DE507198C - Foerderwagenhochkipper - Google Patents

Foerderwagenhochkipper

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DE507198C
DE507198C DESCH90956D DESC090956D DE507198C DE 507198 C DE507198 C DE 507198C DE SCH90956 D DESCH90956 D DE SCH90956D DE SC090956 D DESC090956 D DE SC090956D DE 507198 C DE507198 C DE 507198C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/038Driving means therefor
    • B65G2814/0382Fluid-operated lifting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Förderwagenhochkipper Zum Kippen vor Förderwagen, namentlich zum Einstürzen der Berge in die Abbaue, werden Förderwagenhochkipper verwendet, bei denen die Förderwagen in ein Kippgestell gefahren werden, das um einen im Raum festen Punkt gekippt wird, gegen den es sich durch Schwingen und Lenker abstützt. Auch hat man Kippvorrichtungen gebaut, bei denen das Kippgestell an Schwingen aufgehängt ist oder sich mittels Rollen in besonderen Führungen führt. Bei diesen Einrichtungen wird der Förderwagen durch Hochziehen in die Kippstellung gebracht, womit sie an einen hochliegenden, im Raum festen Punkt gebunden sind. Dies macht wieder die Aufstellung eines den ganzen Kipper rahmenartig umfassenden Gestells notwendig, wie auch das Lagern der Schwingen und Anbringen der Führungen ein solches Gerüst bedingen. Für den Betrieb unter Tage bedeutet die Notwendigkeit eines solchen Gerüstes insofern einen großen Nachteil, als diese Gerüste meistens aus dem Profil der Strecken herausfallen und ihre Aufstellung mit erheblichen Nebenarbeiten in bezug auf Schaffung eines entsprechenden Raumes verbunden sind, wie sich auch ihre Beförderung in den engen Grubenbauen äußerst schwierig gestaltet. Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß die zum Hochziehen des Kippgestells verwendeten Drahtseile bäuig zu Störungen Anlaß geben, wobei nicht selten Verletzungen der Arbeiter vorkommen.
  • Ferner hat man auch Kippvorrichtungen für Förderwagen vorgeschlagen, bei denen die Kippachse während des Kippens verlegt wird. Dieser Gedanke ist aber bisher nur für Flachkipper verwirklicht worden, während seine Übertragung auf Hochkipper wegen der damit verbundenen schwierigen Führung des Förderwagens nicht durchgeführt wurde.
  • Die Erfindung betrifft einen Förderwagenhochkipper, der im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen den Förderwagen durch ein Druckgestänge in die Kipplage bringt, wobei der Förderwagen wie bisher in ein Kippgestell gefahren wird, das durch das Druckgestänge ähnlich wie eine Schaufel bewegt wird. Das Kippgetriebe stellt dabei ein Gelenkviereck von ungefährer Trapezform dar, von dem zwei Punkte im Raum festliegen. Die beiden festen Punkte liegen ungefähr senkrecht übereinander, wobei der obere von ihnen den Drehpunkt bildet, um den das Kippgestell gekippt wird. Den festen Punkten gegenüber liegt die Kante des Kippgestells, an deren oberen Punkt gelenkig eine mit dem Drehpunkt verbundene Schwinge angreift, während an einem tiefer liegenden Punkt ebenfalls gelenkig das Druckorgan, das ein Teleskopkolben, eine Teleskopspindel, eine Nürnberger Schere o. dgl, sein kann, angreift, das sich gegen den unteren Festpunkt abstützt. Wird der Kolben beaufschlagt, so tritt unter gleichzeitigem Heben des Kippgestells seine Drehung zu der Schwinge bis zu der durch Anschlag bestimmten Strecklage ein, während der weitere Kippvorgang um den oberen festen Punkt erfolgt. Das gesamte Druckgestänge läßt sich dabei derart gedrängt bauen, das es neben den Gleisen auf der Kippseite angeordnet werden kann, ohne daß dadurch irgendwelche besonderen Arbeiten entstehen. Außer dem Vorteil der gedrängten Bauart des Kippers besteht noch ein weiterer Vorteil darin, daß der Kippvorgang innerhalb der Höhe vonstatten geht, die durch die zur völligen Entleerung des Wagens bedingte Schräglage gegeben ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens in Abb. z in der Anfangsstellung, in Abb.2 in einer Zwischenstellung wiedergegeben, während Abb. 3 die Kippstellung erkennen läßt.
