
  • Auf den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Hierbei zeigen Abb. r einen Teil der Ausladevorrichtung in der Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht des Hebels in Form eines Z mit einem auf der Brücke stehenden Wagen.
  • Nach der Erfindung besteht die Vorrichtung aus zwei eisernen Türmen x, in welchen in entsprechender Höhe Lager eingebaut sind, die aus zwei Teilen 2 und 3 bestehen.
  • Zwischen diesen beiden Lagerteilen 2 und 3 befindet sich auf dem Zapfen q., welcher mit der Achse 5, die im Hebel 6 fest eingebaut ist, ein Ganzes bildet, ein Schneckenrad 7, das mittels Welle 8 und Schneckenrad 9 mit dem Elektromotor io verbunden ist.
  • An den unteren Teilen der Hebel 6 ist eine wagerechte Brücke ii angebaut, welche auf einer Betonunterlage ruht und auf welcher quer zur Längsachse, d. h. zum Eisenbahngleise, Schienen 12 aufgelegt sind. Auf diesen Schienen ist ein rollbar eingerichteter Wagen 13 von einer Breite, wie sie ungefähr der Länge eines normalen, z. B. Dreißig-Tonnen-Lastwagens entspricht, aufgestellt. Auf diesen Wagen 13 wird der Eisenbahnwagen aufgerollt. Zu diesem Zwecke sind auf der ganzen Breite des Wagens 13 Eisenbahnschienen befestigt, welche in der Höhe des Eisenbahngleises, auf dem die Wagen ankommen, liegen. Unter den Querbalken der Brücke ii befinden sich Rollen 14, welche an dem Wagen 13 befestigt sind und durch Festhalten des Wagens 13 an der Brücke ii das Ausspringen desselben aus dem Gleise beim Kippen verhindern.
  • An den oberen Teilen der Hebel 6 sind die Arme 15, auf welchen sich Elektromotoren 16 befinden, befestigt. Die Motoren 16 treiben die Schraubenspindeln 17, welche die Gegengewichte 18 verschieben.
  • An der Außenseite der Brücke ii sind auf der ganzen Länge des Wagens 13 entsprechende Halter befestigt, die aus den Pfosten ig und den auf ihnen verschiebbar angebrachten Greifern. 2o bestehen. Die Pfosten ig sind in Gestellen 21 befestigt und mit diesen zusammen waagerecht verschiebbar angeordnet. Die Greifer 2o sind senkrecht verschiebbar.
  • Die Haltergestelle 21 sind in der Brücke ii beweglich Lind mit Muttern 22, die zum Verschieben der Gestelle 2,1 mittels Gewindespindel 23 dienen, versehen. An den Greifern 2o sind oben auf der ganzen Länge des Eisenbahnwagens Winkeleisen 35 befestigt, welche die obere Längskante der Wagenwand fassen.
  • Zum Nachziehen der Greifer 2o nach unten dienen senkrechte Gewindespindeln 24, welche unten mit Schneckenrädern 25 versehen sind und durch eine waagerechte Schneckenwelle 26 betrieben werden. Die Gestelle 2i sind mit Stützflächen 27 in Form einer schiefen Ebene versehen, welche den Rahmen 32 des Wagenkastens unterstützen.
  • Auf der anderen Seite der Brücke ix zwischen den beiden Hebeln 6 sind ebenfalls Pfosten 28, ähnlich wie die vorgenannten Pfosten ig, aber unbeweglich, eingebaut. Sie sind auch mit ähnlichen, beweglichen Greifern 29 und Stützflächen 30 versehen. Die Stützflächen 27 und 3o dienen zur Unterstützung des Wagenrahmens 32, um die Federn und Achsen während des Ausladens des Wagens zu entlasten.
  • Die ganze oben beschriebene Vorrichtung sichert das feste und sichere Einklemmen der Längswände des Eisenbahnwagens, wobei eine Beschädigung derselben ausgeschlossen ist, und sichert gleichzeitig die Federn und Achsen des Wagens gegen Beschädigungen, weil nur der Oberteil des Wagens gefaßt wird.
  • Außerdem sind an erforderlichen Stellen entsprechende Bremsen eingebaut.
  • Um das Ausgleiten des Unterteils des Wagens zu vermeiden, empfiehlt es sich, unter dem Gleise Elektromagnete anzubringen, welche die Wagenräder während des Umkippens des Wagens anziehen. Dieselben Elektromagnete können auch den auf die Brücke zukommenden Eisenbahnwagen an der erforderlichen Stelle festhalten.
