DE2717100B2 - Gurtbandförderer zur Förderung von Schüttgut über große Entfernungen und Höhen - Google Patents
Gurtbandförderer zur Förderung von Schüttgut über große Entfernungen und HöhenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gurtbandförderer zur Förderung von Schüttgut über große Entfernungen
und Höhen, bestehend aus einem auf Tragrollen gestützten, endlos umlaufenden Gurtband mit ein oder
mehreren, auf der gesamten Förderlänge angeordneten Senkrechtförderabschnitten, in denen das Schüttgut
durch Deckbänder gehalten wird.
Um Schüttgut von einer tieferliegenden Förderebene auf eine höher gelegene Förderebene zu transportieren,
wird entweder eine senkrechte Seil- oder Kettenförderung (Becherwerke, Kübelförderung,
Skips, Förderwagen in Gestellförderung oder dergleichen), pneumatische und hydraulische Förderung
oder auch Bandförderung eingesetzt. Die senkrechte Seilförderung ist eine Taktförderung, d. h., das kontunierlich
angeförderte Schüttgut muß über Bunker und Umladestellen in die Senkrechttransportmittel umgeladen
werden. Die pneumatisch-hydraulische Förderung erfordert staubförmiges Transportgut oder bei
hydraulischem Transport von schwimmfähigem Schüttgut eine Zerkleinerung desselben auf eine
kleine Körnung. Bei der Bandförderung von einer unteren zu einer höher gelegenen Ebene wird das Förderband
entweder in einer Steigung verlegt, die wegen
ι« der sicheren Mitnahme des Schüttgutes einen bestimmten Winkel nicht übersteigen darf, oder es werden
kurze Senkrechtförderer eingesetzt, die unter Verwendung eines Deckbandes das Schüttgut senkrecht
nach oben transportieren. Die schräg ansteigenden Förderbänder erfordern wegen des einzuhaltenden
Steigungswinkels eine lange Steigstrecke, die nicht überall vorhanden ist, wie z. B. beim Entladen
von Schiffen oder etwa im untertägigen Bergbau, wo die Anlage eines solchen Förderbandes viel zu teure
-'« Ausbrüche erfordert. Die Senkrechtförderer vermeiden
zwar diese Schwierigkeiten, aber auch sie haben für die kontinuierliche Förderung über verschiedene
Höhen erhebliche Nachteile. So haben z. B. die meisten dieser Senkrechtförderer nur einen ganz kurzen
5 Aufgabenabschnitt, der sofort in die Senkrechtförderabschnitte
übergeht (DE-AS 2161440, DE-OS 2614108). Bei Anforderung des Schüttgutes über
Förderbänder oder sonstige Transportmittel ergeben sich hier bei ungleichmäßiger Beschickung des Senk-
i(i rechtförderers erhebliche Gutstauungen, die den einwandfreien
Betrieb des Senkrechtförderers in Frage stellen. Die Deckbänder dieser Senkrechtförderer, die
das aufwärts zu fördernde Schüttgut im Gleichlauf mit dem Förderband nach oben transportieren, haben nur
i> eine unvollkommene Abdichtung gegenüber dem Förderband. Bei Anpressung der Bänder gegeneinander
über Rollen oder sonstige Mittel, preßt sich besonders das feinkörnige Schüttgut an den nicht beaufschlagten
Stellen aus den Randlücken der aufeinanderliegenden Bänder heraus. Lediglich die Ausführung
nach der DE-OS 2519447 ergibt durch die
übereinandergreifenden, gewellten senkrechten Kanten des Deckbandes und des Förderbandes eine in sich
steife Randausbildung, die den Durchtritt von Schütt-
4") gut unterbindet. Diese Senkrechtförderer haben den
Nachteil, daß das Schüttgut von einem ankommenden Transportmittel auf die Senkrechtförderer aufgegeben
werden muß.
