DE3043438A1

DE3043438A1 - Seitenwand eines transportbehaelters

Info

Publication number: DE3043438A1
Application number: DE19803043438
Authority: DE
Inventors: Willi 3210 Elze Dörpmund
Original assignee: GRAAFF KG 3210 ELZE; Graaff KG
Current assignee: Graaff GmbH
Priority date: 1976-10-27
Filing date: 1980-11-18
Publication date: 1982-07-08

Description

Seitenwand eines Transportbehälters
Die Erfindung betrifft eine Seitenwand eines Tr.-nsportbehälters, dessen Ober- und Untergurt als durchlaufende Hohlträger ausgebildet sind und zur Belüftung des Ladegutes Durchbrüche besitzt wobei der Ober- und Untergurt eine Vielzahl horizontaler der Höhe n3ch versetzter und diagonal gegenüberliegende Öffnungen aufweist uhd zwischen den Uffnungen in Ober- und Untergurt nach unten geneigte, entgegengesetzt gerichtete Leitbleche angeordnet sind, nach Patent ... (Patentanme dung P 26 48 666).
Die Seitenwand nach dem Haupt patent gewährleistet durch die Ausbildung und Anordnung der Oeffnungen bei üblichen Transport gütern eine zwangsweise Be- und Entlüftung des Behalterinnern. Um im mittleren Bereich des Transportbehälters die thermische Wirkung aus dem Transportgut durch eine zusätzliche e- und Entlüftung anzubauen, ist es aus der DE-OS 28 41 219 bekannt, zwischen den Untergurten im Behälterboden zusätzliche Öffnungen zur Belüftung anzuordnen. Es ht sich jedoch gezeigt, daß diese Art der Belüftung bei bestimmten grobkörnigen Transportgütern nicht ausreicht, zumal wenn diese lose in dem Transportbehälter verladen sind und das Transportvolumen des Behälters ausfüllen.
nie erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, den vorgenannten Nachteil zu beseitigen und mit den Mitteln des Hauppatens die Belüftung um ein Vielf3ches zu steigern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stirnwand aus zwei in Abstand zueinander lngeordneten Wandteilen besteht wobei das die Innenseite der Seitenwand bildende Wandteil eine Vielzahl von Löchern aufweist und der Abstand zwischen den Wandteilen über die untere Stirnseite der Seitenwand direkt oder über Uffnungen mit dem Luftstrom aus dem Untergurt in Verbindung steht, wobei die anderen Stirnseiten der Seitenwand abgedichtet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Seitenwand und dem angeschlossenem Fußboden, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II dr @ -ig. 1 Fig. 3 eine @ raufsicht nach Linie III-III dar Fig. 1, Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Seitewand im Querschnitt, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4, Lie mit mwand 1 ist zwischen einem Obergurt 2 und einem Untergurt 3 ungeordnet, wobei .n dem Obergurt 2 des Behälterdech 4 und an dem Untergurt 3 der Behälterboden 5 angeschlossen ist. Beide Gurte 2, 3 sind als Höhlträger ausgebildet und weisen wechselweise entgegengesetzt gerichtete und nach unten geneigte Leitbleche 12, 9 auf.
Die Seitenwand 1 besteht nach Fig. 1 aus einem äußeren Wandteil 31, beispielsweise einer Schichtholzplatte und einem WandteiL 32, das aus einem blech mit einer Vielzahl von Löchern 33 besteht, wobei der 3urchmesser der Löcher gleich oder n3ch oben ansteigend sein kann. die Verbindung der Wandteile 31, 32 miteinender erfolgt oben und unten über Abstandshalter 34, so daß zwischen beiden ein Abstand 35 gegeben ist. Vorteilhaft besteht, wie in Fig. 2 dargestellt, das Wandteil 32 aus einzelnen senkrechten Glechbahnen, die an den seitlichen Verbindungen 36 und, falls erforderlich, im mittleren Bereich in einer der Stärke d.s Abst andshalters 34 entsprechenden Tiefe zum Wandteil 31 hin abgewinkelt sind. Zur Verbindung der seitenwand 1 mit dem Untrrgurt 3 ist dieser aus z!ei Profilen 37, 38 gebildet, wobei das äußere abgewinkelte Profil 37 mit seinem einen Schenkel 37a an der Außenseite des Wandteils 31 befestigt ist und mit seinen anderen Schenkel 37b das Leitblech bildet, während das innere abgewinkelte Profil 38 mit seinen Schenkel 38a mit Wandteil 32 verbunden ist, bildet der andere Schenkel 38b das Widerlager für den Behälterboden 5 und das Leitblech. Die durch die Oeffnung 7 n den Untergurt 3 einströmende Luft wird nach dem Passieren der labyrinthartig angeordneten Leitbleche 9 in den Abstand 35 gedrückt und von einer durch die Löcher 33 in des Behälterinnere. Durch die Vielzahl der Löcher 33 erfolgt auch dann eine Belüftung, wenn durch das Ladegut einige Löcher U:3nz oder teilweise .:bgedeckt sind.