DE8030758U1 - Seitenwand eines Transportbehaelters - Google Patents

Seitenwand eines Transportbehaelters

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/24Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants
    • B65D81/26Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants with provision for draining away, or absorbing, or removing by ventilation, fluids, e.g. exuded by contents; Applications of corrosion inhibitors or desiccators
    • B65D81/263Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants with provision for draining away, or absorbing, or removing by ventilation, fluids, e.g. exuded by contents; Applications of corrosion inhibitors or desiccators for ventilating the contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

GRAAFF KOMMANDITGESELLSCHAFT 3 Ξ1Ο ELZE 1
G 110
Seitenwand eines Transportbehälters
Die Neuerung betrifft eine Seitenwand eines Transportbehälters, dessen Ober- und Untergurt als durchlaufende Hohlträger ausgebildet sind und zur Belüftung des Ladegutes Durchbrüche besitzt, wobei der Ober- und Untergurt eine Vielzahl horizontaler der Höhe nach versetzter und diagonal gegenüberliegende öffnungen aufweist und zwischen den öffnungen in Ober- und Untergurt nach unten geneigte, entgegengesetzt gerichtete Leitbleche angeordnet sind.
Die Seitenwand nach DE-OS 26 48 666 gewährleistet durch die Ausbildung und Anordnung der öffnungen bei üblichen Transportgütern eine zwangsweise Be- und Entlüftung des Behälterinnern. Um im mittleren Bereich des Transportbehälters die thermische Wirkung aus dem Transportgut durch eine zusätzliche Be- und Entlüftung abzubauen, ist es aus der DE-OS 28 41 219 bekannt, zwischen den Untergurten im Behälterboden zusätzliche öffnungen zur Belüftuna anzuordnen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Art der Belüftung bei bestimmten grobkörnigen Transportgütern nicht ausreicht, zumal wenn diese lose in den Transportbehälter verladen sind und das Transportvolumen des Behälters ausfüllen.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, den vorgenannten Nachteil zu beseitigen und mit einfachen Mitteln die Belüftuna um ein Vielfaches zu steigern.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stirnwand aus zwei in Abstand zueinander angeordneten Wandteilen besteht, wobei das die Innenseite der Seitenwand bildende Wandteil eine Vielzahl von Löchern aufweist und der Abstand zwischen den Wandteilen über die untere Stirnseite der Seitenwand direkt oder über öffnungen mit dem Luftstrom aus dem Untergurt in Verbindung steht, wobei die anderen Stirnseiten der Seitenwand abgedichtet sind.
In der Zeichnung sind die Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Seitenwand und den angeschlossenen Fußboden,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 , Fig. 3 eine Draufsicht nach Linie III-III der Fig. 1f
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Seitenwand im Querschnitt,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4,
Die Seitenwand 1 ist zwischen einem Obergurt 2 und einem Untergurt 3 angeordnet, wobei an dem Obergurt 2 das Behälterdach 4 und an dem Untergurt 3 der Behälterboden 5 angeschlossen ist. Beide Gurte 2, 3, sind als Hohlträger ausgebildet und weisen wechselweise entgegengesetzt gerichtete und nach unten geneigte Leitbleche 12, 3 auf.
Die Seitenwand 1 besteht nach Fig. 1 aus einem äußeren Wandteil 31, beispielsweise einer Schichtholzplatte und einem inneren Wandteil 32, das aus einem Blech mit einer Vielzahl von Löchern 33 besteht, wobei der Durchmesser der Löcher gleich oder nach oben ansteigend sein kann. Die Verbindung der Wandteile 31 r 32 miteinander erfolgt oben und unten über Abstandshalter 34, so daß zwischen beiden ein Abstand 35 gegeben ist. Vorteilhaft besteht, wie in Fig. 2 dargestellt, das Wandteil 32 aus einzelnen senkrechten Blechbahnen, die an den seitlichen Verbindungen 36 und, falls erforderlich, im mittleren Bereich in einer der Stärke des Abstandshalters 34 entsprechenden Tiefe zum Wandteil 31 hin abgewinkelt sind. Zur Verbindung der Seitenwand 1 mit dem Untergurt 3 ist dieser aus zwei Profilen 37, 38 gebildet, wobei das äußere abgewinkelte Profil 37 mit seinem einen Schenkel 37a an der Außenseite des Wandteils 31 befestigt ist und mit seinem anderen Schenkel 37b das Leitblech bildet, während das innere abgewinkelte Profil 38 mit seinem Schenkel 38a mit Wandteil 32 verbunden ist, bildet der andere Schenkel 38b das Widerlager für den Behälterboden 5 und das Leitblech. Die durch die öffnung 7 in den Untergurt 3 einströmende Luft wird nach dem Passieren der labyrinthartig angeordneten Leitbleche 9 in den Abstand 35 gedrückt und von hier durch die Löcher 33 in das Behälterinnere.
