AT81081B - Fahrbare Verladevorrichtung für Massengut. Fahrbare Verladevorrichtung für Massengut. - Google Patents

Fahrbare Verladevorrichtung für Massengut. Fahrbare Verladevorrichtung für Massengut.

Info

Publication number
AT81081B
AT81081B AT81081DA AT81081B AT 81081 B AT81081 B AT 81081B AT 81081D A AT81081D A AT 81081DA AT 81081 B AT81081 B AT 81081B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
loading device
mobile loading
bulk goods
chain
machine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Jeffrey Mfg Co The Jeffrey Mfg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jeffrey Mfg Co The Jeffrey Mfg filed Critical Jeffrey Mfg Co The Jeffrey Mfg
Application granted granted Critical
Publication of AT81081B publication Critical patent/AT81081B/de

Links

Landscapes

  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrbare Verladevorriehtung für Massengut. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Förder- und beschickungsvorrichtung, mittels welcher Kohle oder anderes Gut, das auf der Bodenfläche in Haufen liegt, aufgeschaufelt, hochgehoben und sodann abgeliefert werden kann. 



   Der E findung gemäss besitzt die   Fö@dervorrichtung eine wagrechte Einschaufelplatte,   die vorne und an beiden Seiten frei zugänglich ist, so dass sie von einer dieser drei Seiten in und unter das zu fördernde Gut gestossen werden kann. Am IJauptgestell ist eine Winde angeordnet, deren Seil mit einem   ausserhalb gelegenen Punkt   am Boden verbunden wird, um auf diese Weise bei Antrieb der Winde eine seitliche Drehung der Fördervorrichtung auf ihren Standort bewirken zu können. An dem endlosen Förderorgan sind Mitnehmer befestigt, die an ihrem einen Ende   kettengiiedartig ausgebildet   und unmittelbar in die   Transportkette einhängbar   sind. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Grundriss der Fördervorrichtung, Fug. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen solchen nach der Linie   3-3   der Fig. 2. 
 EMI1.1 
 dar, die angibt, in welcher Weise die Maschine benutzt werden kann. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Schneckengetriebe   25, 26 angett ieben   wird. Auf der Schneckenwelle 27 sitzt die Riemenscheibe 28, die ihren Antrieb z. B. mittels des Riemens 40 von einem Elektromotor her erhält. 



   Auf der   Schaufelplatte-K*   ist die angetriebene   Ketten- oder Führungsrolle 29   mittels eines Zapfens. 30 gelagert, der von dem Gestell getragen wird. Die Rolle ist so angeordnet, dass die Kette mit ihren Mitnehmern 21 wagrecht über die Einschaufelplatte 12 hinweg läuft. Zur Umleitung der Kette sind die senkrechte   Führmgrolle 31   für das schlaffe oder   herabgehende   Trum der Kette und die senkrechte Rolle 32 für das ziehende oder steigende 
 EMI2.1 
 platte und dem Ausleger gelagert. Trotz der Ablenkung der Kette durch die Führungrollen von der wagrechten Richtung in die schräge, bleiben die Mitnehmer in der jeweiligen Kettenebene. 



   Die Durchmesser der Kettenräder 22 und 29 sind so bemessen, dass die Kettenstränge im Innern des   U-eisenprofils   der Auslegerarme 5 laufen. Die Mitnehmer 21 erstrecken sich wagrecht nach aussen und berühren mit ihren unteren Kanten die Böden der beiden Rinnen und streichen auch über die Oberfläche der Einschaufelplatte 12 hinweg. 



   Die Decklatte 15 der Einschaufelvorrichtung dient als Schutz dagegen, dass sich die   Kettengliede : nach   aufwärts bewegen, während sie um das Kettenrad 29 herumwandern. 



   Die Einschaufelvorrichtung besitzt eine hebelartige Vorrichtung, z. B. einen Hebel 33, der mit ihr verbunden ist. Ferner sind an der Schaufeleinrichtung Krammen   34,   34 befestigt, es kann aber auch ein pfannenartiges Lager für den Hebel verwendet werden, aus dem der Hebel herausgezogen werden kann. 



   Dieser Hebel hat mehrere Zwecke zu erfüllen. Der Arbeiter kann mit ihm das vordere Ende der Vorrichtung mehr oder weniger anheben, und dies kann geschehen, wenn die Fördermaschine ein kurzes Stück vorwärts oder   rückwälts   verschoben werden oder über ein Hindernis hinweggehen soll. Der Hebel wird feiner dazu benutzt, um auf die Einschaufelvorrichtung seitliche Kräfte auszuüben, durch die sie unter das   einzuschaufelnde   und anzuhebende Gut geschoben wird. 



