DE309587C - - Google Patents

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DE309587C
DE309587C DENDAT309587D DE309587DA DE309587C DE 309587 C DE309587 C DE 309587C DE NDAT309587 D DENDAT309587 D DE NDAT309587D DE 309587D A DE309587D A DE 309587DA DE 309587 C DE309587 C DE 309587C
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DE
Germany
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tipper
eccentric
tilted
tipper platform
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DENDAT309587D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/038Driving means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 309587 -KLASSE 81 e. GRUPPE
Dr. RICHARD BLUM in BERLIN-GRUNEWALD.
Wagenkipper. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1915 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenkipper, dessen Kipperplattform durch Drehen eines oder mehrerer exzentrischer Hubkörper gekippt wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Drehachse des Hub-' körpers oder der Hubkörper in bezug auf die Kipperplattform verstellbar ist.
Die Verwendung eines exzentrischen Hubkörpers oder mehrerer exzentrischer Hubkörper ίο zum Kippen der Plattform eines Wagenkippers hat gegenüber anderen bekannten Wagenkippern mit Verdrängungs(körpern den Vorteil, daß exzentrische Hubkörper nur wenig Raum einnehmen, weil sie nur schmal sind und nicht tief in die Grube hinabreichen. Man braucht daher an Stelle einer tiefen, kostspieligen und bei ungünstigen Grundwasserverhältnissen ■ schwierig anzubringenden Grube· nur eine verhältnismäßig flache Ausschachtung, die gerade Raum für die Bewegung der Hubkörper und ihren Antrieb bietet;
Die Verstellbarkeit der Hubkörperdrehachse in bezug auf die Kipperplattform ermöglicht es, die Plattform beliebig um jede ihrer Quer- oder Längskanten zu kippen, ohne daß man die Kipperplattform und den auf ihr stehenden Wagen zu drehen braucht.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι und 2 veranschaulichen im Längsund Querschnitt und in Stirnansicht einen Wagenkipper, dessen Plattform abwechselnd um eine ihrer beiden Stirnkanten gekippt werden kann.
Fig. 3 und 4 zeigen einen ähnlichen Wagenkipper, dessen Plattform abwechselnd um eine ihrer beiden Längskanten gekippt werden kann.
Fig. 5 und 6 zeigen im Längsschnitt und im Grundriß einen Wagenkipper mit fahrbarem und drehbarem Antrieb, bei dem die Kipperplattform jeweils sowohl um eine' beliebige Stirnkante wie auch um eine beliebige Längskante gekippt werden kann;
Zu diesem Zweck ordnet man bei den Aiisführungsfprmen nach den Fig. 1 bis 4 die Exzenterwelle g, deren Exzenter f sich gegen Flacheisenschienen i an der Unterseite der Kipperplattform α anlegen und hier die Form einer symmetrischen Kurve; z. B. einer vollen Ellipse haben, auf zwei Wagen f an, die in entsprechend verlängerten Gruben e zu beiden Seiten der Kipperplattform α auf Gleisen q laufen. Um für eine volle Drehung der Exzenter f Platz zu schaffen, sind: neben den Gruben e besondere Rinnen r vorgesehen. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, braucht nicht ·" die ganze Grube ausgeschachtet zu werden; vielmehr genügen die seitlichen Gruben e und die daran anschließenden Rinnen r. Je nachdem man die Kipperplattform α um die Stirnkante δ oder um die Stirnkante I kippen will, bringt man den Wagen φ auf die; linke oder rechte Seite der Kipperplattform. Man kann auch die Hubwirkung unterstützen, indem man während des Hebens gleichzeitig den ganzen Antrieb vorschiebt. Die Exzenter müssen beim Vorfahren durch Drehung der Welle so gesenkt werden, daß sie frei unter der Plattform durchlaufen, ohne diese zu heben.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen einen Wagenkipper, dessen Plattform α um eine
ihrer Längskanten m oder η gekippt werden soll. Die Anordnung ist genau dieselbe wie vorhin beschrieben, nur verlaufen die Gleise q jetzt quer zur Kipperplattform anstatt längs, wie bei dem Wagenkipper nach den Fig. ι und 2. Es ist zuweilen erwünscht, die Kipperplattform so einzurichten, daß sie nach Wunsch um eine beliebige Längs- oder Stirnkante ger kippt werden kann. Hierzu ist erforderlich, die Welle g der Exzenter f nicht nur zu verschieben, sondern auch zu drehen. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 wird daher unter der Kipperplattform eine Drehscheibe s vorgesehen. Diese nimmt die Fort-Setzung des festliegenden Gleises q auf. Seitlich von den festliegenden Gleisen ψ verlaufen wieder die Rinnen r zur Aufnahme der Exzenter/. Diese sind hier, da die Grube durch die Drehscheibe etwas vertieft wird, unterhalb
