DE928096C - Beladeanlage fuer einen wenigstens dreigleisigen Ladebetrieb mit nur einem Beladefuehrerstand - Google Patents
Beladeanlage fuer einen wenigstens dreigleisigen Ladebetrieb mit nur einem BeladefuehrerstandInfo
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- DE928096C DE928096C DEK9903A DEK0009903A DE928096C DE 928096 C DE928096 C DE 928096C DE K9903 A DEK9903 A DE K9903A DE K0009903 A DEK0009903 A DE K0009903A DE 928096 C DE928096 C DE 928096C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F7/00—Equipment for conveying or separating excavated material
- E02F7/02—Conveying equipment mounted on a dredger
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G63/00—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
- B65G63/04—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-horizontal transit by bridges equipped with conveyors
- B65G63/047—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-horizontal transit by bridges equipped with conveyors for bulk material
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Description
- Bei adeaniage für einen wenigstens dreigleisigen Ladebetrieb mit nur einem Beladeführerstand Bei Beladeanlagen von Baggern ist man mit steigender Förderleistung dazu übergegangen, die Anlage zum Beladen von drei nebeneinander verkehrende Zügen einzurichten, während man bei kleineren Förderleistungen mit einem zweigleisigen Beladebetrieb ausgekommen war. Bei dreigleisigem Ladebetrieb bereitet aber die Beobachtung des Ladevorganges an allen drei nebeneinander verkehrenden Zügen von einem einzigen Führerstand aus Schwierigkeiten. Es kommt aber gerade bei großen Förderleistungen, die eine Beschleunigung des Beladens erfordern, darauf an, daß das Bedienungspersonal den Beladevorgang bei allen Wagen gut beobachten kann, damit eine wirtschaftliche Zugbeladung sichergestellt ist. Würde man zu diesem Zweck zwei Führerstände vorsehen, so würde dies eine Vergrößerung des Personalbestan des und damit eine Erhöhung der laufenden Unkosten sowie auch eine Vergrößerung der Anlagekosten mit sich bringen.
- Die Erfindung bringt nun eine Lösung, die es ermöglicht, daß bei einer Beladeanlage für drei oder mehr nebeneinander verkehrende Züge mlit nur einem Beladeführerstand die Züge auch bei großen Förderleistungen einwandfrei beladen werden.
- Dies wird dadurch erreicht, daß von den oberhalb der Wagen befindlichen Aufgabevorrichtungen, z.B. Beladebändern, Beladeschurren, jeweils diejenige, die vom Führerstand aus gesehen vor einer andern Aufgabevorrichtung liegt, um so viel höher als-d,iese angeordnet ist, daß vom Führerstand aus die Abwurfstellen aller Aufgabevorrichtungen ungestört beobachtet werden können. Dabei ist Wider Führerstand zweckmäßig seitlich neben der gesamten Wagengleisanlage angeordnet, und die Höhenlagen der Aufgabevorrichtungen sind- in der Weise gestaffelt, daß die einzelnen Aufgabevorrichtungen um so höher liegen, je ideiner ihre Ent fernung vom Führerstand ist. Bekannt ist eine Beladeanlage für einen dreigleisigen Ladebetrieb, bei weicher der Beladeführenctand. in dem Raum zwischen zwei auf verschiedenen Gleisen fahrenden Förderzügen angeordnet ist. Hierbei liegen aber die Auslauföffnungen der die Aufgabevorrichtungen bildenden Schurren in einer waagerechten Ebene. Es wird daher nicht die insbesondere bei großen Förderleistungen erforderliche gute Übersichtlichkeit über den Beladevorgang geschaffen, die durch die Höhenstaffelung der Aufgabevorrichtungen gemäß der Erfindung erzielt wird.
- Ferner ist eine an einem Bagger befindliche Beladevorrichtung bekannt, mittels der die gewonnene Kohle wahlweise auf einem Zwischenband und durch eine Hosenschurre auf einen außerhalb des Baggerportals befindlichen Zug oder durch eine andere Hosenschurre auf einen innerhalb des Baggerportals befindl;ichen Zug abgeworfen wird oder aber ein Zwischenmittel auf dem Zwischenband, das dann in umgekehrter Richtung läuft wie im ersten Fall, auf ein Abförderband abgegeben wird. Hierbei liegen die Austrittsöffnungen der beiden Hosenschurren sowie die untere Abwurftrommel des Zwischenbandes verschieden hoch. Es ist aber in der Patentschrift, durch welche diese Anlage bekanntgeworden ist, kein Beladeführerstand dargestellt, so daß dieser Patentschrift keine Anregung für die Lehre entnommen werden kann, daß bei Verwendung eines einzigen Beladeführerstandes die oberhalb der Förderwagen befindlichen Aufgabevorrichtungen erfindungsgemäß in der oben angegebenen Weise in der Höhe gestaffelt angeordnet werden sollen.