   Die Teile der Fördermaschine sind zueinander so angeordnet, dass auch im Betrieb 
 EMI2.2 
 gelegten senkrechten Ebene liegt, so dass die Maschine sicher in ihrer Stellung auf dem
Boden stehen bleibt und nicht nach hinten umkippen kann. 



   Gleichzeitig ist aber auch die Anordnung so, dass das Übergewicht am vorderen Ende nicht derart ist, dass es ein Arbeiter nicht mehr anzuheben vermag. Da das Gewicht mehr auf die Tragräder B gelegt ist, so kann ein leichtes und schnelles Bewegen der Förder- maschine erfolgen, wenn sie für eine neue Arbeit eingestellt oder in eine neue Stellung geb-acht werden soll. 



   Falls die Maschine frei von Gut ist, liegt der Schwerpunkt der senkrechten Ebene durch die Radachse näher, und sie kann deshalb rasch gedreht   (vagi.   Fig. 6) oder rückwärts oder vorwärts verschoben werden. 



   Dadurch, dass man das Rahmenwerk auf die beiden Räder setzt und mit diesen   ve, bindet,   können Bewegungen der Fördermaschine als Ganzes sehr rasch ausgeführt weiden. 



   Dies ist ein wesentlicher Unterschied gegenüber jenen Maschinen, bei denen das Radgestell und der Ausleger durch Gelenke oder Zapfen beweglich miteinander verbunden sind, da in solchen Fällen das Gewicht des vorderen Endes der Vorrichtung verhältnismässig gross ist. 



   Um die Fördermaschine als Ganzes bewegen zu können, ist ein besonderer Kraftantrieb vorgesehen, der aus einem mit einem Haken   35'o.   dgl. versehenen Zugorgan 35 besteht, der an einem in den Boden geschlagenen Pflock o. dgl. befestigt wird. Dieses Zug-   organ läuft   quer zur Ebene der Förderkette und unter dieser hinweg zu einer Winde. 



  Diese besteht aus einer Trommel   36,   die unter Zwischenschaltung eines Getriebes mittels eines Handrades 37'auf der Welle 37 angetrieben werden kann. Das Zugorgan läuft dann von der Trommel auf der unteren Seite des Förderorganes auf die Vorderseite, und zwar zwischen dem gezogenen und dem ziehenden Teil desselben hindurch, so dass zwischen den sich bewegenden Teilen der Maschine und diesem Zugorgan keine Störung eintritt. 



   Damit die Fördermaschine, um die Räder als drehbare Unterstützungen ged eht wird. d. h. also der vordere Teil zur Seite bewegt und die Einschaufelvorrichtung unter die Kohle oder irgendein anderes Gut geschoben werden kann, sind   Fühl ungsr0Ilen 38   am unteren vorderen Ende der Fördervorrichtung angebracht, die das Zugorgan (Seil oder Kette) in seiner Lage halten, aber doch gestatten, den vorderen Teil desselben nach rechts oder links abzulenken. 



   Es ist zu bemerken, dass die Maschine, was die seitliche Verschiebung anlangt, umsteuerbar ist, d.   h.   die   stane und flache Einschaufe) platte 12   springt von der mittleren 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Längsachse sowohl nach rechts als nach links weit genug vor, um ein   Unterfassen   des Gutes auf jeder Seite zu gestatten. Die Fördervorrichtung selhst ist ebenfalls umkehrbar. 



  Die Mitnehmer 21 können nach der einen oder der anderen Richtung hin arbeiten. Der   Haken B5'des   Seiles der Verstellvorrichtung kann den Umständen entsprechend auf der rechten oder auf der linken Seite der Maschine an einem Pflock befestigt werden. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Zunächst wird die Fördermaschine in die geeignete Arbeitsstellung gebracht. Ist sie dabei ein beträchtliches Stück zu verschieben, so verlegt man durch Anheben des Handhebels 3. 3 das Gewicht der Maschine soviel als möglich auf die beiden Tragräder B. Ist es erforderlich, nach rechts hin zu arbeiten, so wird die Einschaufelplatte 12 nahe der Grundfläche des Kohlenhaufens auf dessen linke Seite gebracht. Der Haken. 35 wird in einiger Entfernung rechts der Maschine an einem Pflock   eingehängt.

   Dann   wird der Antriebsmotor 
 EMI3.1 
 durch Drehen des Handrades 37'wird die Einschaufelplatte   1'2   unter oder in das Gut hineinbewegt, das sobald es auf die Platte   12     fällt   oder sich schiebt, durch die Mitnehmer   21,   die über die Platte 12 streichen, erfasst wird. und die es in der schrägen Führungsrinne hochragen. bis es die   Abfallrinne   39 erreicht, von der aus es in den Kohlen- 
 EMI3.2 
 
Ist es erwünscht, den Kohlenhaufen von der rechten Seite her anzugreifen, so wird die Maschine rechts davon aufgestellt, und das   Verstellseil'35   wird an einem Pflock auf der linken Seite befestigt.

