DE3303059C2 - Schrägaufzug - Google Patents
SchrägaufzugInfo
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Abstract
Verbindungsförderer für auf Strossen unterschiedlicher Höhe arbeitende Fördergeräte, bestehend aus einer eine Förderanlage tragende, zumindest an ihrem oberen Ende auf einer Strosse verfahrbar abgestützten Tragkonstruktion, wobei die Förderanlage aus auf der Tragkonstruktion auf Gleisen verfahrbaren Förderkübeln besteht, die an Seilen angehängt sind, deren Aufzugswinden an dem oberen Ende der Tragkonstruktion gelagert sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schrägaufzug nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauplanspruchs.
Die DE-PS 8 26 424 beschreibt einen Doppel-Schrägaufzug,
der aus einer Gerüstbaugleisanlage besteht, die auf einer Seite eine Auffahrtsschräge erhält und auf der
zwei Muldenwagen über eine Seiltrommel hin und her bewegt werden können. Die Fortbewegung jedes Wagens
erfolgt durch ein endloses .Seil, das mit dem Wagen fest verbunden iss. Dabei sind die beiden Förderseile in
entgegengesetzter Richtung zueinander um eine im Gerüstbau angeordnete Seiltrommel geschlungen, die von
einem Antriebsmittel wie Elektromotor angetrieben wird, so daß die beiden Wagen in entgegengesetzter
Fahrtrichtung zueinander bewegt werden. Dabei kann weiterhin die Mulde im oberen mittleren Teil des Wagens
quer zur Fahrtrichtung gelagert sein, so daß die Mulde auch während der Auffahrt auf dem Schrägaufzug
ihre Gleichgewichtslage ohne besondere Sicherung beibehält. Die Vorveröffentlichung beschreibt weiterhin,
daß eine Seilkupplung vorgesehen sei. die die nbwurfseitige Oberkante der Mulde mit dem endloser.
Förderseil verbindet und die ein Abkuppeln der Mulde
b5 erlaubt.
Über die Ausbildung der Gcrüstbaugleisiinlagc ist
nichts gesagt.
Die DE-PS 8 3b 627 beschreibt eine weitere Ausbil-
dung des Schrägaufzuges gemäß DE-PS 8 26 424, wobei die Achse der Mulde, die im Muldenwagen gelagert ist,
auf jeder Seite verlängert und mit zwei Führungsscheiben versehen ist. Zwischen den Führungsscheiben ist die
Achse mit Gleitlagern versehen. Auf der Achse des Muldenwagens sind beiderseits große Räder angebracht
Die beladenen Muldenwagen werden durch irgendein Zugmittel auf den Vorbau gezogen, der tiefer als der
Schrägaufzug Ktgt Auf einer Plattform wird die Achse
der Mulde selbsttätig auf die zum Schrägaufzug führende
Gleitbahn geschoben und gleitet bis zu einem Sperrhebel abwärts, während der Muldenwagen auf der
Schiene bis zu einem Prellbock abwärts rollt Dort wird er durch den Anprall auf ein Abstellgleis geführt und
schließlich an einem Anschlag festgehalten. Die beladene Mulde wird von dem abwärts fahrenden leeren
Muldenwagen, der durch einen elektrischen oder mechanischer. Anschlag den Sperrhebel auslöst und zugleich
einen Drehrichtungswechsel im Antriebsmotor hervorruft, aufgenommen und auf den Schrägaufzug bis
zur Kippsteiie befördert. Dies geschieht durch das endlose
Förderseil an welchem der Muldenwagei befestigt ist. Über die weitere Ausbildung und vor allem Anordnung
der Gerüstbaugleisanlage ist nichts gesagt.
Die DE-OS 29 43 525 beschreibt und zeigt einen Verbindungsförderer
für Förderanlagen, der eine mindestens zwei Strossen verbindende, an beiden Enden abgestützte
Brücke und zumindest ein auf der oberen Strosse schwenkbares Fahrwerk oder dergleichen aufweist.
