DE1207873B - Stirnkipper fuer Waggons - Google Patents

Stirnkipper fuer Waggons

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DE1207873B
DE1207873B DEK53752A DEK0053752A DE1207873B DE 1207873 B DE1207873 B DE 1207873B DE K53752 A DEK53752 A DE K53752A DE K0053752 A DEK0053752 A DE K0053752A DE 1207873 B DE1207873 B DE 1207873B
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DE
Germany
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platform
tilting
wagon
wagons
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK53752A
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English (en)
Inventor
Paul Baron
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH filed Critical Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication of DE1207873B publication Critical patent/DE1207873B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/0385Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around a single axis
    • B65G2814/0386Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around a single axis the axis remaining in a fixed position
    • B65G2814/0389Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around a single axis the axis remaining in a fixed position the axis being parallel with the car transverse axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Stirnkipper für Waggons Die Erfindung geht aus von einem Stirnkipper für Waggons mit einer Pufferstützen aufweisenden Plattform, die an einem Ende in einem am Fundament sitzenden, gabelartig nach oben offenen Kipplager ruht.
  • Bei einem bekannten Stirnkipper dieser Art kann die Plattform wechselweise nach einander entgegengesetzten Richtungen gekippt werden. Sie ruht daher an beiden Enden mit Hilfe von seitlich an ihr sitzenden Zapfen in gabelartig nach oben offenen Kipplagern, so daß die Zapfen an dem jeweils hochgekippten Ende der Plattform aus den Lagern herausgehoben werden können. Doch ist dieser Stirnkipper nur für einen mäßigen Kippwinkel von etwa 45° bestimmt.
  • Mit einem anderen bekannten Stirnkipper sollen die Waggons bis zu einemWinkel von etwa 900 hochgekippt werden. Hiermit strebt man eine einwandfreie Entleerung der Waggons auch bei schlecht rutschendem Material an. Bei diesem bekannten Kipper wird die Plattform von zwei mit Kreisbogenverzahnungen versehenen Segmenten getragen, die in Kipplagern beiderseits des das Schüttgut aufnehmenden Bunkers abgestützt sind, in welchen auch ein Stützbalken für die Puffer der Waggons gelagert ist.
  • Diese Bauart hat einmal den Nachteil, daß beim Beginn des Hochkippens der Plattform aus ihrer waagerechten Ausgangslage von den Motoren, die mit Ritzeln an den Verzahnungen der Segmente angreifen, ein großes Moment überwunden werden muß, da das Gewicht des beladenen Waggons mit einem großen Hebelarm in bezug auf das Kipplager wirkt.
  • Außerdem muß zum Hochkippen des Waggons in eine Steillage von etwa 900 eine erhebliche Hubarbeit geleistet werden, da der Schwerpunkt des Waggons um eine beträchtliche Strecke angehoben wird.
  • Darüber hinaus muß bei dem bekannten Stirnkipper der Gefahr des Überkippens durch besondere Maßnahmen, z. B. durch Anbringung eines Gegengewichtes an den Segmenten, entgegengewirkt werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird bezweckt, einen Stirnkipper so zu gestalten, daß die Waggons unter Vermeidung der genannten Nachteile um einen Winkel von etwa 900 hochgekippt werden können.
  • Das wird dadurch erreicht, daß bei einem Stirnkipper der eingangs genannten Art die Plattform an ihrem dem Kipplager zugewandten Ende beiderseits hochragende Stützen aufweist, die beim Hochkippen der Plattform um einen bestimmten Winkel unter Vermittlung von an ihnen sitzenden Zapfen mit außerhalb der Plattform befindlichen Stützlagern derart in Eingriff kommen, daß beim weiteren Hochkippen der Plattform in diesen Stützlagern die Plattform von dem bis dahin zu ihrer Abstützung dienenden Kipplager getrennt wird. Hierdurch wird erreicht, daß sowohl das bei Beginn des Hochkippens zu überwindende Moment als auch die zum Hochkippen um etwa 900 aufzubringende Hubarbeit erheblich geringer sind als bei dem zuletzt erwähnten bekannten Stirnkipper. Außerdem wird in der Steillage ein obere kippen der Plattform mit dem gegenüber dieser festgehaltenen Waggon ohne Anwendung von Gegengewichten zuverlässig verhindert, da der Gesamtschwerpunkt der an der Kippbewegung teilnehmenden Massen auch in der äußersten Steillage weit vor den hierbei wirksamen Stützlagern liegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 einen Stirnkipper in je einem lotrechten Längsschnitt bei verschiedenen Kippstellungen.
