DE697451C - Anlage zum Zufuehren des Abraumes zur Abwurfstelle im Tagebau - Google Patents

Anlage zum Zufuehren des Abraumes zur Abwurfstelle im Tagebau

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Publication number
DE697451C
DE697451C DE1938SC116022 DESC116022D DE697451C DE 697451 C DE697451 C DE 697451C DE 1938SC116022 DE1938SC116022 DE 1938SC116022 DE SC116022 D DESC116022 D DE SC116022D DE 697451 C DE697451 C DE 697451C
Authority
DE
Germany
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overburden
feeding
bunker
opencast mine
conveyor
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Expired
Application number
DE1938SC116022
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heidt
Dipl-Ing Paul Uellner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LIEBE HARKORT AKT GES
Original Assignee
LIEBE HARKORT AKT GES
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Publication date
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Publication of DE697451C publication Critical patent/DE697451C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Description

  • Anlage zum Zuführen des Abraumes zur Abwurfstelle im Tagebau Bei dem üblichen Verfahren des Beförderns des Abraumes auf die Kippenseite durch Abraumförderbrücken wird der Abraum immer genau oder nahezu' genau gegenüber dem Gewinnungsort auf der Kipp.enseite abgeworfen. Dabei sind die Brücken mit ihren gewaltigen Massen meistens dauernd in Bewegung. Falls der Abraum mittels Bahnwagen zur Kippenseite befördert wird, ist es nötig, den Abraum dort zu verstürzen und von Absetzern wieder aufnehmen zu lassen, damit diese ihn dem Tagebau übergeben.
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Zuführen des Abraumes zur Abwurfstelle eines Tagebaues, bei der der Abraum einem etwa in der Mitte der Haldenseite angeordneten Bunker zugeführt und von diesem über einen Haldenlängsförderer zur Abwurfeinrichtung gelangt. Dabei kann der den Bunker beschickende Förderer um den Tagebau herum oder über eine den Tagebau überbrückende, nur in Längsrichtung verfahrbare Brücke geführt sein.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Haldenlängsförderer ,aus einem längs verfahrbaren Seilkastenband von etwa halber Haldenlänge besteht, das in der Förderrichtung umkehrbar ist, während .an beiden Enden ein Abwurfgerät ,angeschlossen ist. An Stelle des in der Förderrichtung umkehrbaren Seilkastenbandes können auch zwei nebeneinander längs verfahrbaxe, in der Förderrichtung nicht umkehrbare S°ilkastenbänder angeordnet werden, die je ein auf @entgegengesetzten Seiten des Bunkers fahrendes Abwurfgerät beschicken. Bei Schiffsb:eladeanlagen ist es zwar bekannt, zwei Bänder in dieser Weise anzuordnen. Derartige Bänder sind aber wegen der in vorliegendem Falle erforderlichen 'Länge und der wechselnden und in waagerechter und senkrechter Ebene auftretenden Unebenheiten im Tagebaubetrieb nicht geeignet.
  • Die Erfindung zeigt einen neuen Weg zum Beschicken der Halde mittels endloser Förderer. Gemäß der Zeichnung wird auf der Baggerstrosse r der durch die Bagger Bl-und B2 gewonnene Abraum dem Längsförder:er der Strosse r zugeführt und entweder durch die Förderer 3, q. um die Grube herum oder mittels der Bänder 8, 8R, die auf einer nur in Brückenlängsrichtung verschiebbaren Brücke 7 angeordnet sind, dem auf der Kippe 2 angeordneten Bunker 5 zugeführt. Von dem Bunker 5 gelangt der Abraum auf das längs verfahrbare und in der Förderrichtung umkehrbare Seilkastenband 6, an dessen beiden Enden je ein AbwurfgerätA.t angeordnet ist, die vom Seilkastenband durch seitliche Abstreifer oder besser über Kopf beschickt werden. Jedes Abwurfgerät kann ein :etwa 3o m langes Auslegerband mit verschiebbarem Abstreifer erhalten.
  • An Stelle nur eines Seilkastenbandes 6 können aus Sicherheitsgründen zwei Sei1-kastenbänder 6 nebeneinander vorgesehen werden. Eine -andere Ausführung besteht darin, daß der Bunker 5 ebenfalls in Längsrichtung verschiebbare, aber nach entgegengesetzten Seiten fördernde Seilkastenbänder 6a, 6U beschickt, ,an deren entgegengesetzten Enden je ein AbwurfgerätAl und A° sich befindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE r. Anlage zum Zuführen des Abraumes zur Abwurfstelle im Tagebau, bei der der Abraum einem etwa in der Mitte der Haldenseite angeordneten Bunker zugeführt wird und von diesem über einen Haldenlängsförderer - zur Abwurfeinrichtung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Haldenlängsförderer aus einem längs verfahrbaren Seilkastenband (6) von etwa halber Haldenlänge besteht, das in der Förderrichtung umkehrbar ist, während an beiden Enden ein Abwurfgerät (Al) angeschlossen ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Haldenförderer aus zwei nebeneinander längs verschiebbaren und in Förderrichtung nicht umkehrbaren Seilkastenbändern (6a und 6b) besteht, die je ein auf entgegengesetzten Seiten des Bunkers (5) fahrendes Abwurfgerät (A1, A2) beschicken.
DE1938SC116022 1938-06-21 1938-06-21 Anlage zum Zufuehren des Abraumes zur Abwurfstelle im Tagebau Expired DE697451C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107153B (de) * 1957-05-10 1961-05-18 Rheinische Braunkohlenw Ag Auf Raupen oder Gleisen verfahrbare, einen Bunkergraben portalartig ueber-spannende und ein Schaufelrad tragende Tagebauanlage zum Umladen von Abraum oder Kohle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107153B (de) * 1957-05-10 1961-05-18 Rheinische Braunkohlenw Ag Auf Raupen oder Gleisen verfahrbare, einen Bunkergraben portalartig ueber-spannende und ein Schaufelrad tragende Tagebauanlage zum Umladen von Abraum oder Kohle

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