ao ihrer Wagen p aufgehängt, um an Höhe zu sparen. Quer zu den Gleisen q liegen in der Achse der Drehscheibe weitere Gleise t von demselben Abstand und derselben Spurweite wie die Gleise q. Auch sie haben Rinnen r
für die Exzenter. '
' Soll die Kipperplattform um eine ihrer Stirnkanten b oder I gekippt werden, so wird, wie früher, der Wagen ft auf den beiden Längsgleisen q hin und her gefahren. Die Drehscheibe ist dabei im Anschluß an die Rinnen r so weit ausgeschnitten, daß sie die Exzenter f., die bei der Fahrt über die Drehscheibe natürlich aus der Stellung nach der Fig. 5 etwas gehoben werden müssen, durchgehen läßt.
Die Ausschnitte in der Drehscheibe bilden die Fortsetzung der Rinnen r.
Soll aber die Kipperplattform α um eine der Längskanten m oder n, beispielsweise um die Kante m gekippt werden, so wird der Wagen ft auf die Drehscheibe gefahren, und die Exzenter f werden so weit gesenkt, daß sie in einer ringförmigen, die Drehscheibe umziehenden Grube u Raum finden. Dann dreht man die Drehscheibe um 90 ° in der Pfeilrichtung der Fig. 6, so daß der Wagen ft in die mit punktierten Linien gezeichnete Stellung gelangt. Aus dieser kann er, wenn es mit Rücksicht auf günstige Angriffsverhältnisse in bezug auf die Kante m erforderlich scheint, auf den Gleisen t, t noch weiter verschoben werden.
Das Exzenter oder das Exzenterpaar kann auch als eine Kurbel oder ein Kurbel paar ausgebildet werden. Die Wirkung ist natürlich genau dieselbe, da ein Exzenter grundsätzlich ja nichts anderes ist als eine Kurbel. Man kröpft in diesem Falle die Exzenterwelle g, so daß sie mindestens eine Kurbel bildet. Es wird sich im allgemeinen empfehlen, ein Kurbelpaar symmetrisch zur Mittelachse der Kipperplattform anzuordnen, also die Welle g doppelt zu kröpfen. Die Kurbelzapfen erhalten drehbare Buchsen oder Rollen, mit denen sie sich gegen die an der Unterseite der Kipperplattform α sitzenden Flacheisenschienen i in ähnlicher Weise stützen, wie bei den beschriebenen Ausführungsformen die Exzenter. Will man den Hub der Kurbel abkürzen, so kann man die Schiene i so anordnen, daß sie nach der Drehachse der Kipperplattform keilartig ansteigt, so daß diese nicht nur durch die Kurbel, sondern auch durch die Schräge selbst gehoben wird.
Der beschriebene Wagenkipper läßt sich auch dazu verwenden, den Inhalt von Eisenbahnwagen unmittelbar in Straßenfahrzeuge zu kippen, beispielsweise auf einem Güterbahnhof, wo die Wagen der Kohlenhändler unmittelbar neben den Eisenbahnwagen auffahren. Bisher mußten in diesem Falle die Kohlen umständlich in die Straßehwagen geschaufelt werden. Man kann aber eine oder mehrere Bühnen neben dem Gleis anordnen, auf dem die Eisenbahnwagen fahren. Die Bühnen nebst den auf sie aufgefahrenen Straßenfahrzeugen werden hierauf versenkt, so daß man die Eisenbahnwagen unmittelbar in die Straßenwagen kippen, das mühselige Umladen und Standgeld sparen und einen schnellen Zu- und Abgang der Eisenbahnwagen erzielen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Wagenkipper, dessen Kipperplättform durch Drehen eines oder mehrerer exzenirischer Hubkörper gekippt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (g) der Hubkörper (f) zur Kipperplattform (a) verstellbar ist.
2. Wagenkipper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unterhalb der Kipperplattform (a) angeordnete Dreh-
1 scheibe (s), durch die ein auf einem Gleis (q) verschiebbarer, die Hubkörperwelle (g) tragender Wagen (ft) derart eingestellt wird, daß die Kipperplattform (α) jeweils um eine ihrer Längskanten oder Stirnkanten (m, η oder b, V) gekippt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT309587D Active DE309587C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE309587C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5536230A (en) * 1987-12-23 1996-07-16 Chavanne-Ketin Composite working roll for hot rolling flat products

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5536230A (en) * 1987-12-23 1996-07-16 Chavanne-Ketin Composite working roll for hot rolling flat products

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