Aus der FR-PS 2063103 ist nun eine Förderanlage
>o bekannt, die auf ihrer gesamten Länge mit mehreren Senkrechtförderabschnitten versehen ist. Hierbei
handelt es sich aber um ein Gliederförderband für Stückgut, welches für Schüttguttransport mit den dargestellten
Senkrechtförderabschnitten wegen des seit-
n liehen Austretens des Schüttgutes nicht verwendet
werden kann. Wegen der hohen Kosten ist es auch nicht möglich, ein normales Förderband auf seiner gesamten
Länge mit einem steifen senkrechten Rand zu versehen, um für die Senkrechtförderabschnitte ein
M) seitliches Austreten des Schüttgutes zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Gurtbandförderer der eingangs genannten Art derart auszubilden,
daß mittels eines normalen Gurtbandes Höhenunterschiede in der Förderung auf einer kurzen
b5 Strecke ohne Umladung des Schüttgutes überwunden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Mittel
gelöst. Zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
vorgeschlagene Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei Einsatz im untertägigen Bergbau kann bei fortschreitendem Abbau in größere Teufen das anfallende
Abbaugut durch eine solche Einrichtung, wie die Erfindung sie beschreibt, zum höhergelegenen Füllort
transportiert werden, das sonst entsprechend der größeren Teufe tiefer gelegt werden müßte. Diese T^ferlegung
des Füllortes und die damit erforderlichen Umbauten für die Fördermaschine und die gesamte
Seilförderung erfordern im Vergleich zu einer Fördereinrichtung nach der Erfindung wesentlich höhere
Kosten.
Auch im Tagebau von Braunkohle und anderen Mineralien bietet der Einsatz des erfindungsgemäßen
Gurtbandförderers erhebliche Vorteile. Hier können Ciie einzelnen Sohlen, die üblicherweise durch mehr
oder weniger geneigte Rampen verbunden sind, auf denen gleislose oder gleisgebundene Fahrzeuge den
Abtransport zu der auf dem Ubertagegelände liegenden Verladestelle durchführen, in kürzester Entfernung
überwunden werden.
Bei der Schiffentladung mittels Bandselbstentladung, bei der bisher ein unter dem Laderaum angeordnetes
Förderband das Ladegut auf einen oder mehrere nach oben auf Deck führende We.tertransportmittel
übergeben mußte, bringt der erfindungsgemäße Gurtbandförderer Vorteile dadurch, daß das
Ladegut ohne Umladung bis zum Oberdeck transportiert werden kann.
Nachfolgend sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert, und
zwar zeigt
Fig. 1 einen Gurtbandförderer im Schnitt,
Fig. 2 einen Gurtbandförderer im untertägigen Bergbau im Schnitt,
Fig. 3 einen Gurtbandförderer zur Schiffentladung im Schnitt,
Fig. 4 die Einlaufstelle des Gurtbandes in einen Senkrechtförderabschnitt im Schnitt,
Fig. 5 die Auslaufstelle des Gurtbandes aus einem Senkrechtförderabschnitt im Schnitt,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 4,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 4.
Die in der Fig. 1 dargestellte Tagebauanlage weist außer der vorläufigen Gewinnungs- oder Fördersohle
1 und dem Ubertagegelände 2 noch eine Zwischensohle 3 auf. Das auf der Gewinnungssohle 1 abgebaute
Gut wird mittels einer Aufgabestelle 4 dem Obertrum 5a eines Gurtbandförderers zugeführt. Zur
Überwindung der Abbauwand 6 läuft der Obertrum 5 ο des Gurtbandförderers in den ersten Senkrechtförderabschnitt
A ein. Das Fördergut wird in diesem Abschnitt mit Hilfe eines Deckbandförderers 7 senkrecht
nach oben gefördert. Der Obertrum Su wird auf der Zwischensohle 3 horizontal weitergeführt bis zur
nächsten Wand 8 und läuft dort in den nächsten Senkrechtförderabschnitt B ein, wobei wieder ein Deckbandförderer
7 die Senkrechtförderung des Fördergutes ermöglicht. Nach Erreichen des Übertagegeländes
2 wird das Fördergut vom Obertrum 5 ο in eine Bunkeranlage 9 entleert und von dort einer weiteren
Verwendung zugeführt. Der Weitertransport von der
Bunkeranlage 9 zur endgültigen Verwendungsstelle geschieht mit üblichen Transportmitteln 10. Der Untertrum
Sb wird in Anpassung an dk einzelnen Gurtbandabschnitte in üblicher Weise über die Antriebstrommel
lla, die UmkehrtroEimel 11 b sowie über
Umlenktrommeln 12 zurückgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Fördergut ohne Umladen
von der Gewinnungsstelle über mehrere Sohlen bis zur höhenversetzten Abwurf stelle tiansportiert.