  • Die Plattform 1 ist in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien in ihrer Ausgangslage dargestellt, in der die auf ihr befestigten Schienen 2 sich an die Schienen 3 des Zufahrtsgleises anschließen und von da mit einer sehr geringen Neigung ansteigen. Dabei stützt sich die Plattform 1 einerseits an ihrem vorderen Ende auf normal angeordnete Kippgelenke, die durch beiderseits an der Plattform 1 sitzende Zapfen 4 und durch am Fundament sitzende, gabelartig nach oben offene Lager 5 gebildet sind. Andererseits ruht die Plattform 1 mit ihrem hinteren Ende auf der Holzauflage eines Abstützträgers 6.
  • Etwa in der Mitte zwischen den beiden Auflagern greift auf der Unterseite der Plattform 1 die Kolbenstange einer hydraulischen Hubeinrichtung 7 an, deren Zylinder in einem Gelenk 8 auf dem Fundament nahe hinter der Tragkonstruktion der Lager 5 gelagert ist.
  • Zum Festhalten eines auf die Schienen 2 der Plattform aufgefahrenen Waggons 9 dienen einmal Radsperrenl0, welche hinter die Vorderräder greifen.
  • Zum anderen legen sich die vorderen Puffer des Waggons 9 gegen Pufferstützen 11, die an schräg nach oben ragenden Armen 12 der Plattform 1 sitzen.
  • Ferner sind in der Mitte der Plattform 1 obere Haltevorrichtungenl3 angebracht, die sich mittels eines hydraulischen Antriebs unter Federwirkung auf die Oberkanten der Waggon-Seitenwände zu legen vermögen.
  • Die Plattform 1 mit dem auf ihr festgehaltenen Waggon 9 wird mittels der Hub einrichtung 7 zunächst in den Kippgelenken 4, 5 um einen Winkel von etwa 550 in die in Fig. 1 und 2 mit strichpunktierten Linien gekennzeichnete Lage gekippt. Hierbei rutscht, da die vordere Stirnklappel4 des Waggons 9 entriegelt ist, schon der größte Teil des Gutes aus dem Waggon 9 heraus auf die nicht dargestelllten Abfördermittel. Bei der Überführung der Plattform 1 in diese Kipplage werden die zusätzlichen Kippgelenke wirksam. Es legen sich die Zapfen 15, die an beiderseits von der Plattform 1 hochragenden Armen 16 sitzen, von oben her in gabelartige Lager, die sich in entsprechender Höhe an zwei auf dem Fundament sitzenden Böcken 17 befinden. Hierdurch werden beiderseits der Plattform 1 neue Stützpunkte für das weitere Hochkippen gebildet.
  • Die Plattform 1 mit dem Waggon 9 gelangt nun in die in Fig.2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage, in der ein Kippwinkel von annähernd 900 erreicht ist. Beim Beginn dieser zweiten Kippphase treten die Zapfen 4 des normal angeordneten Kippgelenkes aus den Lagern 5 nach oben heraus.
  • In der Steillage des Waggons 9 wird dieser zuverlässig und in kurzer Zeit entleert. Da die hierbei wirksamen Kippgelenke 15, 17 um eine beträchtliche Strecke vor dem Schwerpunkt des Waggons 9 und der Plattform 1 stehen, ist eine für die Betriebssicher- heit ausreichende Standsicherheit auch bei der dargestellten Steillage gewährleistet. Vor allem ist die insgesamt aufzubringende Hub arbeit verhältnismäßig gering, da während der ersten Kippphase die Hubkurve, d. h. der Weg des Schwerpunktes des Waggons 9 mit seiner Füllung verhältnismäßig flach ist und erst in der zweiten Kippphase, während welcher bereits der größte Teil des Gutes aus dem Waggon 9 herausgerutscht ist, mit einer steilen Kurve gearbeitet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stirnkipper für Waggons mit einer Pufferstützen aufweisenden Plattform, die an einem Ende in einem am Fundament sitzenden, gabelartig nach oben offenen Kipplager ruht, d a -durch gekennzeichnet, daß die Plattform (1) an ihrem dem Kipplager (4, 5) zugewandten Ende beiderseits hochragende Stützen(16) aufweist, die beim Hochkippen der Plattform um einen bestimmten Winkel unter Vermittlung von an ihnen sitzenden Zapfen (15) mit außerhalb der Plattform befindlichen Stützlagern (17) derart in Eingriff kommen, daß beim weiteren Hochkippen der Plattform in diesen Stützlagern die Plattform von dem bis dahin zu ihrer Abstützung dienenden Kipplager (4, 5) getrennt wird.
  2. 2. Stirnkipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagensicherung des zu kippenden Waggons (9), wie an sich bekannt, an der Plattform (1) obere Haltevorrichtungen (13) angeordnet sind, die sich von oben her auf die Seitenwände des Waggons (9) zu legen vermögen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 931 098, 700 145, 507 198, 502762, 485 251, 302 869; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 151 219; britische Patentschrift Nr. 694 584.
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