DE667084C - Fuer den Tagebaubetrieb bestimmtes, von einer Haengebahn getragenes endloses Foerderband - Google Patents

Fuer den Tagebaubetrieb bestimmtes, von einer Haengebahn getragenes endloses Foerderband

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DE667084C
DE667084C DEH134267D DEH0134267D DE667084C DE 667084 C DE667084 C DE 667084C DE H134267 D DEH134267 D DE H134267D DE H0134267 D DEH0134267 D DE H0134267D DE 667084 C DE667084 C DE 667084C
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DE
Germany
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conveyor belt
excavator
conveyor
open
overhead
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Expired
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DEH134267D
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English (en)
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IDA HAMEL GEB ORTLIEB
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IDA HAMEL GEB ORTLIEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Für den Tagebaubetrieb bestimmtes, von einer Hängebahn getragenes endloses Förderband Die Erfindung bezieht sich auf solche für Tagebaubetriebe bestimmten Förderanlagen, die ein von einer Hängebahn getragenes endloses Förderband aufweisen, und bezweckt, die Förderanlagen dieser Art so auszubilden, daß sie sich in einfachster Weise den verschiedensten Betriebsverhältnissen anpassen lassen. Dies ist der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß die Hängebahn auf wenigstens drei vierfahrbaren Traggerüsten gelagert ist, die sowohl in wechselndem Abstand voneinander als auch in verschiedenen Richtungen zueinander fahren können. Kurvenläufige, endlose Förderer sind an sich bekannt, und es ist auch bekannt, solche Förderer als Hängebahn auszubilden.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; und zwar zeigt Abb. z einen Querschnitt einer Tagebaugrube, in der eine Förderanlage mit einer die Grube überspannenden Hängebahn verwendet ist, und Abb. 2 die zugehörige Draufsicht.
  • Abb. 3 zeigt in einer Abb. x entsprechenden Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel und Abb, q. die zugehörige Draufsicht.
  • Es soll zunächst das erste Ausführungsbeispiel (Abb. z und 2) beschrieben werden.
  • A bezeichnet einen Abraumhochbagger und B einen ebenso wie dieser auf Gleisketten vierfahrbaren Abraumtiefbagger, der mit dem Hochbagger auf derselben Berme des Deckgebirges arbeitet. Auf dem Tiefbagger B ist ein den Hauptteil der endlosen Hängebahn bildendes Kabel C gelagert, das die Grube überspannt und auf der Haldenseite über ein auf der Halde auf Gleisketten vierfahrbares Traggerüst D und einem Spannwagen E geführt ist. Auf dem Bagger B ist das Kabel über zwei eine rechtwinklige Ablenkung bewirkende Umlenkrollen bi und eine Umkehrrolle b2, auf dem Gerüst D über zwei den Rollen b1 entsprechende Umlenkrollen dl und auf dem Spannwagen E über eine Umkehrrolle eigeführt. Über den Rollen b1, b2, dl und e1 wird die Hängebahn durch festliegende, kreisbogenförmige Schienen gebildet, an die sich der vor und hinter ihnen liegende Teil des Kabels anschließt. Auf der Hängebahn sind längs ihres ganzen Umfanges mittels Laufrollen f 1 Gehänge F gelagert, an denen unter Vermittelung von Tragbügeln g1 ein endloses, raumbeweglich ausgebildetes Förderband G aufgehängt ist. Unterhalb des Kabels C ist eine in entsprechender Weise wie dieses über Umlenk- und Umkehrrollen geführte Kette H angeordnet, an der die Gehänge F befestigt sind und für die an geeigneter Stelle, beispielsweise am Bagger B, eine Antriebsvorrichtungvorgesehenist. DerBaggerB ist mit einem Schütttrichter b3 versehen, der über dem beispielsweise im Sinne des Pfeiles x (Abb. 2) angetriebenen Förderband G mündet, und der Bagger A trägt einen in seitlicher Richtung schwenkbaren Auslegerlangförderer a1, der mit seinem die Aufwurfstelle bildenden freien Ende so einstellbar ist, daß der Abraum auf das Förderband G fällt.
  • Beim Betrieb der beschriebenen Förderanlage stürzt der vom Hochbagger A geförderte Abraum am freien Ende des Langförderers a1 auf den auf der Seite des Baggers A zwischen den Rollen b1 und b2liegenden Teil des Förderbandes G ab, auf den auch der vom Tiefbagger B geförderte . Abraum durch den Trichter b3 fällt. Der Ab" ..@" raum gelangt dann auf dem einen Strang des:. Förderbandes über die Grube hinweg zum Trag= ° gerüst D, von dem aus er, nachdem sich die-Förderrichtung an der Rolle dl um einen rechten Winkel geändert hat, längs der Böschungskante der Halde weiterwandert. Hier wird er zwischen dem Spannwagen E und dem Traggerüst D auf die Haldenböschung abgestürzt, indem entweder die Tragbügel des Förderbandes G nach oben geschwenkt werden oder umlaufende Abstreifflügel, Bürsten oder dergl. benutzt werden. Auf dem unbeladen gebliebenen Teil des Förderbandes können gleichzeitig beliebige Gebrauchsgüter von der Halde aus zur Baggerseite gefördert werden. Anstatt über der Böschung der Halde könnte die Entladung des Abraumes auch an anderer Stelle erfolgen, beispielsweise auf einen auf der Halde befindlichen Förderer, dessen Aufnahmetrichter unter dem von der Haldenböschung entfernt liegenden Strang des Förderbandes liegt. Da das Förderband auf der Baggerseite zwischen den Rollen b1 und b2 in Richtung der Baggerstrosse verläuft, ist innerhalb bestimmter Grenzen auch beim Vorschreiten des Baggers A längs der Böschung eine ununterbrochene Beschickung des Förderbandes möglich, ohne daß gleichzeitig die ganze Förderanlage B, D, E verfahren zu werden braucht.