In Fig. 2 ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Gurtbandförderers im untertägigen Bergbau in
einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Ein Förderschacht 13 mit einem Füllort 14 endet in einem Sumpf
15. Die Abförderung der abgebauten Kohle erfolgt mittels einer Gefäßförderanlage 16, die Zulieferung
von Material und der Personentransport über eine Gestellförderanlage 17. Die Beladung der Gefäßförderanlage
16 erfolgt im Füllort 14 mittels einer Strekkenbunkeranlage 18, die sich in der Hauptförderstrecke
19 befindet. Bei der Erschließung weiterer Grubenfelder in größeren Teufen mit einer neuen
Fördersohle 20 wäre ein Weiterteufen des Förderschachtes 13 nur mit großen Kosten und längeren Betriebsunterbrechungen
möglich. Die Einrichtungen über Tage (Fördermaschine), im Schacht (Förderseile und Einbauten) und unter Tage (neues Füllort) müßten
mit hohen Kosten vergrößert oder neu erstellt werden. Hier wird nun der erfindungsgemäße Gurtbandförderer
eingesetzt, welcher das aus der neuen Abbaustrecke 21 angeförderte Abbaugut ohne Umladung
über Senkrechtförderabschnitte C und D zum Füllort 14 transportiert. Die Senkrechtförderabschnitte
C und D sind in Blindschächte 22, 23 eingebaut, die gleichzeitig auch die Material- und Personenförderaniagen
24, 25 aufnehmen. Der Obertrum 5ö des Gurtbandes wird in einem Bogen 26 um etwaige
Blindschachteinbauten für die Material- und Personenförderanlagen 24, 25 herum in die Senkrechtförderabschnitte
C, D eingeführt, wo Deckbandförderer 7 die Senkrechtförderung ermöglichen.
Auf der Zwischensohle 27 läuft der Obertrum Sa des Gurtbandes zwischen den Senkrechtförderabschnitten
C, D horizontal. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Rückführung des Untertrums Sb
des Gurtbandes in üblicher Weise unter Anpassung an die einzelnen Gurtbandabschnitte über Antriebstrommel
lla, Umkehrtrommel 11 b und Umlenktrommeln 12.
Fig. 3 zeigt eine Schiffsentladeanlage. Im einzelnen bezeichnen 28 den Schiffsrumpfs, in dessen Inneren
in einem Laderaum 29 das zu transportierende Ladegut 30 gelagert ist. Der Laderaum 29 ist mit Lukendeckeln
31 abgedeckt. Unterhalb des Laderaumes 29 ist in einem Tunnel 32 auf einer Fahrschiene 33 ein
Räumgerät 34 verfahrbar. Mittels rotierender Austragarme 35 wird das vorgeböschte Ladegut 30a von
dem Räumtisch 36 auf den Obertrum 5 a eines unter dem Räumtisch 36 angeordneten Gurtbandes gebracht.
Die Senkrechtförderung erfolgt mit Hilfe eines Deckbandförderers 7 in einem C-Bogen, der das Ladegut
30 auf dem Oberdeck 37 auf ein Weitertransportmittel 38 überlädt. Auch hier wird mit einem
durchgehenden Gurtbandförderer das Transportgut ohne Umladen in eine höhergelegene Weitertransportebene
verbracht, dabei aber entgegengesetzt zur Förderrichtung abgeworfen. Der Gurtbandförderer
hat eine Antriebstrommel lla und eine nicht dargestellte Umkehrtrommel, wobei der Untertrum Sb
über Umlenkrollen 12 zurückgeführt wird.
Die Fig. 4 bis 8 zeigen konstruktive Einzelheiten der Senkrechtförderabschnitte, so zeigt Fig. 4 den
Einlauf des Obertrums 5a in einen Senkrechtförderabschnitt. Mit 39 sind die mittleren Tragrollen für den
Obertrum 5a des Gurtbandes bezeichnet. Die seitlichen Tragrollen 40 werden, je näher sie ain Einlauf
in den Senkrechtförderabschnitt angeordnet sind, in ihrer Neigung so verändert, daß die Ränder 5 c des
Obertrums 5a von der normalen Muldunj; (Fig. 6)
in eine senkrechte Stellung geführt werden (Fig. 7). ,Nach dem Einlaufen in den Senkrechtförderabschnitt
übergreift ein Deckbandobertrum Ta mit seinen gewellten Randleisten 7 c die senkrecht gestellten Ränder
5c des Obertrums 5a des Gurtbandes. Das Deckband 7 ist mit Querstoiien 41 versehen, die nur so
breit ausgeführt sind, daß zwischen ihnen und den gewellten Randleisten 7c ein Spalt 42 zur Aufnahme
der senkrechten Ränder 5c des Obertrums 5a des Gurtbandes verbleibt (Fig. 8). Die gewellten Randleisten
7c des Deckbandes 7 sind so steif, daß sie die senkrechten Randleisten 5c des Gurtband.es halten
und das zwischen den Obertrumen 5 a und 7a eingeschlossene Fördergut nicht nach außen treten lassen.
