DE653207C - Kastenkipper - Google Patents

Kastenkipper

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DE653207C
DE653207C DEE48762D DEE0048762D DE653207C DE 653207 C DE653207 C DE 653207C DE E48762 D DEE48762 D DE E48762D DE E0048762 D DEE0048762 D DE E0048762D DE 653207 C DE653207 C DE 653207C
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DE
Germany
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box
tilting
guide rails
car body
box tipper
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Expired
Application number
DEE48762D
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Martin Eichelgruen & Co
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Martin Eichelgruen & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Kastenkipper, wie sie im Baubetriebe für Erdmassenförderung Verwendung finden, werden meist so entladen, daß das Kippen des Kastens von Hand durch Angriff des Arbeiters am Kasten eingeleitet wird, worauf infolge günstiger Schwerpunktslage des beladenen Kastens das weitere Kippen selbsttätig erfolgt. Diese Bauart hat den Nachteil, daß zur Einleitung des Kippens große Kraft erforderlich wird, weil in der Ruhelage der Schwerpunkt tief liegen muß, um ein vorzeitiges Kippen und Überbeanspruchen der Kastenhaltevorrichtung während der Fahrt zu vermeiden. Ferner zeigt diese Kippanordnung starke Beanspruchungen der Kastenunterstützung und der Aufschlagvorrichtung, da die Kippbewegung mit den beschleunigten Massen plötzlich durch die Aufschlagvorrichtung begrenzt wird. Schließlich ist eine Zwischenstellung zwischen Be- und Entladestellung des Kastens nicht möglich, da Vorrichtungen für Zwischenstellungen schwer anzubringen sind, infolge der labilen Schwerpunktslage. Derartige Vorrichtungen würden für Zwischenstellungen schwer auszulösen sein und würden gleich wie die Aufschlagvor-, richtung besonders großen Beanspruchungen ausgesetzt werden.
Es sind auch Kippvorrichtungen bekannt, bei denen die Schwerpunktslage des beladenen Kastens des Kippwagens ein stabiles oder indifferentes Gleichgewicht zur Folge hat. Derartige Kippeinrichtungen eignen sich nur für Standbahnen mit regelmäßigem Betrieb auf gut unterbauten Gleisen. Für bewegliche Bahnen jedoch, wie sie in Unternehmerbetrieben für vorübergehende Zwecke Verwendung finden und für die die Fahrzeuge leicht zerlegbar sein müssen zwecks schneller Verladung von Baustelle zu Baustelle, sind die bekannten Kippeinrichtungen durchaus ungeeignet. Schon das Zerlegen der ineinandergreifenden Kippvorrichtungen ist zu umständlich, und die Teile sind beim Verladen und beim Befördern der Wagen auf den Eisenbahnwagen Verbiegungen und Zerstörungen· ausgesetzt.
Die Erfindung besteht nun für Kastenkipper, an dessen Stirnseiten kreisförmige Führungsschienen angeordnet sind, darin, daß in den kreisförmigen Führungsschienen, die einen L)-förmigen, mit den Schenkeln waagerecht angeordneten Querschnitt aufweisen, fliegend angeordnete Laufräder des Untergestellrahmens geführt sind, so daß sämtliche nach oben, und unten gerichteten Kräfte aufgenommen werden können und ein unbeabsichtigtes Abkippen des Wagenkastens vom Untergestell vermieden ist.
Für den Antrieb der Kippvorrichtung ist das Übertragungsmittel zwischen zwei ebenfalls kreisbogenförmigen Profileisen unter der Wagenkastenmitte geführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Kippwagen in Seitenansicht, Abb. 2 einen Kippwagen in Stirnansicht,
Abb. 3 die Anordnung der Laufräder des Wagenuntergestelles mit der U-förmigen Führungsschiene,
Abb. 4 die Anordnung der Kette oder des Seiles zum Antrieb,