  • Anstatt über die Grube hinweg könnte das Förderband auch am seitlichen Rande der Grube von der Baggerstrosse zur Halde führen. Auch brauchte der Tiefbagger nicht an dem mit den Rollen b1 und b2 versehenen Fahrgestell B angeordnet zu sein, sondern er könnte auch ein besonderes, selbständig vierfahrbares Fahrzeug bilden und in ähnlicher Weise wie der HochbaggerAauf das BandG fördern. Ferner könnte auch die Umlenkrolle b2 in ähnlicher Weise wie die Umlenkrolle ei an einem besonderen, selbständig _ vierfahrbaren Fahrgestell angeordnet sein, wodurch die Anpassungsfähigkeit der Anlage an die besonderen Betriebsverhältnisse noch erhöht werden würde.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und q. ist angenommen, daß es sich darum handelt, das von einem-wieder mit A bezeichneten-Hochbagger gewonnene Fördergut (Abraum oder Kohle) am Ende der Baggerstrosse aus der Grube herauszufördern. Das Kabel C ist hier über vier Traggerüste j, K, M und N geführt, die als lenkbare Gleiskettenfahrzeuge ausgebildet sind. Die Traggerüste j und N, die sich an den -Enden der Kabelhängebahn befinden, sind mit Umkehrrollen il und n- und die dazwischen befindlichen Traggerüste K und M mit Umlenkrollen k1 und ml versehen. Die Traggerüste j und K, die in Richtung des Pfeiles y
    Abb. q.) quer zur Böschungskante P verfahr-
    bar sind, sind in Abb. q. in einer Lage dargestellt,
    .bei der der zwischen ihnen liegende Strang des
    -4 bels C und des an diesem unter Vermittelung
    E.Tragbügel g1 aufgehängten Förderbandes G
    allel zur Böschungskante P liegt. Das in
    der Ecke des Tagebaues befindliche Traggerüst M liegt weiter zurück am Fuße einer aus der Grube herausführenden Rampe Q, über der sich am oberen Rande der. Grube das Traggerüst N befindet. Der Antrieb des Förderbandes G, dem das vom Hochbagger A gewonnene Baggergut ebenso wie im Falle der Abb. r und 2 über einen Langförderer a1 zugeführt werden kann, erfolgt' im Sinne der Pfeile z.
  • Beim Betrieb der Förderanlage nach Abb. 3 und 4 gelangt das vom Langförderer a1 auf den ihm benachbarten Strange des Förderbandes G abgestürzte Fördergut über die Traggerüste K und M an den Fuß der Rampe Q, über die es dann zum Traggerüst N emporgefördert wird. Wenn das Förderband mit Querstegen versehen ist, ist auch bei größter Steigung ein Abrutschen des Fördergutes mit Sicherheit verhindert. Am Traggerüst N wird das Fördergut entladen und kann von hier aus in beliebiger Weise weitergefördert werden. Die Entladung kann im Bedarfsfalle auch an beliebiger anderer Stelle erfolgen. Ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel können auf dem unbeladen gebliebenen Teil des Förderbandes auch beliebige Gebrauchsgüter vom oberen Rande der Grube aus auf die Baggerebene gefördert werden. Wenn der Bagger A im Sinne des Pfeiles y weiter von der Böschungskante .P abrückt, kann auch das FörderbandG nachfolgen, da die Gerüste j undK innerhalb bestimmter Grenzen beliebig vierfahrbar sind-. Wenn der zwischen den Gerüsten j und K liegende Strang des Förderbandes G hinreichend weit von der Böschungskante P weggerückt ist, kann zwischen ihm und der Böschungskante P auch ein Tiefbagger arbeiten, der auf den ihm benachbarten Teil des Bandes G fördert. Erforderlichenfalls kann das Förderband G zwischen den Gerüsten K und jauch schräg zur Böschungskaute P gestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Für den Tagebaubetrieb bestimmtes, von einer Hängebahn getragenes endloses Förderband,. dadurch gekennzeichnet, daß die Hängebhn (C) auf wenigstens drei vierfahrbaren Traggerüsten (B, D, E oder j, K, M, N) gelagert ist, die sowohl in wechselndem Abstand voneinander als auch in verschiedenen Richtungen zueinander fahren können.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch z, bei der der zwischen zwei Traggerüsten befindliche Teil der Hängebahn eineTagebaugrube überspannt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hängebahn (C) auf der Baggerseite mit einem längs der Baggerstrosse verlaufenden Strang bis zur Umkehrstelle (b2). fortsetzt.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch _z; bei der der zwischen zwei Traggerüsten~ efindliche Teil der Hängebahn eine Tagebaugrube überspannt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hängebahn (C) auf der Haldenseite mit einem längs der Halde verlaufenden Strang bis zur Umkehrstelle (E e1) fortsetzt.
DEH134267D 1932-12-02 1932-12-02 Fuer den Tagebaubetrieb bestimmtes, von einer Haengebahn getragenes endloses Foerderband Expired DE667084C (de)

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US9399915B2 (en) 2013-11-19 2016-07-26 Takraf Gmbh Dumping system

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