  • Der Förderwagen a wird in das bekannte Kippgestell b gefahren, das die Räder des Wagens ganz umfaßt (vgl. Abb. z). Neben den Gleisen ist der Bock c aufgestellt, in dem im Punkt d das Druckorgan e schwenkbar gelagert ist, das bei f an das Kippgestell angelenkt ist. Im Punkt g ist eine Schwinge da ebenfalls drehbar gelagert, die im Punkt i das Kippgestell angreift. Das Druckorgan e ist in diesem Fall als Teleskopkolben ausgebildet. Mit der Schwinge lz ist ein Aufnahmetrichter k starr verbunden, in den das Gut gekippt wird, um von da aus in den Abbau zu rutschen. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, wird bei Einleitung des Kippvorganges durch den Kolben e das Kippgestell unter gleichzeitigem Heben so weit gegen die Schwinge h- geschwenkt, daß sich der Förderwagen a gegen eine im Trichter angebrachte Leiste l legt, wobei die Glieder b und h eine gestreckte Lage annehmen, so dad der weitere Kippvorgang um den Punkt g erfolgt (vgl. AU. 3). Die als Anschlag für den Förderwagen dienende Leiste l verhindert beim Zurückgehen des Kippers ein Nachfallen des gekippten Gutes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Förderwagenhochkipper, namentlich für Verwendung unter Tage, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippmechanismus aus einem Gelenkviereck von ungefähr Trapezform entsteht, dessen zwei übereinanderliegende Gelenkpunkte (d und g) in dem Kippergestell (c) raumfest angebracht und an dessen Schwinge (la) der die Radsätze des Förderwagens (a) urnfassende Rahmen (b) einseitig befestigt ist, so daß durch Verlängerung des in der Ruhelage ungefähr waagerecht liegenden Gliedes (e), das in dieser Stellung nur einen beschränkten Raum beansprucht, während es zum Kippen einen langen Hub gestattet, wie z. B. ein Teleskopkolben, eine Teleskopspindel oder eine Nürnberger Schere, eine Übereinanderlagerung zweier Bewegungen eintritt, nämlich erstens der Verdrehung des Gliedes (b) gegen das Glied (h) bis zu der durch Anschlag bestimmten Strecklage und zweitens der Schwingung beider um den im Raum festen Punkt (g), derart, daß eine Kippung des Förderwagens bis über go° in die zur völligen Entleerung erforderliche Schräglage, aber unter Beschränkung des Raumbedarfs der Höhe nach auf 'sein Mindestmaß erzielt wird.
  2. 2. Förderwagenhochkipper nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Schwinge (k) starr verbundener Aufnahmetrichter (k) derart dem zu kippenden Förderwagen zugeordnet ist, daß er die Kippbewegung zwangsläufig mitmacht, während eine im Trichter (k) angebrachte Leiste f dem Förderwagen als Anschlag dient und beim Zurückgehen des Kippgestells ein Nachfallen des gekippten Gutes verhindert.
DESCH90956D 1929-07-16 1929-07-16 Foerderwagenhochkipper Expired DE507198C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896325C (de) * 1951-08-09 1953-11-12 Arthur Israel Maschinell betriebener Bergekipper
DE1008205B (de) * 1954-02-22 1957-05-09 Moenninghoff Maschf Hochkipper fuer Foerderwagen
DE1086177B (de) * 1956-10-29 1960-07-28 Oppermann & Deichmann Vorrichtung zum Verladen von Schuettgut aus Zubringerfahrzeugen in Eisenbahnwagen od. dgl.
DE1207873B (de) * 1964-08-14 1965-12-23 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Stirnkipper fuer Waggons

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DE1086177B (de) * 1956-10-29 1960-07-28 Oppermann & Deichmann Vorrichtung zum Verladen von Schuettgut aus Zubringerfahrzeugen in Eisenbahnwagen od. dgl.
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