— 3 1-
Durch die Vielzahl der Löcher 33 erfolgt auch dann eine Belüftung, wenn durch das Ladegut einige Löcher ganz oder teilweise abgedeckt sind.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 besteht das ,äußere Wandteil 31 aus einem Blech, das zur Versteifung und Erhöhung der Belastbarkeit eine Vielzahl nach außen gerichteter Abwinkelungen 39 aufweist, die an der Innenseite durch ein gelochtes Blech 40 derart abgedeckt sind, daß die Innenseite des Wandteils 31 plan ist und die Abwinkelung 39 mit dem Blech 40 einen senkrechten Hohlträger 41 bildet. Das innere mit Löchern 33 versehene Wandteil 32 besteht, wie vorbeschrieben, aus einzelnen senkrechten Blechbahnen mit Abwinkelungen, die oben und unten durch Abstandshalter 34 mit dem Wandteil 31 verbunden sind. Der Anschluß der Seitenwand 1 am Obergurt 2 erfolgt an dem horizontalen den gesamten Querschnitt der Seitenwand 1 abdeckenden Steg 2a und am Untergurt 3 an dem horizontalen lediglich das Wandteil 31 abdeckenden Steg 37c, wobei im Bereich der Hohlträger im Steg 37c Öffnungen 42 vorgesehen sind. Das Wandteil 32 ist, wie vorbeschrieben, am Profil 38 angeschlossen. Zur Belüftung strömt die Luft durch die Öffnung 7, den Untergurt 3, in den Abstand 35 zwischen den Wandteilen 31, 32 und durch die Hohlträger 41 aus den Löchern 33 in den Behälter.
Zur Belüftung im mittleren Bereich des Behälters sind im Behälterboden 5 längslaufende Ausnehmungen 43 vorgesehen, in denen ein Lüftungsgitter 44 eingesetzt, das in je einer Nut 45 der Stirnfläche 5a des Behälterbodens 5 beidseitig eingeklemmt ist und dessen freie Schenkel 46 die wechselweise entgegengesetzt gerichteten und nach unten geneigten Leitbleche bilden.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Seitenwand eines Transportbehälters, dessen Ober- und Untergurt als durchlaufende Hohlträger ausgebildet sind und zur Belüftung des Ladegutes Durchbrüche besitzt, wobei der Ober- und Untergurt eine Vielzahl horizontaler der Höhe nach versetzter und diagonal gegenüberliegende öffnungen aufweist und zwischen den öffnungen in Ober- und Untergurt nach unten geneigte, entgegengesetzt gerichtete Leitbleche angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (1) aus zwei in Abstand zueinander angeordneten Wandteilen (31 und 32) besteht, wobei das die Innenseite der Seitenwand (1) bildende Wandteil (32) eine Vielzahl von Löchern (33) aufweist und der Abstand zwischen den Wandteilen über die untere Stirnseite der Seitenwand direkt oder über öffnungen mit dem Luftstrom aus dem Untergurt (3) in Verbindung steht, wobei die anderen Stirnseiten der Seitenwand abgedichtet sind.
2. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daß das aus einzelnen Blechbahnen bestehende Wandteil (32) oben und unten durch Abstandshalter (34) mit dem Wandteil (31) verbunden ist und die einzelnen Blechbahnen an den seitlichen Verbindungen (36) und im mittleren Bereich in einer der Stärke der Abstandshalter entsprechenden Tiefe zum Wandteil (31) hin abgewinkelt sind,
3. Seitenwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt (3) aus abgewinkelten Profilen (37 und 38) besteht, wobei das Profil (37) mit dem Wandteil (31) und das Profil (38) mit dem Wandteil (32) verbunden ist.
4. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (31) aus einem Blech mit nach außen gerichteten Abwinkelungen (39) besteht, die an der Innenseite durch ein gelochtes Blech (40) abgedeckt sind.
5. Seitenwand nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Seitenwand (1) am Obergurt (2) an einem horizontalen den gesamten Querschnitt der Seitenwand abdeckenden Steg (2a) und am Untergurt (3) an einem horizontalen lediglich das Wandteil (31) abdeckenden Steg (37c) erfolgt.
6. Seitenwand nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Abwinkelung (39) und das Blech (40) gebildete senkrechte Hohlkörper (41) durch öffnungen (42) mit dem Untergurt (3; in Verbindung steht.
7. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung (43) des Behälterbodens (5) eingesetzte längslaufende Lüftungsgitter (44) beidseitig in einer Nut (4 5) eingeklemmt sind, wobei die freien Schenkel
(46) des Lüftungsgitters die wechselweise entgegengesetzt gerichteten und nach unten geneigten Leitbleche bilden.
DE19808030758 1980-11-18 1980-11-18 Seitenwand eines Transportbehaelters Expired DE8030758U1 (de)

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