DE968839C - Bunkeranlage - Google Patents

Bunkeranlage

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Publication number
DE968839C
DE968839C DEP46152A DEP0046152A DE968839C DE 968839 C DE968839 C DE 968839C DE P46152 A DEP46152 A DE P46152A DE P0046152 A DEP0046152 A DE P0046152A DE 968839 C DE968839 C DE 968839C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bunker
excavator
bridge
pit
supporting structure
Prior art date
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Expired
Application number
DEP46152A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Guenther Lindenau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Bunkeranlagen mit einer die Bunkergrube überspannenden Tragkonstruktion, an der auch die die Zufuhrgleise tragende Brücke hängt.
  • Bei einer bekannten Tiefbunkeranlage dieser Art mit zwei nebeneinanderliegenden Bunkergruben von fOreiecksquerschnitt sind die Tragvorrichtungen der Bunkerbagger nach Art von Laufkranen über den Bunkergruben fahrbar. Hierbei trägt das zwischen zwei Bunkergruben angeordnete und diesen gemeinsame Traggerüst der abfördernden Bandanlage auch die inneren Enden der Querträger für die Zufuhrgleise und für die Fahrbahn der Bunkerbagger. Bei dieser Anlage muß die abfördernde Bandanlage, an welche die Bunkerbagger das Fördergut abgeben, viel tiefer als die Fahrbahn der Bunkerbagger angeordnet werden, damit die Bunkerbagger die Querträger der Fahrbahn für die Zufuhrgleise unterfahren können. Die Bunkerbagger dürfen keine Teile aufweisen, die über ihre Tragvorrichtungen hinausragen, weil sonst eine Tieferlegung der Tragvorrichtung erforderlich wird. Die tiefe Anordnung der abfördernden Bandanlage hat umfangreiche teure Ausschachtarbeiten zur Folge.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß vermieden durch eine derartige Ausbildung der die Bunkergrube überspannenden Tragkonstruktion, daß die Durchfahrtshöhe für den Bunkerbagger von der Brücke aus in Richtung nach der Entnahmeseite hin zunimmt und die obere Umkehrstelle des Baggers dessen Tragvorrichtung überragt, so daß die abfördernde Bandanlage etwa annähernd in gleicher Höhe mit den Schienen zu liegen kommt, auf denen dieTragvorrichtung des Bunkerbaggers fährt. Hierdurch wird in doppelter Beziehung eine Verringerung der Ausschachtarbeiten gegenüber der erwähnten vorbekannten Bauart erzielt. Es braucht nämlich einmal der die abfördernde Bandanlage aufnehmende Raum an sich erheblich weniger tief ausgeführt zu werden, und aul3erdem wird der sich an den Bunker anschließende Fortsatz dieses Raumes, der das allmähliche Ansteigen des Förderbandes bis zur Erdoberfläche vermittelt, ebenfalls erheblich weniger tief und darüber hinaus auch noch beträchtlich kürzer als bei der vorbekannten Bauart.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Iirfindmlgsgegenstandes in einem Querschnitt durch die Bunkeranlage dargestellt.
  • Der Bunkergrube I wird das Fördergut mit Wagen 2, die auf dem Zufuhrgieis 3 fahren, zugeführt.
  • Die Entnahme des Fördergutes aus dem Bunker erfolgt durch den Bunkerbagger, dessen Eimerkette 4 das Fördergut in den Fülltrichter 5 abwirft, von wo -es auf die Förderbänder 6 gelangt, die es zur Verladestelle abtransportieren. Die Eimerkette 4 des Bunkerbaggers ist an der Tragevorrichtung 7 aufgehängt, die auf Schienen 8, g fahrbar ist.
  • Für das Abwerfen des Fördergutes von der Eimerkette 4 auf die Förderbänder 6 ist eine gewisse Mindesthöhe der oberen Umkehrstelle der Eimerkette über den Förderbändern erforderlich.
  • Da nun bei der dargestellten Anlage die Förderbänder 6 mit den Schienen 8 und 9, auf denen der Bunkerbagger fährt, ungefähr auf gleicher Höhe, also wesentlich höher angeordnet sind als bei den bisher bekannten Tiefbunkeranlagen, so muß die obere Umkehrstelle 10 der Eimerkette ß mit dem Antrieb so hoch gelegt werden, daß sie über die Tragvorrichtung 7 hinausragt. Trotzdem kann der I3unkerbagger die ganze Bunkergrube befahren, weil die Tragkonstruktion 12 der das Zufuhrgleis tragenden Brücke 11 so ausgebildet ist, daß seitlich der Brücke 11 Platz audl für solche Teile des Bunkerbaggers vorhanden ist, die über die Tragvorrichtung 7 nach oben hinausragen. Der Tragkonstruktion I2 fehlt nämlich aus diesem Grunde ein die Bunkergrube I überspannender Ouerträger unter der Rrücke II, der die Durchfahrt für den überhöhten Teil des Bunkerbaggers versperren würde. Die Tragkonstruktion I2 besteht vielmehr aus Fachwerkträgern, deren Auflager 13, I4 höher als der Boden der Brücke 11 liegen, so daß die Durchfahrtshöhe der Brücke 1 1 1)iS zu den Auflagern I3, 14 zunimmt.
  • Selbstverställdlich können zwei Bunkergruben nebeneinanderliegen. Ferner können mehrere Bunkerbagger für eine Bunkergrube vorgesehen werden.
  • Die Anlage nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die Abförderbandanlage 6 etwa in gleicher Höhe mit den Schienen 8, g liegen kanne auf denen der Bunkerbagger fährt, wodurch wesentlich an Ausschachtarbeiten gespart wird. Außerdem ist man bei der Konstruktioii des Bunkerbaggers nicht gebunden. zu vermeiden, daß Teile des Bunkerbaggers, z. B. der Antrieb der Eimerkette, über seine Tragvorrichtung hinausragen.

Claims (1)

  1. PATENTANsPRUcH: Bunkeranlage mit einer dieBunkergrube überspannenden Tragkonstruktion, an der auch die die Zufuhrgleise tragende Brücke hängt, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Tragkonstruktion (12), daß die Durchfahrtshöhc für den Bunkerbagger (4) von der Brücke (II) aus in Richtung nach der Enttlahmeseite hin zunimmt und die obere ltmkehrstelle (10) des Baggers (o dessen Tragvorrichtung (7) überragt, so daß die abförderndeBandanlage (6) etwa annähernd in gleicher Höhe mit den Schienen (8, g) zu liegen kommt, auf denen die Tragvorrichtung (7) des Bunkerbaggers (4) fährt.
    In Betracllt gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 625730, 667g44; Zeitschrift »Braunkohle«. 1940, S. 447 bis 457 und 462 bis 464.
DEP46152A 1949-06-18 1949-06-18 Bunkeranlage Expired DE968839C (de)

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DE968839C true DE968839C (de) 1958-04-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261446B (de) * 1963-11-28 1968-02-15 Babcock & Wilcox Dampfkessel Vorrichtung zum Ausraeumen von Bunkern und Behaeltern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE625730C (de) * 1934-02-08 1936-02-14 Carlshuette Akt Ges Fuer Eisen Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln
DE667944C (de) * 1934-10-23 1938-11-23 Mitteldeutsche Stahlwerke Akt Tiefbunkeranlage mit nebeneinanderliegenden Bunkergruben von Dreiecksquerschnitt

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