DE1175157B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtragen einer aufgeschuetteten Halde mittels einesquer zur Halde verfahrbaren Haldenraeumgeraetes - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtragen einer aufgeschuetteten Halde mittels einesquer zur Halde verfahrbaren Haldenraeumgeraetes

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DE1175157B
DE1175157B DEM59953A DEM0059953A DE1175157B DE 1175157 B DE1175157 B DE 1175157B DE M59953 A DEM59953 A DE M59953A DE M0059953 A DEM0059953 A DE M0059953A DE 1175157 B DE1175157 B DE 1175157B
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DE
Germany
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heap
clearing device
bridge girder
girder
moved
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Pending
Application number
DEM59953A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hellmuth Kuehn
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Publication of DE1175157B publication Critical patent/DE1175157B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/16Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
    • B65G65/20Paddle wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/02Conveying equipment mounted on a dredger

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtragen einer aufgeschütteten Halde mittels eines quer zur Halde verfahrbaren Haldenräumgerätes Schüttgüter, wie Brennstoffe, Steine, Erden u. dgl., werden vor ihrer technischen Verwertung oder Verarbeitung im allgemeinen auf Vorrat gelagert. Dies ist notwendig, um eine gewisse Vorrathaltung und einen Ausgleich zwischen der oft diskontinuierlichen Zufuhr und der davon unabhängigen, diskontinuierlichen bzw. kontinuierlichen Entnahme zu schaffen, und schließlich auch, um eine gewisse Vergleichmäßigung in der Qualität des fraglichen Materials zu erreichen. Da die zu stapelnden Schüttgutmengen mit Steigerung der Leistung der verarbeitenden Industrien immer größer werden, geht man mehr und mehr zur Benutzung von Halden zur Stapelung von Schüttgütern über. Haldenstapel sind beispielsweise billiger als Schlitzbunker. Die Halden werden in der Regel durch Absetzgeräte angeschüttet, die parallel zur Haldenlängsachse hin- und herfahren und dabei die Halde in horizontaler Richtung aufbauen.
  • Zum kontinuierlichen Abtragen der aufgeschütteten Halde ist es bekannt, längs einer Haldenböschung verfahrbare Haldenräumgeräte zu verwenden, welche auf einem dicht über der ebenen Erde gegen die abzutragende Böschung verfahrbaren Brückenträger angeordnet sind und das abgetragene Gut über einen in Längsrichtung des Brückenträgers angeordneten endlosen Bandförderer auf einen parallel zur Arbeitsrichtung seitlich der Halde angeordneten Förderer abgeben.
  • Damit das Räumgerät immer einsatzbereit ist und an Grundfläche für das einzulagernde Gut gespart werden kann, ist es vorteilhaft, den jeweils abgeräumten Teil des Haldenplatzes mit neuem Gut wieder anzuschütten. Um dies zu ermöglichen, ist das Haldenräumgerät erfindungsgemäß zwecks Einsatz in beiden Fahrtrichtungen an mindestens einem Ende um 1800 schwenkbar auf dem Brückenträger gelagert. Hierdurch kann das Räumgerät, wenn es an einem Ende der Halde angelangt ist, nach Schwenken um 1800 mit entgegengesetzter Fahrtrichtung die neu aufgeschüttete Halde abräumen.
  • Es ist vorteilhaft, zwischen dem fahrbaren Unterbau und dem Oberbau des Haldenräumgerätes einen Kugeldrehkranz oder eine Königswelle mit Kugelzapfen vorzusehen, der ein Verschwenken der Räumwerkzeuge um 1800 an mindestens einem Ende des Brückenträgers gestattet. Als besonders günstiges Tragorgan für das Haldenräumgerät wird ein dicht über dem Erdboden verfahrbarer Brückenträger angesehen, der aus einem parallel zur Erdoberfläche verlaufenden Gitterträger besteht, auf dem in der Mittelzone ein vertikales Gitterwerk in Form eines Kastenträgers aufgesetzt ist, auf dessen Obergurten die Fahrschienen für den verfahrbaren Räumer angeordnet sind.
  • Für die Benutzung des Räumgerätes in beiden Fahrtrichtungen ist es auch vorteilhaft, daß auf beiden Seiten des vertikalen Gitterwerkes des Brückenträgers parallel zu diesem zwei Gurtförderer verlagert sind, die abwechselnd, je nach Fahrtrichtung des Brückenträgers, das von den Räumwerkzeugen aufgenommene Fördergut dem stationären Abförderband zuleiten.
  • Auch muß der das Schaufelrad tragende Teil des Räumgerätes bei der Schwenkbewegung von der einen Fahrtrichtung in die andere abgestützt werden.
  • Hierzu kann der horizontal parallel zur Erde liegende Brückenträger auf seinen beiden Außengurten Fahrschienen tragen, auf denen das Haldenräumgerät die beim Aufnehmen des Fördergutes oder beim Schwenken auftretenden Reaktionskräfte über Rollen abstützt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Ab b. 1 eine Seitenansicht, A b b. 2 eine Draufsicht des Haldenräumgerätes.
