DE231689C - - Google Patents

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DE231689C
DE231689C DENDAT231689D DE231689DA DE231689C DE 231689 C DE231689 C DE 231689C DE NDAT231689 D DENDAT231689 D DE NDAT231689D DE 231689D A DE231689D A DE 231689DA DE 231689 C DE231689 C DE 231689C
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walls
longitudinal
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car
longitudinal walls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/02Hopper cars with discharge openings in the bottoms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • D05B1/18Seams for protecting or securing edges
    • D05B1/20Overedge seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

KAISERLi(MES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Selbstentlader,, wie sie namentlich im Eisenbahnbetrieb für die. Beförderung von Kohle, Erzen u. dgl. benutzt werden, und welche mit in der Mitte angeordneten, in der Längsrichtung des Wagens sich erstreckenden Entladeöffnungen versehen sind. Diese Entladeöffnungen werden von Längsträgern begrenzt, welche in einer wagerechten Ebene unterhalb des Radgestells nach
ίο unten vorspringen. Die innerhalb der Schienen entladenden Bodenöffnungen des Wagens liegen zwischen den die Zapfen der Drehgestelle tragenden Querträgern, und der Lagerraum des Wagens besteht aus vier vertikalen, die Ladeöffnungen, umschließenden Wänden, an welche sich nach den Bodenöffnungen zu geneigte Wände anschließen, oberhalb welcher sich vertikale Wände befinden.
Bei Entladewagen ähnlicher Art ist es bekannt, die Umfassungswände miteinander zu versteifen, und es ist weiterhin bekannt, die Wände bis zu den Drehgestellquerträgern durchgehen zu lassen.
Bei den bekannten Anordnungen ruhen jedoch die Wände noch auf besonderen durchgehenden Längsträgern, die ihrerseits erst wieder auf den Drehschemelquerträgern gelagert sind.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß die die Bodenöffnungen umschließenden unteren vertikalen Längswände bis zu den die Drehgestellzapfen tragenden Querträgern reichen und zugleich mit den geneigten Längswänden und mit den oberen vertikalen Längswänden auf ihrer ganzen Länge durch Querversteifungen so zu einem ganzen, auf den Achsschemelquerträgern unmittelbar auf ruhenden Träger ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig als Längsträger dienen und die Anordnung besonderer Längsträger entbehrlich machen. ;
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht des neuen Entladewagens,. , .
Fig. 2 eine Endansicht desselben,
Fig. 3 ein Querschnitt desselben, wobei die linke Hälfte des Wagens einen Schnitt durch den Achsschemel und die rechte einen Schnitt durch die Wagenmitte darstellt,
Fig. 4 ein Längsschnitt durch das eine Wagenende, wobei der Achsschemel und dessen Verbindung ersichtlich sind,
Fig. 5 ein Querschnitt durch einen Wagen in geänderter Ausführungsform,
Fig. 6 ein Querschnitt des letzteren, die Entladeklappen zeigend,
Fig. 7 eine Endansicht desselben, . .
Fig. 8 eine Draufsicht desselben, wobei seine linke Hälfte im wagerechten Schnitt durch die Längsbalkenmitte dargestellt ist,
Fig. 9 ein Aufriß zu Fig. 8, wobei die linke Hälfte einen Schnitt durch die Mitte des Wagens darstellt.