Abb. 5 den Schneckenantrieb für die Kette. Der Kasten ι des Kippwagens weist an den Stirnwänden kreisförmige Führungsschienen 2 und 3 auf, bestehend aus einem schweren ίο Trageisen 4 und einem unteren Führungseisen 5 aus Winkelprofil {Abb. 3). Der Radius dieser kreisförmigen Führungsschienen 2, 3 geht von der Schwerpunktsachse des beladenen Kastens 1 aus. In den Führungsschienen 2, 3 bewegen sich die am Untergestellrahmen 6 angeordneten Laufräder 7 mit Spurkranz ya (Abb. 3). Durch diese Anordnung kann der Kasten 1 bei besonderen während der Fahrt oder des Kippens nach oben gerichtete^. Kräften vom Untergestell 6 nicht abgehoben werden.
Die Kippbewegung des Kastens 1 wird mittels einer Kette nach Art der Schiffsgliederketten erzielt, die gleichzeitig die Kippbewegung begrenzt. Diese Kette 8 (Abb. 4 und 5) ist an den Enden der Führungspronleisen, die aus zwei in geringer Entfernung voneinander befestigten Winkeleisen 9 bestehen, in der Mitte des Wagenkastens 1 befestigt. In den Spalt zwischen den Winkeleisen 9 legen sich die senkrechten Kettenglieder, während die waagerecht liegenden Glieder sich auf den waagerechten- Schenkel der Winkeleisen stützen (Abb. 1). Die in der Mitte des Wagen-Untergestelles eingezogenen U-Träger 10 und Ii (Abb. ι und 5) tragen die Ketten- oder Seilumlenkrollen 12 und 13, zwischen denen die Kettennuß 14 eingebaut ist. Die Kettennuß 14 ist fest auf der Schneckenradwelle 15 mit dem Schneckenrad 16 verkeilt. Zur Be-•wegung des Schneckenrades 16 dient die Welle 17 mit aufgekeilter Schnecke 18, die unterhalb des Quer-U-Eisens 10 und 11 gelagert ist und an ihrem Ende Vierkante für eine aufsteckbare Handkurbel 19 hat. Je nach . der zur Entladung vorgesehenen entgegengesetzt gerichteten Kippseite wird die Kurbel zum Kippen des Kastens aufgesetzt und vom Bedienungsmann gedreht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:.
    i. Kastenkipper, an dessen Stirnseiten kreisförmige Führungsschienen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den kreisförmigen Führungsschienen (2,3), die einen ΊΙ-förmigen, mit "den Schenkeln (4, 5) waagerecht angeordneten Querschnitt aufweisen, fliegend angeordnete Laufräder (7) des Untergestellrahmens (6) geführt sind, so daß sämtliche nach ohen und unten gerichteten Kräfte aufgenommen werden können und ein unbeabsichtigtes Abkippen des Wagenkastens (1) vom Untergestell (6) vermieden ist*
  2. 2. Kastenkipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsmittel (8) für den Antrieb der Kippvorrichtung zwischen zwei ebenfalls kreisbogenförmigen Profileisen (9) unter der Wagenkastenmitte geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE48762D 1936-09-15 1936-09-15 Kastenkipper Expired DE653207C (de)

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DEE48762D DE653207C (de) 1936-09-15 1936-09-15 Kastenkipper

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DEE48762D DE653207C (de) 1936-09-15 1936-09-15 Kastenkipper

Publications (1)

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DE653207C true DE653207C (de) 1937-11-18

Family

ID=7080753

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DEE48762D Expired DE653207C (de) 1936-09-15 1936-09-15 Kastenkipper

Country Status (1)

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DE (1) DE653207C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959104C (de) * 1954-09-24 1957-02-28 Alfons Buecking Fa Transportwagen
DE1101481B (de) * 1958-02-22 1961-03-09 Thyssen Huette Ag Fahrzeug, insbesondere Eisenbahnfahrzeug, mit kippbarem Wagenkasten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959104C (de) * 1954-09-24 1957-02-28 Alfons Buecking Fa Transportwagen
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