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 besteht das äußere Wandteil 31 :ous einem .3lech, das zur Versteifung und Erhöhung der Gelastbarkeit eine Vielzahl nach außen gerichteter Abwinkelungen 39 aufweist, die an der Innenseite durch ein gelochtes Glech 40 derart abgedeckt sind, daß die Innenseite des Wanteils 31 plan ist und die Abwinkelung 39 mit dem Glech 40 einen senkrechten Hohlträger 41 bildet. das innere mit Löchern 33 versehene Wandteil 32 besteht, wie vorbeschrieben, aus einzelnen senkrechten Glechbahnen mit Abwinkelungen, die oben und unten durch Abstandsbehälter 34 mit dem Wandteil 31 verbunden sind. Der Anschluß der Seitenwand 1 am Obergurt 2 erfolgt an dem horizontalen den gesamten Querschnitt der Seitenwand 1 abdeckenden Steg 2a und am Untergurt 3 an dem horizontalen lediglich des Wandteil 31 abdeckenden Stog 37c, wobei im Bereich der Hohlträger 41 im Steg 37c Öffnunyen 42 vorgesehen sind. Bis :;andteil 32 i:>t ,wie vorbeschrieben, am Profil 38 angeschlossen. Zur Belüftung strömt die Luft durch die Öffnung 7, den Untergurt 3, in den Abstand 35 zwischen den Wandteilen 31, 32 und durch die Hohlträger 41 aus den Löchern 33 in den Behälter.
Zur Belüftung im mittleren Bereich dem Behälters sind im Behälterboden 5 längslaufende Ausnehmungen 43 vorgesehen, in denen ein Lüftungsgitter 44 eingesetzt ist, das in je einer Nut 45 der Stirnfläche 5a des Behälterbodens 5 beidseitig eingeklemmt ist und dessen, freie Schenkel 46 die wechselweise entgegengesetzt serichteten und nach unten geneigten Leitbleche bilden.
L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche 1. Seitenwand eines Transportbehälters, dessen Ober- und Untergurt als durchlaufende Hohiträger £usgcbildet sind und zur Belüftung d Ldegutes Durchbrüche besitzt, wobei der Ober- und Untergurt eine Vielzahl horizontaler der Höhe nach versetzter und diagonal gegenüberliegende Öffnungen aufweist und zwischen den Öffnungen in Ober- und Untergurt nach unten geneigte, entgegengesetzt gerichtete Leitbleche angeordnet sind, nach Potent ... (Patentanmeldung P 26 48 666), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (1) aus zwei in Abstand zueinander angeordneten Wandteilen (31 und 32) beseht, wobei das die Innenseite der Seitenwand (1) bildende Wandteil (32) eine Vielzahl von Löchern (33) aufweist und der Abstand zwischen den Wandteilen über die untere Stirnseite der Seitenwand direkt oder über Öffnungen mit dem Luftstrom aus dem Untergurt (3) in Verbindung steht, wobei die anderen Stirnseiten der Seitenwand abgedichtet sind.
2. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das des aus einzelnen Glechbehnen bestehende Wandteil (32) oben und unten durch Abstandshalter (34) mit dem Wandteil (31) verbunden ist und die einzelnen Blechbahnen an den seitlichen Verbindungen (36: und im mittleren bereich in einer der Starke der Abstandbehalter entsprechenden Tiefe zum Wandteil (31) hin abgewinkelt sind.
3. Seitenwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt (3) aus abgewinketen Profilen (37 und 3a) besteht wobei das Profil (37) mit dem Wandteil (31) und das Pro (38) mit de.. Wandteil (32) verbunden ist.
4. Seitonwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Wandteil (31) aus einem Blech mit nach außen gerichteten Abwinkelungen (39) besteht, die an der Innenscite durch ein gelochtes Glech (40) abgedeckt sind.
5. Seitenwand nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Seitenwand (1) am Obergurt (2) an einem horizontalen den gesamten Cuerschnitt der Seitenwand abdeckenden Steg (2a) und am Untergurt (3) an einem horizontalen lediglich das Wandteil (31) abdeckenden Steg, (27c) erfolgt.
6. Seitenwand nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Abwinkelung 39) und das Blech (40) gebildete senkrechte Hohlkörper (41) durch Öffnungen (42) mit dem Untergurt (3) in Verbindung steht.
7. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung (3) des Behälterbodens (5) eingesetzte längslaufende Lüftungsgitter (44) beidseitig in einer Nut (45) eingeklemmt sind, wobei die freien Schenkel 46) des Lüftungsgitters die wechselweise entgegengesetzt gerichteten und nacn unten geneigten Leitbleche bilden.