DE677012C - Doppelschurriger Schuettrumpf fuer Bagger, Absetzer oder aehnliche Geraete - Google Patents

Doppelschurriger Schuettrumpf fuer Bagger, Absetzer oder aehnliche Geraete

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Publication number
DE677012C
DE677012C DEK141306D DEK0141306D DE677012C DE 677012 C DE677012 C DE 677012C DE K141306 D DEK141306 D DE K141306D DE K0141306 D DEK0141306 D DE K0141306D DE 677012 C DE677012 C DE 677012C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saddle
chute
stackers
excavators
similar devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK141306D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK141306D priority Critical patent/DE677012C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE677012C publication Critical patent/DE677012C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/06Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf doppelschurrige Sdiüttrümpfe für Bagger, Absetzer oder ähnliche Geräte mit einer Umschaltvorrichtung für den Schüttgutstrom, die mit einer in der Mittelebene des Sattels angeordneten Umschaltwelle für eine in lotrechter Ebene schwenkbare Schurre versehen ist. Die Erfindung besteht darin, 'daß an der Umschaltwelle aufwärts gerichtete Hebel vorgesehen sind, ;an deren oberen freien Enden beiderseits der Hebel tun waagerechte Achsen schwenkbare Schurrenbleche angelenkt sind, deren "untere freie Enden den Zwischenraum zwischen der Umschaltwelle und den Sattelflächen überbrücken und beim Umstellen der Hebel jeweils eine der Sattelflächen abstreifen. Hierdurch soll der Vorteil erreicht werden, daß beim Umstellen der Schurrenbleche nicht nur der Zwischenraum zwischen der Umschaltwelle und den Sattelflächen überbrückt v wird, sondern daß auch jeweils eine Sattelfläche von haftengebliebenem Schüttgut gereinigt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, bei dem angenommen ist, daß es sich um einen an einem fahrbaren Eimerkettenbagger angeordneten Schüttrumpf handelt, und zwar zeigt die Zeichnung einen in der Fahrtrichtung senkrecht zur Eahrbahnebene gelegten Schnitt durch den Schüttrumpf und die benachbarten Teile des Baggers.
Der das Baggergut an Förderwagenzüge abgebende Bagger ist mit einem Schütttrichter A versehen, aus dem das Schüttgut z. B. auf einen Gurtförderer B fällt. Von dem Gurtförderer B kann das Schüttgut in einen Schüttrumpf C abstürzen, unter dem die zu beladenden. Förderwageinzüge hinwegfahren.
In den. Schüttrumpf C sind zwei Sattelwände D und D1 eingebaut, die zu beiden Seiten einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Mittelebene m-m liegen. Die Unterkanten der Sattelwände liegen um das Maß b voneinander entfernt, damit der Abstand zwisehen zwei benachbarten Förderwagen überbrückt werden kann, wenn der Sattel sich genade in der Mitte zwischen den ,beiden Wagen befindet. Die Oberkanten der Sattelwände bleiben um ein bestimmtes Maß von der Mittelebene m-m entfernt, so daß der Sattel oben eine Öffnung aufweist. In dieser ist ungefähr in gleicher Höhenlage mit den Oberkanten der Sattelwände D und D1 eine am Schüttrumpf gelagerte Welle Z? angeordnet, die durch einen Kurbeltrieb mit schwenkbar gelagertem Druckluftzylinder antreibbar ist. Die Welle E ist mit einer Mehrzahl gleich-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Herbert Schneider in Essen,
langer und gleichgerichteter. Hebel e1 verseilen, die an ihren freien Enden durch, eine sich über die ganze Länge der Welle E erstreckende Leiste e2 verbunden sind. An dieser ist auf jeder Seite der Kurbelarme e1-je ein Schurrenblech G und G1 mittels der Gelenke/7 befestigt. Für die Leiste«2 sind am Schüttrumpf C Anschläge c1 und r2 vorgesehen, die mit Gummistreifen besetzt sind.
ίο Wenn die Leistee2 am Anschlage1 anliegt, haben die Hebele1 eine Winkelstellung, bei der das mit der SattelwandD auf dergleichen Seite liegende Schurreablech G auf dem oberen Teil der Sattelwand D aufliegt und angenähert die gleiche Neigung hat wie die Sattelwand .D. Das auf der anderen Seite liegende SchurrenblechG1 hängt frei herab. Die Schiurrenbleche sind dann, wie auf der Zeichnung dargestellt, für die Entladung nach links eingestellt. Entsprechend liegt, wenn die Leiste e2 am Anschlag c2 anliegt, das Schurrenblech G1 auf der Sattelwand D1 mit angenähert gleicher Neigung auf, und das Schurrenblech G hängt frei herab. Die Sch'urrenbleche sind dann für die Entladung nach rechts eingestellt.
Wenn sich beim Beladen des Förderwagenzuges der Bagger gegenüber dem Zug beispielsweise im Sinne des Pfeiles χ nach rechts bewegt, bleiben beim Beladen eines einzelnen Wagens die Hebel e1 so lange in der auf der
, Zeichnung dargestellten Grenzlage für die Entladung nach links eingestellt, bis der Sattel D, D1 ungefähr bis zur Mitte der Lücke gelangt ist, die sich zwischen dem gerade beladenen Wagen und dem nächsten Wagen befindet. Hierauf werden die Hebel in die andere Grenzstellung umgelegt, bei der die Leiste e2 an dem Anschlag c2 anliegt. Hierbei gleitet das Schurrenblech G zunächst mit seiner Unterkante auf der Sattelwand D entlang, so daß diese von etwa haftengebliebenem Schüttgut gereinigt wird, und hebt sich dann lotrecht hängend von der Sattelwand D ab. Während der Dauer der Umstellung bleibt die Lücke zwischen den Wagen durch den Sattel D, D1 überbrückt, so daß das Schüttgut nicht verstreut werden kann. Sobald die Umstellung beendet ist, erfolgt die Entladung über die Sattelwand D1 nach rechts in den nächstfolgenden Wagen. In entsprechender Weise vollzieht sich die Beladung, wenn sich der Bagger gegenüber dem Zug entgegen dem Sinne des Pfeiles χ bewegt.
τ,

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Doppelschurriger Schüttrumpf für Bagger, Absetzer oder ähnliche Geräte mit einer Umschaltvorrichtung für den Schüttgutstrom, die mit einer in der Mittelebene des Sattels angeordneten Umschaltwelle für eine in lotrechter Ebene schwenkbare Schurre versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umschaltwelle (E) aufwärts gerichtete Hebel (e1) vorgesehen sind, an deren oberen freien Enden beiderseits der Hebel (^1) um waagerechte Achsen (F) schwenkbare Schurrenbleche (G, G1) angelemkt sind, deren untere freie Enden den Zwischenraum zwischen der Umschaltwelle (E) und den Sattelflächen (D, D1) überbrücken und beim Umstellen der Hebel (e, e1) jeweils eine der Sattelflächen (D, D1) abstreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK141306D 1936-02-28 1936-02-28 Doppelschurriger Schuettrumpf fuer Bagger, Absetzer oder aehnliche Geraete Expired DE677012C (de)

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DE (1) DE677012C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212006B (de) * 1963-08-24 1966-03-03 Wayss & Freytag Ag Einrichtung zum gleichmaessigen Einbringen von Beton in zwei benachbarte Raeume

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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