   Wenn ernste Hindernisse eintreten, so kann die   Einschaufelp ! atte   mittels des Hebels   3.     3 bewegt   werden, bis sie frei ist. um wieder vorwärts gezogen zu werden. 



   Soll die Fördermaschine unmittelbar vorwärts   gestossen werden,   nachdem sie in die geeignete Anfangslage gebracht worden ist. so wird das Zugorgan 35 an einem Pflock befestigt, der dem vorderen Ende der Maschine unmittelbar   gegenüberliegt,   worauf durch Antreiben der Winde ein allmähliches Vorrücken erzielt wird. 



     F TEXT-AXSPRÜCHE   :
I. Fahrbare   Verladevorrichung   für   1Iassen ; ut,   bei welcher mittels einer endlosen in einer schrägen Rinne laufenden Schleppkette das Fördergut aufgenommen und am oberen Rinnenende abgeworfen   wird.   dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (8, 9) starr auf dem   zweirädrigen Fahrgestell   angeordnet und mit einem abgebogenen Aufnahmeende versehen ist, welches auf dem Boden aufliegt und den dritten   Unterstützungspunkt   für die gesamte Vorrichtung bildet.

Claims (1)

  1. 2. Fahrbare Verladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das als Einschaufelplatte ausgebildete Aufnahmeende der Schlepprinne einen in der Längrichtung der Rinne liegenden Hebel (33 J besitzt, durch den die Vorrichtung als Ganzes um die EMI3.3 3. Fahrbare Verladevorrichtung nach den Ansprüchen i und 2. bei der am Fahrgestell ein Winde angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (35) der Winde zwischen zwei an der Schlepprinne befestigten Rollen (38) hindurchläuft und entweder mit einem links oder rechts vom Fahrgestell im Boden befestigten Pflock verbunden werden kann, EMI3.4
AT81081D 1912-09-18 1913-09-04 Fahrbare Verladevorrichtung für Massengut. Fahrbare Verladevorrichtung für Massengut. AT81081B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US81081XA 1912-09-18 1912-09-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT81081B true AT81081B (de) 1920-08-25

Family

ID=21729822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT81081D AT81081B (de) 1912-09-18 1913-09-04 Fahrbare Verladevorrichtung für Massengut. Fahrbare Verladevorrichtung für Massengut.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT81081B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3032559A1 (de) Ortsbeweglicher bandfoerderer, insbesondere plattenbandfoerderer fuer brechanlagen
DE2302199A1 (de) Ladevorrichtung
AT81081B (de) Fahrbare Verladevorrichtung für Massengut. Fahrbare Verladevorrichtung für Massengut.
DE1175157B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtragen einer aufgeschuetteten Halde mittels einesquer zur Halde verfahrbaren Haldenraeumgeraetes
DE2626536A1 (de) Einrichtung zum aufbauen und abbauen von schuettguthalden oder -haufen
DE556238C (de) Verlademaschine
DE849827C (de) Vorrichtung zum Sammeln von ausgelegten Torfsoden
DE3801057A1 (de) Transportvorrichtung fuer eine haengefoerdervorrichtung
DE286590C (de)
DE1162282B (de) Anordnung zum Abbau schuettfaehigen Materials
DE1929868C3 (de)
DE1202220B (de) Fahrbarer Schaufellader
AT224016B (de) Entspeicherungskratzer
AT42255B (de) Baggermaschine.
DE2005147B2 (de) Entspeicherungsvorrichtung für Schüttguthalden
DE366452C (de) Maschinell betriebene Vorrichtung zum Verladen von Haufwerk in der Grube
DE2109993C3 (de) Grabenbagger
DE244597C (de)
DE2240170C2 (de) Antrieb für Bunkerbänder
DE844729C (de) Vorsatzgeraet zum Beladen von vorzugsweise stetig bewegten Foerderern
DE392227C (de) Vorrichtung zum Heben und Senken der Eimerleiter von endlosen Speicherfoerderern fuer fest zusammenbackendes Schuettgut
AT32123B (de) Formmaschine zur Herstellung von Zementdachziegeln.
DE2446514C3 (de) Entspeieherungsgerät für Schüttguthalden
DE391065C (de) Speicherbagger, insbesondere fuer Zellstoff
DE1813955C3 (de) Rückgabe Förderbandanlage mit einem Aufgabewagen