Dabei ist die Brücke mit ihrem oberen Ende auf das ihr zugewandte Ende einer sich zu beiden Seiten des
Fahrwerks erstreckenden Bandbrücke eines Bandwagens abgestützt. Die Brücke kann auf dem Bandwagen
um eine senkrechte Achse schwenkbar — insbesondere raumbeweglich — abgestützt sein. Die Brücke ist an
ihrem unteren Ende schwenkbar und längsverschiebbar auf einem Raupenfahrwerk abgestützt und ist an der
Aufgabestelle mit einer Zerkleinerungsmaschine für das Fördergut versehen. Die Brücke trägt einen Steilförderer,
der aus einem Förderband mit einem Deckband besteht. Dieser Verbindungsförderer ist an den Einsatz
einer schweren Zerkleinerungsmaschine am unteren Ende der Brücke gebunden, was eine entsprechend
schwere Ausbildung der verfahrbaren Tragkonstruktion am unteren Ende der Brücke voraussetzt.
Die DE-OS 14 05 561 geht von zweitrümigen Schräguufzügen
aus, wie Förderbahnen in Bergwerken, Bremsbergen. Standseilbahnen. Deren Förderbehälter, z. B.
Muldenwagen, Fördergefäße, sind schienengebunden über Seilbetrieb gegenläufig hin- und herbewegbar.
Diese Anlagen sind fest mit dem Untergrund verbunden und können nur mit Schwierigkeiten von einer Stelle an
eine andere Stelle verlegt werden. Sie sind deshalb nur stationär einsetzbar.
Die DE-PS 3 06 908 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern von Braunkohle aus Tagebauen,
wobei einleitend ausgeführt ist, daß die schiefen Ebenen der Kettenbahnen oder die Tragpfeiler und
Umlenkstellen der Seilbahnen störend seien. Die genannte DE-PS zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung,
bei der die Förderwagen über ein verschiebbares Gerüst und vermittels einer oder mehreren hieran anschließenden
beweglichen Brücken verfahrbar sind, die bis zum Rand des Tagebaues reichen.
Das verschiebbare Gerüst kann zwischen zwei Baggerstraßen aufgestellt und in bekannter Weise, ebenso
wie die Baggergleise, mit dem Abbau der Kohle vorgeschoben
werden. Dabei zeigt weiterhin die DE-PS 3 09 485 eine weitere Ausbildung des beschriebenen
Verfahrens und der vorbeschriebenen Vorrichtung, bei der an den beiden Enden, der entweder nur eine einheitliehe
oder zwei oder mehr benachbarte Baggerstraßen umfassenden Arbeitsstätte je ein eingleisiges, verschiebbares
Gerüst mit bis zum Rand des Tagebaues reichender Brücke angeordnet ist Die Fahrbahn für die Förderwagen
wird in fortlaufender einheitlicher Strecke über
ίο die beiden Gerüste und die gesamte Baggerstraße entlang
geführt Auch diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß zwar ein Teil, nämlich das Gerüst für die
Bandwagen verschiebbar ist, daß jedoch die anderen Teile der Anlage ortsfest verlagert sind.
Die Erfindung geht von dem eingangs beschriebenen Schrägaufzug aus und erstrebt einen derartigen, der insbesondere
im Tagebau für die Förderung von grobstükkigem Material geeignet ist Der Schrägaufzug soll einfach
im Aufbau und ortsbeweglich sein, so daß er an unterschiedlichen Stellen ohne gro3^n Aufwand einsetzbar
ist Das Fördergut soll unter «täglichst geringem
Aufwand von einer tief gelegenen Arbeitsebene zu einer höher gelegenen Arbeitsebene überführt werden
können, wobei die Beladung und Entladung keiner besonderen zusätzlichen Vorrichtungen und insbesondere
keiner brecher oder dergleichen bedarf. Der Schrägaufzug soll beispielsweise im Tagebau unmittelbar an ein
auf der unteren Arbeitsebene arbeitendes Gewinnungsgerät, wie z. B. Löffelbagger, Schürfkübelwagen, Drag-
line, angeschlossen werden können bzw. von einem derartigen Gewinnungsgerät das Material übernehmen
können, wobei dann das Material vom oberen Ende des Schrägaufzugs zur Weiterleitung an eine Verarbeitungsstelle,
Verbrauchsstelie abgefördert werden kann.