In den Fig. 1 bis 4 sind mit 1 die beiden unteren vertikalen Längswandungen bezeich-,net, welche in einem gewissen Abstand voneinander liegen und sich von einem Drehschemelauflager bis zum anderen erstrecken. Dieselben sind in der Mitte tiefer als an den Enden, wo sie über den Radgestellen angeordnet sind. Sie bestehen aus längs ihren Rändern mit Winkeleisen verstärkten Eisenblechen, welche durch die weiter unten beschriebenen Achsschemel sowie durch mehrere
kastenförmig ausgebildete Querträger 3 miteinander kräftig verbunden sind. Die letzteren dienen auch zur Aufnahme von zum Öffnen und Schließen der Entladeklappen 2 dienenden Ketten. Die Entladeklappen sind an den unteren Rändern der Längsträger angelenkt. Die Zugvorrichtung ist an den Enden der Längsträger so angeordnet, daß diese sämtliche Zug- und Stoßkräfte in ihrer Längsrichtung aufnehmen. Die unteren vertikalen Längswandungen sind an ihren oberen Rändern mittels Laschen mit den geneigten Bodenhälften 4 verbunden, welch letztere wieder durch Laschen 6 an den aufrechten Seitenwänden 5 befestigt sind. Die unteren Längswandungen 1 sind mit den geneigten Bodenwänden \ 4 und den aufrechten Seiten wänden 5, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, durch längs des Wagens in bestimmten Abständen an der Außenseite des Wagens angeordnete Blechzwickel 8 versteift und miteinander verbunden. Die geneigten Längswände 4 sind über die Stirnwände des. Wagens hinaus bis zu den Drehschemelauflagerstellen fortgeführt. Die dreieckig gestalteten Blechzwickel sind mittels Winkeleisen mit den unteren Längswänden 1 und den geneigten Bodenflächen so verbunden, daß sie die letzteren konsolartig unterstützen. Außerdem sind sie mit ihren oberen Ecken zwischen je zwei nach unten vorstehenden Winkeleisen 17 befestigt, welche zur Verbindung und Versteifung der aus einzelnen Blechen bestehenden aufrechten Seitenwände 5 dienen. Die ersten und die letzten Blechzwickel, welche mit 8a bezeichnet sind, bilden auf jeder Seite des Wagens einen Teil der oben erwähnten Achsschemel und liegen in der Mitte zwischen den beiden Räderpaaren des vorderen bzw. des hinteren Rädergestells. Außerdem haben sie infolge der an dieser Stelle weniger tiefen unteren Längswandungen 1 eine etwas andere Form als die übrigen Blechzwickel 8. An den Stellen, wo sich die Achsschemel befinden, sind die beiden unteren Längs wände 1 durch je zwei durch Winkeleisen zusammengenietete Querplatten 10 getrennt. Die letzteren sind außerdem unten mit einer ebenfalls einen Teil des Achsschemels bildenden und an den unteren Längswänden 1 befestigten wagerechten Blechplatte 9 verbunden, welch letztere in ihrer Mitte das Haüptlager 12 für den Zentrierzapfen des Rädergestells trägt, während sie auf beiden Seiten mit den üblichen Seitenlagern 13 versehen ist. Mit den Blechplatten 9 sind, wie in Fig. 3 ersichtlich ist, auch die Blechzwickel 8a verbunden, welch letztere noch auf beiden. Seiten durch diagonale Streben 8b versteift sind. Die unteren Längswände 1, die geneigten Boden wände 4 und die oberen Seiten wände 5 des Wagens sind also derart miteinander verbunden, daß sie zu beiden Seiten des Wagens zwei kräftige Gurte bilden, wobei die am meisten auf Biegung beanspruchten geneigten Bodenwände 4 der ganzen Länge nach durch die dreieckigen Blechzwickel 8 konsolartig gestützt werden, welche gleichzeitig das Ausbiegen der oberen Seitenwände 5 verhindern.
Die aufrechten Seitenwände 5 sind mittels Winkeleisen mit den geneigten Stirnwänden 7 verbunden. Die letzteren erstrecken sich, wie j in Fig. 4 gezeigt ist, bis zwischen die unteren Längs wände 1, wo sie" zusammen mit den ] Querwänden 3 zur Lagerung der Kettenrollen dienen. Oben sind die geneigten Stirnwände 7 durch je zwei Winkeleisen 15 unterstützt, mit deren Enden sie mittels einer Lasche 16 verbunden sind. Außerdem sind sie auf Querbalken 14 gestützt, welch letztere ebenfalls einen Teil der Achsschemel bilden. Das Öffnen und Schließen der Entladekläppen geschieht mittels .Ketten und kann auf beliebige Weise erfolgen. Eine in dem dreieckigen Blechzwickel 8 gelagerte Welle 18 (Fig. 1) dient zum Aufwinden der Ketten.