- In der Zeichnung ist als Ausführungs,beispiel des Erfindungsgegenstandes eine Ansicht auf eine Bew ladeanlage in der Fahrtrichtung der Wagen gesehen dargestellt.
- Das Gerüst 1 der Beladeanlage stützt sich über eine Feststütze und eine Pendelstütze auf zwei Gleise 2 und überbrückt portalartig drei nebeneinanderliegende Gleise 3 für die Wagen 4 der Transportzüge.
- Der Beladeführerstand 5 ist seitlich neben der Gleisanlage 3 an der Feststütze des Gerüstes I angebracht. Auf derselben Seite wird das Baggergut beispielsweise durch eine Eimerleiter 6 angefördert und auf ein im Gerüst I untergehrachtes, sich quer zur Fahrtrichtung der Wagen erstreckendes Verteilerband 7 abgeworfen, das in Richtung vom Führerstand 5 weg leicht ansteigt. Die Förderrichtung jedes Verteilerbandes 7 ist umkehrbar. Bei der einen Förder!richtung- wirft es in eine Schurre8, unterhalb deren ein Beladeband g gelagert ist.
- Dieses befindet sich oberhalb desjenigen Wagens 4, der dem Führerstand 5 am nächsten ist, und erstreckt sich in der Längsrichtung dieses Wagens.
- In der anderen Förderrichtung wirft das Verteilerband 7 auf ein zweites, waagerecht angeordnetes Verteilerband IO ab, dessen Förderrichtung ebenfalls umkehrbar ist. Je nach seiner Förderrichtung wirft das Band IO in eine von zwei Schurren II, I2 ab, unterhalb deren Beladebänder I3, 14 angebracht sind. Dlilese erstrecken sich oberhalb Ider beiden anderen Wagen 4 in deren Längsrichtung.
- Das vom Führerstand 5 am weitesten entfernte Beladeband I4 ist mit möglichst geringem Höhenabstand von den unterhalb von ihm verkehrenden Wagen angeordnet. Das mittlere Beladeband liegt etwas höher, und das Idem Führerstand 5 am nächstern liegende Förderband g ist noch etwas höher als das mittlere Band I3 anigeordnet. Die Höhenlagen der Beladebänderg, I3, I4 sind erfindungsgemäß in der Weise gestaffelt, daß vom Führerstand 5 aus ihre Abwurfenden ungestört beob,achtet werden können.
- Die Erfindung ist auch bei solchen Anlagen anwendbar, bei denen das Beladen der Wagen nicht über Beladebänder, sondern unmitteilbar durch Schurren erfolgt. Selbstverständlich können auch Beladeeinrichtungen für mehr als drei Gleise gemäß der Erfindung gestaltet werden.
- Im Rahmen der Erfindung liegt es ferner, wenn der Führerstand nicht seitlich neben der Wagen gleisanlage liegt; er kann auch zwischen zwei Wagengleisen angeordnet sein, wenn die ihm zunächst liegenden Beladebänder oder sonstigen Aufgabevorrichtungen höher liegen als die hinter diesen befindlichen Aufgabevorrichtungen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: I. Beladeanlage für einen wenigstens dreigleisigen Ladebetrieb mit nur einem Beladeführerstand, dadurch gekennzeichnet, daß von den oberhalb der Wagen (4) befindlichen Auf--gabevorrichtungen (z. B. Beladebändern 9, 13, I4) jeweils Idiejenige, die vorn Führerstand (5) aus gesehen vor einer andern Aufgabevorrichtung liegt, um so viel höher als diese angeordnet ist, daß vom Führerstand aus die Abwurfstellen aller Aufgabevorrichtungen ungestört beobachtet werden können.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 573 859, 630 383, 647402, 669424, 708.006, 728220, 747114.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9903A DE928096C (de) | 1951-05-08 | 1951-05-08 | Beladeanlage fuer einen wenigstens dreigleisigen Ladebetrieb mit nur einem Beladefuehrerstand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9903A DE928096C (de) | 1951-05-08 | 1951-05-08 | Beladeanlage fuer einen wenigstens dreigleisigen Ladebetrieb mit nur einem Beladefuehrerstand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE928096C true DE928096C (de) | 1955-05-23 |
Family
ID=7212642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK9903A Expired DE928096C (de) | 1951-05-08 | 1951-05-08 | Beladeanlage fuer einen wenigstens dreigleisigen Ladebetrieb mit nur einem Beladefuehrerstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE928096C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2840597A1 (fr) * | 2002-06-06 | 2003-12-12 | Sms Synergie Man Systeme | Procede pour le dechargement controle de vehicules de transport maritime, fluvial ou routier, et appareillage pour la mise en oeuvre de ce procede |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE647402C (de) * | 1937-07-03 | Luebecker Maschb Ges | Trichterwagen, dem das Foerdergut durch ein Foerderband zur Verteilung auf drei Foerdermittel zugefuehrt wird | |
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-
1951
- 1951-05-08 DE DEK9903A patent/DE928096C/de not_active Expired
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