Im Bergbau soll das erfindungsgemäße Gerät insbesondere
den Einsatz von Schwerlastkraftwagen (SLKW) vermeiden, die auf geneigten Fahrbahnen die
Höhendifferenz zwischen den Arbeitsebepen überwinden müßten.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit den M-vkmalen des Hauptanspruchs. Weitere vorzugsweise
Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsforni des erfindungsgemäßen
Schrägaufzugs für den Linsatz im Tagebau als Verbindungsförderer schematisch dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Verbindungsförderers,
F i g. 2 einen Schnitt in der Ebene A -A,
F i g. 3 einen Schni'.t in der Ebene B-B,
F i g. 4 einen Schnitt in der Ebene C-C am oberen Endp der Tragkonstruktion,
Fig.5 einen Schnitt in der Ebene D-D der Entleerungsstelle,
F i g. 3 einen Schni'.t in der Ebene B-B,
F i g. 4 einen Schnitt in der Ebene C-C am oberen Endp der Tragkonstruktion,
Fig.5 einen Schnitt in der Ebene D-D der Entleerungsstelle,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Tragkcnstruktion bzw. die Fördergleise bzw. einen Schnitt in der Ebene E-E,
F i g. 7 das untere Ende der Tragkonstruktion in einer anderen AusführLiigsform und
F i g. 8 einen Ausschnitt aus der Fig. 1.
Die Tragkonstruktion i des Verbindungsförderers wird von einem auf der oberen Strosse 7. verfahrbaren
Traggestell 3 getragen. Dieses ist über eine 3-Punkt-Abstützung auf Raupen 4 abgestützt. Das Traggestell 3 hat
auf der Böschungsseite einen Stützarm 5 und auf der gegenüberliegenden Seite einen Gegengewichtsarm 6.
An dem Stützarm 5 stützt sich die Tragkonstruktion 1 in einem horizontalen Lager 7 ab.
Die Tragkonstruktion I besteht aus einem Kastenträger
8, an dem die die Gleise 9 tragenden Seitenteile 10 befestigt sind. Dieser ist über seitliche Abspannseile 11
mit dem oberen Ende einer Stütze 12 verbunden, die im Bereich des Lagers 7 gelenkig bei 13 an der Tragkonstruktion
1 bzw. dem Kastenträger 8 befestigt ist. Von der Spitze der Stütze 12 führen weiterhin Spannseile 14,
welche mittig oder seitlich angeordnet sein können, zum oberen und unteren Ende der Tragkonstruktion 1.
Auf dem Gegengewichtsarm 6 ist eine Seilwinde 15 gelagert, deren Hubseil 16 zu dem am oberen Ende 17
der Tragkonstruktion 1 gelagerten Seilrollenkopf 31 führt. Dieser ist über mehrere Seiischerungen 32 mit
dem am Gegengewichtsarm 6 angeordneten Seilrollenkopf 33 verbunden. Mit Hilfe der Seilwinden 15 kann die
Tragkonstruktion 1 um das Lager 7 in jede gewünschte Stellung geschwenkt werden.
Am oberen Ende 17 der Tragkonstruktion 1 sind die Aufzugswinden 18 für die zu den förderkübel". J9, 20
fühlenden Zugseile 18agelagert. Die Aufzugswinden 18
sind unabhängig voneinander antreibbar. Bei einer anderen Ausführungsform können die Aufzugswinden 18
auch miteinander derart gekuppelt sein, daß die Förderkübel 19 und 20. die auf den Gleisen 9 verfahren,
gegenläufig nach oben oder unten gefahren werden.
Die Gleise 9 können im unteren Bereich 29 der Tragkonstruktion 1 nebeneinander liegen oder zu einem
Endstück zusammengeführt sein. In Fi g. 7 ist eine Ausführung dargestellt, bei der die Gleise 9 an ihrem unteren
Ende 29 zu c lern Endstück 36 zusammengeführt sind. Das ergibt den Vorteil, daß die Förderkübel 19,20
in ihrer Beladestellung sich jeweils in etwa der gleichen Lage befinden. Dabei können die Gleisstränge jeweils in
sich geschlossen bleiben und sich überschneiden. Eine andere Ausführungsfonn besteht darin, daß die Gleisstränge
über nicht dargestellte Weichen zu einem gemsinssrrisp.
Endstück zusammengeführt sind-
Die Förderkübel 19 und 20 sind mit nach unten herausschwenkbaren Bodenklappen 21 ausgerüstet, die im
Ausführungsbeispiel indirekt antreibbar sind. Die Bodenklappen
21 sind weiterhin mit Stützrollen 22 versehen, die sich gegen Gleise 23 abstützen, die zwischen
den Gleisen 9 auf der Tragkonstruktion befestigt sind. Im Entleerungsbereich sind die Gleise 23 unterbrochen
und durch hydraulisch 24 ausschwenkbare Gleisstücke 25 ersetzt. Wenn die Gleisstucke 9 in die in F i g. 1 dargestellte
Lage herausgeschwenkt sind, öffnet sich bei dem aufwärts fahrenden Förderkübel 19 im Entleerungsbereich
die Bodenklappe 21, so daß das geförderte Gut über die Schurre 26 und über den Bunker 27 auf
SLKW 28 weite.geleitet wird, die zum Beladen unter den Bunker 27 fahren. Anstelle der SLKW können auch
Gurtförderer eingesetzt werden.