Der in Fig. 5 bis 9 dargestellte Wagen zeigt !' den vorher beschriebenen'Entladewagen gegen- ; über eine etwas geänderte Ausführung, und zwar ist hier die Entladefläche dadurch größer, gemacht, daß der Wagen mit vier Reihen von go Entladeklappen versehen worden ist. Zu diesem Zweck besitzt der Wagen außer den beiden unteren Längswänden 1 noch einen aus zwei U-Trägern bestehenden mittleren Längsträger 20, der sich zwischen den beiden Achs-Schemeln des Wagens erstreckt und die Ausladeöffnung teilt, An seiner unteren Seite ist ein Gitterträger 22 befestigt, an dessen unteren Flanschen die inneren Entladeklappen scharnierartig aufgehängt sind; Die Anordnung von vier Klappenreihen bei diesen Entladewagen hat noch den Vorteil, daß der Wagen nicht hoch gebaut zu werden braucht, da die Höhe der beim Ausladen aufrecht hängenden Klappen nur eine geringe ist. .105
Die Achsschemel dieses Wagens bestehen aus je zwei durch kurze U-Träger 25 miteinander verbundenen Querwänden 23 (Fig. 5 und 8), welche außerdem mittels Winkeleisen und Laschen 24 mit den unteren Längswänden ι verbunden sind. Die unteren und oberen Längswände 1 und die geneigten Bodenwände 4 erstrecken sich an beiden Wagenenden auf dieselbe Weise wie bei dem oben beschriebenen Wagen auch von einem Achsschemelauflager bis zum anderen Auflager und sind auf ähnliche Weise wie dort miteinander und mit den oberen Längs wänden 5 verbunden. Die die Zugstangen und Puffer tragenden, an den Enden der mittleren Längsträger befestigten Stirnbalken des Wagens sind außerdem durch U-Träger 26 mit den seitlichen unteren Längs-
wänden ι verbunden. Die geneigten Stirnwände 7 des Wagens' (Fig. 9) sind unten mit Querplatten 29 verbunden, während sie in der Mitte und oben durch Querbalken 27 bzw. 28 gestützt werden. Die letzteren sind mit ihren Enden mit den vorstehenden Rändern der schiefen Bodenhälften bzw! der aufrechten oberen Seitenwände des Wagens mittels Knotenbleche verbunden (Fig. 9). Die Querplatten 3 sind auf dieselbe Weise wie beim ersten Wagen ausgebildet und dienen ebenfalls sowohl zur Versteifung der Längsträger als auch zur Aufnahme der Kettenrollen.

Claims (1)

  1. *5 Patent-Anspruch:
    Selbstentlader, bei dem die innerhalb der Schienen entladenden Bodenöffnungen zwischen den die Zapfen der Drehgestelle tragenden Querträgern liegen, und dessen Laderaum aus vier vertikalen, die Ladeöffnungen umschließenden Wänden, aus daranschließenden, nach den Bodenöffnungen zu geneigten Wänden und oberhalb der letzteren wieder aus vertikalen Wänden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bodenöffnungen .umschließenden unteren vertikalen Längswände (1) bis zu den die Drehgestellzapfen tragenden Querträgern (9,10) reichen und mit den geneigten Längswänden (4) und den oberen vertikalen Längswänden (5) auf ihrer ganzen Länge durch Querversteifungen (8, 8a) zu einem unmittelbar auf den Achsschemeln aufruhenden Träger verbunden sind, so daß besondere Längsträger entbehrlich werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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