DE493945C - Kippwagen - Google Patents

Kippwagen

Info

Publication number
DE493945C
DE493945C DEK95764D DEK0095764D DE493945C DE 493945 C DE493945 C DE 493945C DE K95764 D DEK95764 D DE K95764D DE K0095764 D DEK0095764 D DE K0095764D DE 493945 C DE493945 C DE 493945C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dump truck
tiltable part
points
application
truck according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK95764D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF KATSCHKER
Original Assignee
RUDOLF KATSCHKER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUDOLF KATSCHKER filed Critical RUDOLF KATSCHKER
Priority to DEK95764D priority Critical patent/DE493945C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE493945C publication Critical patent/DE493945C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kippwagen nach Patent 493 399, bei dem der kippbare Teil an beiden Stirnwänden in zwei hängenden Lenkern und zwei im Untergestell angebrachten stützenden Lenkern gelagert ist und nach beiden Seiten schwingt. Das Wesen der Erfindung besteht in einer besonderen Anordnung der Lenkerdrehpunkte.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι und 2 eine Stirn- und Seitenansicht in Ladestellung und Abb. 3 eine entsprechende Ansicht in Entladestellung und ferner eine zweite Ausführung in Abb. 4 in Ladestellung und Abb. 5 in der Entladestellung.
Auf dem Untergestell D sind zwei Seitenwände E aufgebaut, an denen oben ein Drehpunkt b und unterhalb im Wagengestell ein
ao Drehpunkt c angebracht ist.
An den Stirnseiten, des kippbaren Kastens B sind ebenfalls Drehpunkte α und d befestigt, derart, daß einer über und einer unter dem Schwerpunkte des geladenen Kastens liegt.
Die Drehpunkte an den Untergestellseitenwänden E und die des kippbaren Wagenteiles B sind untereinander durch zwei hängende Lenkerr und zwei stützende Lenkers verbunden. Die oberen Drehpunkte b an den Seitenwänden E und die Drehpunkte c im Untergestell D sowie die Drehpunkte α und d am kippbaren Teil B liegen in aufgerichteter Lage des letzteren gemeinschaftlich in der Mittelebene des Fahrzeuges.
In der Mittelachse des kippbaren Teiles B ist eine Wand g angebracht, die nach beiden Seiten um gewisse Winkelbeträge bis an die Anschläge/ aus der Mittellage sich seitlich bewegen kann. Im aufgerichteten Zustand des kippbaren Teiles B wird die Wand g durch ein Gegengewicht t in der Mittellage gehalten, wobei der Angriffspunkt für das Gewicht durch den Drehpunkte des hängenden Lenkers r und dann zur Wand g geführt und diese dort angreift.
Anstatt der beweglichen Wand ist in
Abb. 4 und 5 auch eine feste Wand g' angebracht. Die Wand erfüllt denselben Zweck wie die vorher genannte bewegliche Wand, nur muß der kippbare Teil um so viel mehr geneigt werden, damit die ausladenden Massen noch abrutschen.
Durch eine Winkelanordnung ρ am kipp- baren Teil B wird der untere Drehpunkt a nach beiden Seiten an dem unteren Lenker oder umgekehrt vorbeigeführt.
In Abb. 4 und 5 sind in aufgerichteter Lage des kippbaren Teilest die Angriffspunkte m, I des oberen Lenkers χ neben der M
Mittelachse des Fahrzeuges und die unteren
Angriffspunkte k der stehenden Lenker y nach derselben Seite, deren oberen Angriffspunkte ο nach der entgegengesetzten Seite gegeneinander verschoben.
In der Ladestelle wird der Kasten durch ein nicht dargestelltes Kippgestänge festgehalten.
Erfolgt das Kippen, dann schwingen die Lenker r und s um ihre Drehpunkte a, b, c ίο und d, je nach welcher Seite ausgeladen wird, nach auswärts, wobei durch das Übergreifen der beiden Lenkerdrehpunkte α und d am Kasten E, gleichzeitig auch das Umstürzen desselben in die Entladestellung eintritt. Durch die entgegengesetzte Bewegung der Drehpunkte a' und d' am kippbaren Teile wird ein starker Aufschlag aufs Wagenuntergestell vermieden. Die im Kasten B angebrachte Längswand g bringt in die ausstürzenden Entlademassen eineVerzögerungund zwingtaußerdem einen größeren Teil dieser Lademassen, auf ihr abzurutschen, deren Eigengewichte auf diese Weise gleichzeitig zum Umstürzen des kippbaren Teiles mitbenutzt werden. Die Längswand wirft außerdem ihre Entlademassen weiter vom Wagen ab. Durch die Wand wird auch ermöglicht, daß die Lenkerenden am kippbaren Teil höher angreifen können, wodurch sich der Wagenkasten tiefer auf das Untergestell aufbauen läßt. Das Zurückschlagen des Kastens in die Ladestellung erfolgt durch die Lenkerstellung von selbst.
Das Kippen der in Abb. 4 und 5 dargesteilten Lenkeranordnung der Mulde erfolgt ohne Abstoß, was durch die Schrägstellung des unteren Lenkers und die einseitige Aufhängung des kippbaren Teiles am oberen Lenker selbst bei schräg stehenden Wagen bewirkt wird. Durch die feststehende Wand muß eine größere Neigung des kippbaren Teiles erfolgen, damit die Massen noch herausstürzen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Kippwagen nach Patent 493 399, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerenden (I, 0 bzw. a, d) der Hänge- und Stützglieder in der Weise an dem kippbaren Teil angreifen, daß in der aufgerichteten Lage des letzteren der Angriffspunkt (0 bzw. d) des unteren Lenkers (3/ bzw. s) über dem des oberen {% bzw. r) liegt.
  2. 2. Kippwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der aufgerichteten Lage des kippbaren Teiles sämtliche Lenkerdrehpunkte in der Mittelebene des Fahrzeuges liegen.
  3. 3. Kippwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Winkelanordnung (p) am kippbaren Teil der untere Drehpunkt nach beiden Seiten an dem unteren Lenker oder umgekehrt vorbeigeführt werden kann.
  4. 4. Kippwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der aufgerichteten Lage des kippbaren Teiles die Angriffspunkte (m) des oberen Lenkers {%) neben der Mittdachse des Fahrzeuges liegen und die unteren Angriffspunkte (k) der unteren Lenker (y) nach derselben Seite, deren obere Angriffspunkte (0) jedoch nach der entgegengesetzten Seite gegeneinander verschoben sind.
  5. 5. Kippwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in der Mittelachse des kippbaren Teiles angebrachte Wand
  6. 6. Kippwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand schwenkbar gelagert ist und nach beiden Seiten um gewisse Winkelbeträge aus der Mittellage sich seitlich bewegen und durch ein Gegengewicht im aufgerichteten kippbaren Teil in der Mittellage gehalten werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK95764D 1925-09-11 1925-09-11 Kippwagen Expired DE493945C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK95764D DE493945C (de) 1925-09-11 1925-09-11 Kippwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK95764D DE493945C (de) 1925-09-11 1925-09-11 Kippwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE493945C true DE493945C (de) 1930-03-17