  • Der Betrieb dieser Vorrichtung zum Ausladen offener Eisenbahnwagen erfolgt folgendermaßen Nachdem der Eisenbahnwagen auf die Brücke gekommen ist, werden die Elektromotoren 3= eingeschaltet, welche mittels Zahnradübersetzung die Gewindespindeln 23 treiben und dadurch die Pfosten ig nach der Seitenwand des Wagens zu verschieben, wobei gleichzeitig die Stützen 27 unter den Wagenrahmen gelangen. Wenn die Gewindespindel 23 weitergedreht wird, zieht sie den Wagen 13 zusammen mit dem auf ihm stehenden Eisenbahnwagen an den Pfosten 28 heran, an welchem auch eine Stütze 30 angeordnet ist, die gleichzeitig die andere Seite des Rahmens 32 unterstützt. Wenn auf diese Weise der Rahmen 32 an vier oder mehreren Stellen unterstützt wird, werden die Elektromotoren 31 mittels Elektromagnete 33 auf die Wellen 26 umgeschaltet, welche sich in Lagern 34 drehen und die Schneckenräder 25, die auf der Gewindespindel 24 angebracht sind, treiben. Die Gewindespindeln 24 drehen sich in den mit Gewinde versehenen Greifern 2o und 29 und ziehen hierdurch die Greifer 2o und 9,9 herunter, so daß das an denselben befestigte Winkeleisen 35 auf der ganzen Länge der Oberkante der Seitenwand des Wagens an dieser angepreßt wird.
  • Auf diese Weise ist der Vorgang des Einklemmens des Eisenbahnwagens beendet, und der Wagen ist festgehalten. Jetzt werden die Motoren 3= ausgeschaltet und die Motoren 16, welche die Gegengewichte i8 längs der Arme 15 mittels Gewindespindel i7 verschieben, eingeschaltet. Die Gegengewichte werden so weit verschoben, bis die Brücke ii zusammen mit dem auf ihr befestigten Wagen mit dem oberen Hebelarm 15 ins Gleichgewicht kommt. Dann wird die ganze Vorrichtung mittels Elektromotor io und Schneckenantrieb 7, 8, g bis ungefähr um 135' umgekippt, wie es in Abb. 2 durch unterbrochene Linien angedeutet ist.
  • Während des Umkippens des Wagens fällt das in ihm enthaltene Ladegut auf eine Blechwand 36 heraus, welche mit Seitenwänden versehen und zwischen den Türmen 12 befestigt ist.
  • Von dieser Blechwand 36 fällt das Ladegut weiter in eine schräg angeordnete Rinne, welche es zu dem Schiff befördert.
  • Wenn der Eisenbahnwagen auf diese Weise ausgeladen ist, schaltet man die Motoren 16 entgegengesetzt um, wodurch die Gegengewichte 18 in ihre frühere Lage kommen; dann drehen die Motoren zo die Achse 5 mittels Schneckenrädern 7, wodurch die ganze Vorrichtung zurückgedreht wird, so daß die Brücke ii mit dem an ihr befestigten ausgeladenen Wagen in die normale horizontale Lage zurückkehrt.
  • Die Motoren io und 16 werden ausgeschaltet und die Motoren 31, die den `Vagen von den Greifern 2o, 29 befreien, entgegengesetzt drehend eingeschaltet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Vorrichtung zum Ausladen offener Eisenbahnwagen, bei welchen in Türmen Z-förmige Hebel sich drehen, deren Unterarme eine Brücke für den auszuladenden Wagen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel im mittleren aufrechten Teil drehbar gelagert sind und an dieser Stelle von der Drehkraft angegriffen werden und daß die Oberarme der Hebel mit mittels Schnekkenradgetriebes von einem Elektromotor oder anders verschiebbaren Gegengewichten (i8) versehen sind, durch deren Verschiebung die oberen Arme mit dem auf der Brücke (ii) befestigten Wagen ins Gleichgewicht- gebracht werden, so daß die ganze Vorrichtung mittels Schneckenantrieb (7, 8, 9) leicht umgekippt und die Wagenladung durch ihre eigene Schwere an die erforderliche Stelle abrutschen kann.
  2. 2. Vorrichtung zum Ausladen offener Eisenbahnwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (2o), welche zum Einklemmen des Wagens dienen und waagerecht beweglich sind, den Wagen an die fest eingebauten, unbeweglichen Halter mit ähnlichen Greifern (29) mittels Schraubenspindel waagerecht heranschieben.
DEW79415D 1927-06-01 1928-05-16 Vorrichtung zum Ausladen offener Eisenbahnwagen Expired DE485251C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PL485251X 1927-06-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE485251C true DE485251C (de) 1929-11-02

Family

ID=19936392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW79415D Expired DE485251C (de) 1927-06-01 1928-05-16 Vorrichtung zum Ausladen offener Eisenbahnwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE485251C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207873B (de) * 1964-08-14 1965-12-23 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Stirnkipper fuer Waggons

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1207873B (de) * 1964-08-14 1965-12-23 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Stirnkipper fuer Waggons

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