DE493998C - Kippwagen - Google Patents

Kippwagen

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DE493998C
DE493998C DEK93250D DEK0093250D DE493998C DE 493998 C DE493998 C DE 493998C DE K93250 D DEK93250 D DE K93250D DE K0093250 D DEK0093250 D DE K0093250D DE 493998 C DE493998 C DE 493998C
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Germany
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car
container
articulated
dump truck
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Expired
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DEK93250D
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RUDOLF KATSCHKER
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RUDOLF KATSCHKER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Der Schwerpunkt der gefüllten Kästen aller bisher bekannten Kipper für Abraum- und andere Industriebahnen schiebt sich in der Entladestellung zur Kippseite, wobei der Behälter häufig auf das Wagengestell schlägt und wodurch mit der Zeit das Untergestell und der Kasten beschädigt werden. Ist das Gleis nach der Entladeseite hin etwas geneigt, so kann sogar ein Umstürzen des Wagens eintreten.
Da beim Kippen die Entladeklappe des Kastenteiles mit· diesem nach der Ladeseite hin schwingt, wird die Umsturzgefahr des Wagens noch vergrößert. Man hat für Kastenkipper Gelenkstützen bereits in der Weise verwendet, daß sie unterhalb des Kastenwagens angreifen. Eine solche Anordnung ergibt jedoch eine hohe Bauart und infolgedessen eine hohe Schwerpunktslage.
Auch im vorliegenden Falle wird der Kippbehälter des Kippwagens auf Gelenkstützen gelagert. Die angegebenen Mängel werden jedoch dadurch beseitigt, daß die Stützen am Untergestell weit außerhalb der Wagenlängs- «5 mittelebene und am Kippbehälter nahe der Wagenlängsmittelebene gelenkig angreifen, und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Stützen nicht kreuzen und beim Kippen des Behälters nach der der Kippseite gegenüberliegenden Seite ausschwingen.
Diese neue Anordnung hat den großen "Vorteil, daß in jeder Kippstellung eine praktisch gleichmäßige Standsicherheit gewährleistet ist. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Kipper in der Seitenansicht, in welcher der mit gestrichelten Linien angedeutete Kippkasten in der Auswurfstellung gezeichnet wurde, und
Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht des ganzen Wagens.
Der Kasten^ ist an jeder Stirnseite in zwei Lenkern 1, 2 bei b c aufgehängt, die mit ihren anderen Enden ad am Wagengestell fest verlagert liegen. Zur Unterstützung des Kastenbodens können erforderlichenfalls noch Hilfslenker 1 vorgesehen werden, die gegen eine Längsverschiebung des Kastens A unter sich durch kreuzweise Streben (Fig. 2) verankert sind. An der Verlängerung zweier Lenker ist an deren Enden e (Fig. 1) die Ladeklappe/ schwingbar aufgehängt. Das Schließen der Klappe / an dem Kasten A erfolgt durch je einen an den Stirnwänden angebrachten Hakenwinkel g, in die sich die Verschlußzapfen h einlegen. Ein am Untergestell angebrachtes Längsblech 3 vermittelt das Weiterschieben des Ausladewinkels zur Böschungsseite. Am Untergestell sind Holz- ffo klotze 4, auf die sich der Kasten A in der Gebrauchsstellung auflegt.
Soll der Wagen gekippt werden, so wird der Kasten A durch bekannte Einrichtungen ausgelöst; der Kasten A schwingt in den vier Lenkern 1, 2, in die in Fig. 1 strichpunktierte Entladestellung (Fig. 1), wobei gleichzeitig die beiden verlängerten Lenker α c e die an sie befestigte Entladeklappe/7 anheben und diese der Wagenmitte näherbringt. Das Zurückbringen des Kippbehälters A in die Gebrauchsstellung erfolgt durch das Gewicht der Entladeklappe/ in der bisher bekannten Weise.

Claims (4)

75 Patentansprüche:
1. Kippwagen, dessen Kippbehälter auf Gelenkstützen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nicht kreuzenden am Untergestell weit außerhalb der Wagenlängsmittelebene angelenkten Stützen (r, 2) am Kippbehälter nahe der Wagenlängsmittelebene gelenkig angreifen, derart, daß sie beim Kippen des Behälters (A) nach der der Kippseite gegenüberliegenden Seite ausschwingen.
2. Kippwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Stützen (2) oberhalb des Behälterbodens "" an diesem angelenkt ist.
3. Kippwagen, dessen Kippbehälter auf Gelenkstützen gelagert ist nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten wandklappe (/) an der Verlängerung (b, e, Fig. ι und 2) einer der Gelenkstützen schwingbar aufgehängt ist.
4. Kippwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte (6) der unterhalb des Kippbodens angeordneten Gelenkstützen (1, 2) kreuzweise durch Zugstangen miteinander und mit dem Untergestell verankert sind, so daß sie gegen eine Zusammenknickung in der Wagenlängsrichtung versteift sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK93250D Kippwagen Expired DE493998C (de)

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