Family

ID=7238200

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK95764D Expired DE493945C (de) 1925-09-11 1925-09-11 Kippwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE493945C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2651592B2 (de) Wagen zum Transportieren von Gegenständen
DE493945C (de) Kippwagen
DE1117487B (de) Vorrichtung zum Beladen von Wagen
DE436431C (de) Foerderwagenkipper
DE425745C (de) Flachboden-Selbstentlader
DE397758C (de) Selbstentlader
DE448902C (de) Kastenkippwagen
DE520064C (de) Kippwagen
DE1950652B1 (de) Ladebuehne an Fahrzeugen
DE433592C (de) Kippwagen
DE418324C (de) Kippwagen mit Abrollkurve
DE632041C (de) Ladevorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen
DE653207C (de) Kastenkipper
DE353210C (de) In einen Selbstentlader umwandelbarer Flachbodengueterwagen
DE569501C (de) Vorrichtung zur Abgabe von Schuettgut aus Eisenbahnwagen auf ein Foerderband
DE561823C (de) Einseitig kippender Entladewagen
DE343527C (de)
DE493399C (de) Kippwagen
DE396300C (de) Kastenkippwagen
DE358711C (de) Muldenkippwagen
DE282193C (de)
DE493998C (de) Kippwagen
DE368284C (de) Kastenkippwagen
DE319850C (de) Selbstentladewagen mit ausschwingenden Seitenwaenden und Bodenklappen
DE442450C (de) Kastenkippwagen