Der Untertrum Tb des Deckbandes 7 wird über die Antriebstrommel 43, die Umkehrtrommel 44 und die
Umlenktrommeln 45 geführt. Das Deckband 7 hat einen eigenen Antrieb 46 und an der Umkehrtrommel
44 eine Bandspannvorrichtung 47. Der Obertrum Tt
des Deckbandes 7 wird mittels Führungsrollen 48 ar den Obertrum 5a des Gurtbandes gepreßt. Das zwischen
dem Obertrum 5a des Gurtbandes und den" ι Obertrum 7a des Deckbandes 7 eingeschlossene Fördergut
wird durch die Querstollen 41 des Deckbandes 7 nach oben transportiert, so daß der Gurtbandförderer
in den Senkrechtförderabschnitten zurr größten Teil von der Hublast befreit ist. Durch die
:» Anpressung des Deckbandobertrums 7a mittels dei
Führungsrollen 48 an den Obertrum 5a des Gurtbandes wird dieser durch Reibungsschluß zwischen Obertrum
5a und 7a und dem Fördergut durch das Deckband nach Art eines Zwischenantriebes zusätzlich
angetrieben.
Die Fig. 5 zeigt die Auslaufseite eines Senkrechtförderabschnitts.
Der Obertrum 5 a des Gurtbandei wird hier mittels der mit verschiedenen Neigungen angeordneten
seitlichen Tragrollen 40 langsam wiedei
-1" in die normale Muldenform nach Fig. 6zurückgeleitet
Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Gurtband
förderers in unterschiedlichen Anwendungsbereicher sind verschiedene Ausführungskombinationen mög
lieh. So kann z. B. der Zwischenabschnitt zwischer
- "· den Senkrechtförderabschnitten auch geneigt verlau
fen oder es kann ein C-Bogen als Abwurfstellc aucl im untertägigen Bergbau verwendet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gurtbandförderer zur Förderung von Schüttgut über große Entfernungen und Höhen, bestehend
aus einem auf Tragrollen gestützten, endlos umlaufenden Gurtband mit ein oder mehreren,
auf der gesamten Förderlänge angeordneten Senkrechtförderabschnitten, in denen das Fördergut
durch Deckbänder gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß
a) an den Einlaufstellen des Gurtbandobertrums (5 a) in die Senkrechtförderabschnitte
(A, B, C, D) Rollen (40) angeordnet sind, die das Gurtbandobertrum (5 a) an den Rändern
(5 c) zunehmend senkrecht auf mulden,
b) die senkrecht aufgemuldeten Ränder (5 c) des Gurtbandobertrums (5 a) von senkrechten
Kanten (7 c) des Deckbandobertrums (7a) übergriffen und gehalten werden, und
c) an den Auslaufstellen des Gurtbandobertrums (5a) aus den Senkrechtförderabschnitten
(A, B, C, D) Rollen (40) angeordnet sind, die das Gurtbandobertrum (5 a) an
den Rändern (5c) zunehmend in die normale Muldenform zurückmulden.
2. Gurtbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Kanten (7c)
der Deckbänder (7) in an sich bekannter Weise gewellt sind.
3. Gurtbandförderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbänder
(7) mit Querstollen (41) versehen sind.
4. Gurtbandförderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbänder
(7) mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Gurtband (5a, 5b) umlaufen.
5. Gurtbandförderer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbänder
(7) das Gurtband (5a, Sb) in Form eines Zwischenantriebes
antreiben.
6. Gurtbandförderer nach den Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise der
letzte Senkrechtförderabschnitt zum höhenversetzten Abwurf des Schüttgutes in eine um 180°
gedrehte Förderrichtung in an sich bekannter Weise als C-Bogen ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
8235 | Patent refused |