  • An der längeren Seite der Halde 1 sind Schienen 2 und 3 verlagert, auf welchen mittels Fahrwerken 4 bis 7 und Tragrahmen 8 ein Brückenträger 9 verfahrbar ist. Der Brückenträger besteht aus einem Gitterwerk in Form eines Kastenträgers. Auf den Obergurten 10 sind die Fahrschienen 11 und 12 für das verfahrbare Haldenräumgerät angeordnet. Das Haldenräumgerät besteht im wesentlichen aus einem Unterbau 13 mit den Fahrwerkenl4, dem Kugeldrehkranz 15 sowie dem Oberbau 16. An Stelle des Kugeldrehkranzes 15 kann auch eine Königswelle mit Kugelzapfen angeordnet werden, auf welche sich der Oberbau gelenkig abstützt und somit ein statisch bestimmte Abstützung darstellt. Der Oberbau 16 besteht wiederum aus einem T-förmigen Ausleger, der an der einen Seite durch einen Gegengewichtsausleger 17 mit dem Gegengewicht 18 und an der anderen Seite durch den Schaufelradausleger 19 mit dem Stachelwalzenausleger 20 gebildet ist.
  • In dem Ausleger 19 ist das Schaufelrad 21 starr verlagert und trägt außerdem ein ansteigendes Förderband 22. Im Ausleger 20 ist eine rotierende Stachelwalze 23 gelagert, die durch den Motor 24 angetrieben wird. Zur Anpassung an die Haldenneigung 25 ist die Stachelwalze 23 außerdem über eine Seilwinde 26 und einen Seilzug 27 heb- und senkbar angeordnet. Die Seilwinde 26 wird durch den Motor 26 a angetrieben. Das von der Stachelwalze 23 abgelöste und an den Fuß der Halde transportierte Gut wird dort von dem Schaufelrad 21 aufgenommen und von dem ansteigenden Förderband 22 auf einen in Längsrichtung des Haldenräumgerätes angeordneten Bandförderer 28 abgegeben. Ist die Fahrtrichtung des Räumgerätes entgegen der gezeichneten Darstellung, wird das von dem Förderer 22 aufgenommene Gut auf den Bandförderer 29 abgegeben.
  • Die Bandförderer 28, 29 fördern das abzutragende Gut quer zur Halde zu den Schütttrichtem 30, 31, unter denen sich das ortsfest angeordnete Förderband 32 befindet, welches längs der Halde angeordnet ist.
  • Zur Steuerung der Fahrgeschwindigkeit des Räumgerätes ist das Förderband 22 als Förderbandwaage ausgebildet, die über nicht dargestellte Einrichtungen den nicht dargestellten Fahrantrieb des Haldenräumgerätes steuert. Der Brückenträger 8, 9 kann langsam in einer Fahrtrichtung gegen die Böschung 25 der Halde 1 fahren, während gleichzeitig das Haldenräumgerät mit ständig wechselnder Geschwindigkeit parallel zum Brückenträger über die ganze Breite der Halde automatisch hin- und herfährt und dabei mit konstanter Drehzahl des Schaufelrades 21 die Halde abträgt. Auch kann der Brückenträger schrittweise verfahren werden, was dadurch erfolgen kann, daß an den Enden des Bnickenträgers Endkontakte angeordnet sind, die bei Erreichen des Haldenräumgerätes an diesem Ende den jeweiligen Endkontakt betätigen und dadurch den Brückenträger um einen Schritt verfahren.
  • Der Oberbau 16 ist außer dem Kugeldrehkranz 15 über Rollen33 an Fahrschienen 34 abgestützt, die an den Außengurten des Tragrahmens 8 angeordnet sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtragen einer aufgeschütteten Halde mittels eines quer zur Halde verfahrbaren Haldenräumgerätes, welches auf einem dicht über der ebenen Erde längs der Halde verfahrbaren Brückenträger angeordnet ist, und das abzutragende Gut über einen im Brückenträger angeordneten endlosen Bandförderer auf einen längs der Halde ortsfest angeordneten Förderer gefördert wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Haldenräumgerät zwecks Einsatz in beiden Fahrtrichtungen an mindestens einem Ende um 1800 schwenkbar auf dem Brückenträger (9) gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem fahrbaren Unterbau (13) und dem Oberbau (16) des Haldenräumgerätes ein Kugeldrehkranz (15) vorgesehen ist, der ein Schwenken der Räumwerkzeuge um 180° an mindestens einem Ende des Brückenträgers gestattet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dicht über dem Erdboden verfahrbare Brückenträger aus einem zur Erdoberfläche parallelen Gitterträger (8) besteht, auf dem in der Mittelzone ein vertikales Gitterwerk (9) in Form eines Kastenträgers aufgesetzt ist, auf dessen Obergurten (10) die Fahrschienen (11, 12) für das Räumgerät angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Gitterwerkes (9) parallel zu diesen zwei Gurtförderer (28, 29) verlagert sind, die abwechselnd, je nach Fahrtrichtung des Brückenträgers, das von den Räumwerkzeugen (21, 23) aufgenommene Fördergut dem stationären Abförderband (32) zuleiten.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale, parallel zur Erdoberfläche liegende Gitterträger (8) auf seinen beiden Außengurten durch eine Bogenschiene verbundene Fahrschienen (34) trägt, auf die das Haldenräumgerät die beim Aufnehmen des Fördergutes auftretenden Reaktionskräfte über Rollen (33) überträgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften Britische Patentschrift Nr. 862 336.
DEM59953A 1962-08-01 1962-08-01 Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtragen einer aufgeschuetteten Halde mittels einesquer zur Halde verfahrbaren Haldenraeumgeraetes Pending DE1175157B (de)

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