Die Bodenklappen 21 können über Stützrollen 22, aber auch unmittelbar auf die Gleise 9 abgestützt sein,
so daß gesonderte Abstützgleise 23 entfallen.
Vorteilhaft ist es, mehrere hintereinander liegende Stützrollen 22 anzuordnen, damit bei Gleisunterbrechungen
sichergestellt ist, daß die Bodenklappen 21 sich nicht beim Transport öffnen.
Die Tragkonstruktion 1 ist an ihrem unteren Ende 29 mit einem ein- und ausfahrbaren Stützfuß 30 versehen.
Anstelle dieses ein- und ausfahrbaren Stützfußes 30 kann auch ein Fahrwerk treten.
Das von dem nicht dargestellten Gewinnungsgerät aufgenommene Fördergut wird an das untere Ende 29
der Tragkonstruktion 1 heranbewegt und unmittelbar in den jeweils unten befindlichen Förderkübel 20 gegeben.
Der Verbindungsförderer kann nach dem Abhehon der Tragkonstruktion 1 von der unteren Strosse ;in jede
beliebige Stelle des Tagebaus gefahren werden und dort wiederum so abgesenkt werden, daß er die Fördervcrbindung
von einer unteren zu einer oberen Strosse herstellt.
In F i g. 8 ist ein Ausschnitt aus F i g. I bei einer Ausführungsform
dargestellt, bei der der Stützarm 5 um eine horizontale Achse 34 schwenkbar an dem Traggc
ίο stell 3 befestigt ist. Dieser Stützarm 5 ist über eine Verstellvorrichtung
35 beispielsweise hydraulisch oder mit einer Seilwinde mit dem Traggestell 3 verbunden, so
daß die Schwenkachse 7 um die Achse 34 auf einem Kreisbogen bewegt werden kann. Dadurch kann die
Tragkonstruktion 1 in einem bestimmten Maße in unterschiedliche Höhenlagen gegenüber dem Fahrgestell
3 eingestellt werden.
Eine andere Ausführungsform zur Höhenverstellung der Tragkonstruktion 1 kann durch eine Schwinge 37
erreicht werden, die als Rollenschwingenlagerung um die horizontale Achse der Lagerung 7 schwenkbar ist.
Mit Hilfe der Verstellvorrichtung 38 erfolgt eine Verschiebung der Tragkonstruktion 1 in ihrer Längsrichtung.
Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführung zur Höhenverstellbarkeit der Tragkonstruktion t kann der
gesamte Oberbau des Traggestells 3 um eine horizonta Ie Achs-' verschwenkbar sein, die in Fahrtrichtung der
Fahrwerke im Bereich der böschungsseitigen Raupe 4 liegt. Der Oberbau des Traggestells 3 muß in diesem
Falle mit einer VersteHvorrichtimg versehen sein, die
am Unterbau im Bereich der anderen Raupe 4a angreift.
Eine weitere nicht dargestellte Ausführungsform der
Erfindung besteht darin, daß das untere Ende 29 der
Tragkonstruktion 1 teleskopartig ausgebildet ist. so daß die Tragkonstruktion 1 im unteren Bereich verlängert
bzw. verkürzt werden kann. Dadurch ist es möglich, in einfacher Weise den Auflagepunkt der Tragkonstruktion
1 und die Beladestelle axial zu verschieben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Schrägaufzug mit auf Gleisen verfahrbaren und durch Aufzugswinden betätigte Seilzüge auf- und
abbewegbaren Förderwagen, bei dem die Gleise samt Aufzugswinden auf einer Tragkonstruktion angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (1) in ihrem oberen Bereich
um eine horizontale Lagerung (7) gelenkig an einem auf Raupen (4) verfahrbaren Traggestell (3)
gelagert ist und durch ein an ihrem oberen Ende (17) angreifendes Hubsei! (16) gehalten ist, das zu Seilwinden
(15) führt, die in dem als Gegengewichtsarm (6) ausgebildeten Teil des Traggestells (3) angeordnet
sind.
2. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Traggestells
(3) (Stützarm (5)) um eine horizontale Achse (34) schwenkb&r an dem übrigen Teil des Traggestells (3)
angelenkt ist und daß zwischen beiden Bauteilen (3, 5) eine Verstelleinrichtung (35) wie Winde, Hydraulik
oder dergleichen angeordnet ist.
3. Schrägaufzug nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (3) um eine im
Bereich der böschungsseitiger, Raupen (4) in Fahrtrichtung
des Fahrwerks liegende horizontale Achse schwenkbar ist und daß zwischen dem Traggestell
(3) und der Raupe (Aa) ein Verstellmittel wie eine Hydraulik angeordnet ist.
4. Schrägaufzug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das unte:~: Ende der Tragkonstruktion
(1) teleskopart'g ausschiebbar ist.
5. Schrägaufzug nach Anspr ch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (1) im Bereich
ihrer horizontalen Lagerung (7) in ihrer Längsrichtung verschiebbar und einstellbar gelagert ist.
6. Schrägaufzug nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß zur Lagerung des Verbindungsförderers eine um die horizontale Achse der Lagerung
(7) schwenkbare Schwinge (37) dient, in der die Tragkonstruktion (1) rollend oder gleitend gelagert
ist.
7. Schrägaufzug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (1) im Bereich
der Lagerung (7) am Traggestell (3) mit einer Stütze (12) versehen ist, an deren oberen Ende zu
den beiden Enden der Tragkonstruktion (1) führende Spannseile (14) angreifen.
8. Schrägaufzug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragkonstruktion (1) aus einem Kastenträger (8) besteht, an dem die die Gleise
(9) tragenden Seitenteile (10) befestigt sind, die ihrerseits über Abspannseile (11) mit dem oberen Ende
der Stütze (12) verbunden sind.
9. Schrägaufzug nach Anspruch I bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (1) an ihrem
unteren Ende (29) mit einem ausfahrbaren Stützfuß (30) versehen ist.
10. Schrägaufzug nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (1) an ihrem
unteren Ende (29) auf einem Raupenfahrwerk abgestützt ist.
11. Schrägaufzug nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tragkonstruktion (1) ein
zusätzliches Gleis (23) angeordnet ist, auf das Stützrollen (22) ablaufen, die an nach unten ausschwenkbaren
Bodenklappen (21) der Förderwagen (19, 20)
befestigt sind und die die Bodenklappen (21) geschlossen
halten.
12. Schrägaufzug nach Anspruch 1!, dadurch gekennzeichnet,
daß statt einer Stützrolle (22) jeweils mehrere hintereinanderliegend an der Bodenklappe
(21) angeordnet sind.
13. Schrägaufzug nach Anspruch 11 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß im oberen Ende (17) der Tragkonstruktion, (1) im Entleerungsbereiüi der
Förderwagen (19,20) ein Teil der die Stützrollen (22) tragenden Gleise (9,23) herausschwenkbar ausgebildet
sind, so daß die Bodenklappen (21) nach unten öffnen.
14. Schrägaufzug nach Anspruch 1 bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragkonstruktion (1) im
Bereich der zu öffnenden Bodenklappe (21) eine Schurre (26) befestigt ist.
15. Schrägaufzug nach Anspruch 1 bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren nebeneinander
angeordneten Gleisen (9, 23), deren unteren Teile am unteren Ende (23) der Tragkonstruktion (!) 711
einem Endstück (36) zusammenlaufen, so daß die Förderwagen (19, 20) in ihrer unteren Endstellung
jeweils etwa die gleiche Lage besitzen.
16. Schrägaufzug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleise (9, 23) im unteren Bereich
über eine V/eiche an ein gemeinsames Endstück (36) angeschlossen sind.
17. Schrägaufzug nach Anspruch 1 bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren nebeneinander
angeordneten Gleisen (9, 23) die koaxial nebeneinander liegenden Aufzugswinden (18) miteinander
kuppelbar sind.
18. Schrägaufzug nach Anspruch 1 bis 17. dadurch
gekennzeichnet, daß bei zwei nebeneinander verfahrbaren Förderwagen (19, 20) diese durch ein
Zugseil verbunden sind, das am oberen Ende (17) der Tragkonstruktion(1) gelagert und antreibbar isi.
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