AT115754B - Anlage zur Ablagerung des auf der Deckgebirgsseite bei Tagebauen gewonnenen Abraumes. - Google Patents
Anlage zur Ablagerung des auf der Deckgebirgsseite bei Tagebauen gewonnenen Abraumes.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Anlage zur Ablagerung des auf der Deckgebirgsseite bei Tagebauen gewonnenen Abraumes. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Der Zweck der Anordnung von einem oder mehreren Paaren von Arbeitsbahnen nebeneinander ist, einen Pendelverkehr der Kübel untereinander zu ermöglichen und dadurch ausserdem gegebenenfalls in bekannter Weise die lebendige Kraft des beladenen, abwärts fahrenden Kübels auszunutzen für das Zurückbewegen des auf der danebenliegenden Bahn verkehrenden leeren Kübels, so dass auf diese Weise erhebliche Kraftersparnisse erzielt und dadurch die Betriebsunkosten bedeutend verringeit werden. Bei Anwendung der zuletzt erwähnten Anordnung werden überdies EI spal'l1isse bei der Anschaffung erzielt. Die Abbauverhältnisse in Tagebauen bringen es vielfach mit sich, dass die Haldenoberkante ver- EMI2.1 einen Bahn der beladene Kübel abfährt, wird auf der anderen Bahn der leere Kübel zurückgezogen. Bei Anlagen, bei denen ein Niveauunterschied nicht vorhanden ist, ergibt sich ein Gefälle durch den Durchhang der Seilfahrbahn, der sich insbesondere beim Durchfahren mit beladenem Kiibel zeigt. Die Kabelkrananlage kann, wie in Fig. 2 dargestellt, parallel verfahibar vorgesehen werden, wobei die Anordnung so s'et offen sein kann, dass die Fahiwerke der Gerüste mit verschieden regelbaren Ge- schwindigkeiten ai beiten, so dass den wechselnden Verhältnissen im Abbau des Abraumes durch Verfahren des Gegengerüstes auf der Ilaldenseite entsprochen werden kann, a ! sc Winkelverstellbarkeit der Anlage möglich ist. EMI2.2 wobei nur das haldenseitige Gerüst auf gebogener Fahrbahn verfahren wird. Die schwenkbare Anordnung kann auch so getroffen werden, dass das haldenseitige Gerüst zwei-oder mehrteilig ausgebildet wird, so dass jeder Teil unabhängig vom andern verfahren werden kann. Vergl. Fig. 3. Mit Rücksicht auf die Unebenheiten der Bodenverhältnisse für die Fahrbahn der Gerüste weiden diese in bekannter Weise zweckmässig raumbeweglich auf den Untergestellen der Farwerke angeordnet. EMI2.3 in einem gewissen Winkel zur Bodenebene gerichtet sind, zu dem Zwecke, die. Gefahr eines Abrutschens des Bodens an den Bermen bzw. der Haldenrippe zu beseitigen. Bei Anordnung eines Hoehbaggers b zur Ausführung des Hochschnittes wird der Abraum durch das Transportband d der Kübelbeladestelle zugeführt. Dieses Transportband wird zweckmässig ebenfalls EMI2.4 voneinander arbeiten und verfahren werden können. In dem Beispiel Fig. 2 ist angenommen, dass das Gewinnungsgerät a in einem gewissen Abstand von der Transportanlage e vorgesehen ist, also für sich arbeiten und bis zu einem gewissen Abstande vor der Anlage e verfahren werden kann, so dass die Anlage e nicht dauernd entsprechend den Baggerfahr- EMI2.5 von der Anlage e eingeschlossen ist. Hiedurch werden Konstruktionsersparnisse erzielt und die Benutzung einer gemeinsamen Fahrbahn für Bagger und Stützgerüst ermöglicht. A. lof der Haldenseite ist es oft notwendig, den wertvollen, sogenannten Mutterboden besonders anzuschütten, damit er später bei Wiederbe & teIIung des Haldengeländes verwendet weiden kann. Zur Ermögliehung dieser besonderen Anschüttung kann das haldenseitige Gei üst auslegera@tig ausgestaltet oder im haldenseitigen Gerüst ein Zusatzförderer A auslegeartig angeordnet werden. Der Förderer h ist schwenkbar sowie heb-und senkbar eingerichtet, damit er sich in jeder Weise den Anschüttungsverhält- nissen anpassen kann. Die Beschickung des Fördere : s A erfolgt durch den Übe@laderumpf i, in den die KabeHo'ankiibel entleeren. EMI2.6 laderumpf i aus auch durch Kippwagen erfolgen, die das Material nach der Verwendungsstelle befö@dern. Die Erfindung ermöglicht es auch, um auf der Haldenseite den lose aufgeschütteten Massen einen EMI2.7 zunehmen. Zuerst wird auf dem Liegenden des Tagebaues eine Stützschicht von entsprechender Hohe aufgeschüttet, die ein festes Widerlager für die terrassenförmig folgenden Abraumschichten bildet. Das haldenseitige Stützgerüst wird zweckmässig mit Planiergeräten k ausgerüstet, um die Halden- EMI2.8 werden, auf der die Seilbahnwagen im Ringbetrieb verkehren. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anlage zur Ablagerung des auf der Deckgebirgsseite bei Tagebauen @ewonnenen Abraumes, EMI2.9 <Desc/Clms Page number 3> diesen über Transportbänder Kübeln zuführen, die ihn durch Kabelkrane mit einem oder mehreren Paaren von nebeneinanderliegenden Ajbeitsbahnen über die Tagebaufläche hinweg auf die Haldenseite fördern und hier entleeren.2. Anlage nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei nebeneinanderliegende Arbeitbahnen mit Pendelveikehr der Kübel arbeiten.3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Paare von Arbeitsbahnen der Anlage als Ringseilbahn ausgebildet sind.4. Kabelkran für eine Anlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das haldenseitige Gelüst aus zwei oder mehr Teilen besteht, die unabhängig voneinander verfahren werden können.5. Kabelkran für eine Anlage nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbahnen beiderseits des Gewinnungsgerätes (a) angeordnet sind.6. Kabelkran für eine. Anlage nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrwerke der Gerüste mit verschieden regelbaren Geschwindigkeiten arbeiten.7. Kabelkran für eine Anlage nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem haldenseitigen Gerüst ein Auslegerförderer (h) schwenkbar. heb- und senkbar angeordnet ist, damit hinter dem Gerüst auf der Haldenoberfläche Anschüttungen, z. B. Mutterboden od. dgl. vorgenommen werden können. EMI3.1
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AT115754D AT115754B (de) | 1927-07-18 | 1928-06-22 | Anlage zur Ablagerung des auf der Deckgebirgsseite bei Tagebauen gewonnenen Abraumes. |
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1928
- 1928-06-22 AT AT115754D patent/AT115754B/de active
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