DE920778C - Verlademaschine mit einer einen Schaufelbecher tragenden Wippe - Google Patents

Verlademaschine mit einer einen Schaufelbecher tragenden Wippe

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Publication number
DE920778C
DE920778C DEE5425A DEE0005425A DE920778C DE 920778 C DE920778 C DE 920778C DE E5425 A DEE5425 A DE E5425A DE E0005425 A DEE0005425 A DE E0005425A DE 920778 C DE920778 C DE 920778C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
curve
curvature
point
blade point
rocker
Prior art date
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Expired
Application number
DEE5425A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Edward Hendrickson
Daniel Max Schwartz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eimco Corp
Original Assignee
Eimco Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Eimco Corp filed Critical Eimco Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE920778C publication Critical patent/DE920778C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/342Buckets emptying overhead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Verlademaschine mit einer einen Schaufelbecher tragenden Wippe Die Erfindung betrifft eine Verlademaschine mit einer einen Schaufelbecher tragenden Wippe, deren Schwingkurve sich auf einer Rollbahn abwälzt.
  • Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine robuste Maschine mit Eigenantrieb zum Verladen und Behandeln von Massengut zu entwickeln, die insbesondere zur Verwendung in Bergwerken und Tunnels geeignet ist, wo die Forderungen nach geringem Raumbedarf und kompakter Bauweise ausschlaggebend sind.
  • Ein wesentlicher Gegenstand der Erfindung ist eine Konstruktion, bei der der Schaufelbecher oberhalb der Maschine in einer annähernd geraden Linie parallel zur Lauffläche der Maschine geführt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine rechte Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht und Fig. 3 eine schematische Darstellung der neuen Maschine mit verschiedenen Stellungen des Schaufelladers.
  • Im allgemeinen weist die Maschine folgende Teile auf: ein Fahrzeug mit Eigenantrieb, einen von ihm getragenen Schaufelbecher od. dgl. mit Kraftantrieb, Mittel zum Fördern dieses Bechers von einer unteren Aufnahmestellung am einen Fahrzeugende zu einer oberen Kippstellung am anderen Fahrzeugende, Schienen auf beiden Seiten des Fahrzeugs und eine sich auf diesen abwälzende Schwinge, Halber für den Becher nahe dem einen Ende der Abwälzkurve der Schwinge, die aus mehreren Kurvenabschnitten zusammengesetzt ist. Erfindungsgemäß ist derjenige Kurvenabschnitt, der dem entferntesten Schaufelpunkt etwa gegenüberliegt, derart gekrümmt, daB die Summe aus dem jeweiligen Krümmungsradius und der Höhe der Schienen in den Berührungspunkten konstant ist, so daß der entfernteste Schaufelpunkt geradlinig und parallel zur Maschinenlauffläche wandert, wenn der Berührungsteil in der mittleren Krümmung der Hauptkurve liegt.
  • In den Fig. i und 2 ist eine Konstruktion gemäß der Erfindung dargestellt. Diese weist einen auf Raupen 12 laufenden Hauptrahmen Io auf, dessen vorderes Ende das Antriebsaggregat 14 trägt.
  • Auf dem Hauptrahmen Io ist der Schaufelaufbau mit der Wippe 16 angeordnet.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Schaufelaufbau mit der Wippe derart auf dem Hauptrahmen der Maschine angeordnet, daß die denkbar größte Stabilität bei kleinstmöglichem Arbeitsraum für die unter den verschiedensten Bedingungen arbeitende Schaufelwippe gesichert ist.
  • Der Schaufelaufbau weist ein Paar Seitenrahmen 18 auf, die am Hauptrahmen Io befestigt sind. Die Oberkanten dieser Seitenrahmen tragen Schienen 2o für die Abwälzkurven 22 der Schaufelwippe.
  • Ein Pufferrahmen 24, der gleichzeitig als Träger für die Schaufelwinden 26 dient und den Schaufelantrieb 28 trägt, ruht mit seinem Unterteil auf den Seitenrahmen 18. Sein Oberteil greift über ein Paar Streben 3o am Hauptrahmen Io an.
  • Die Abwälzkurven der Wippe, die auf den Schienen 2o abrollen, werden weiter unten näher beschrieben. Sie haben Innen- und Außennuten zur Aufnahme von Führungskabeln 32 und 34, deren Enden in entgegengesetzter Richtung an der Wippe und am Schaufelaufbau angreifen.
  • Im Bereiche der Wippe 22 sind unter Federwirkung stehende Puffer 36 angeordnet, die das hohe Entlademoment der Schaufelwippe aufnehmen und dabei ein Anheben des vorderen Maschinenteils verhindern. In der Pufferstellung treffen die unter Federwirkung stehenden Kolben 38 der Puffer 36 gegen Pufferplatten 4o am Pufferrahmen 24.
  • Flache Ketten oder Kabel 42 sind einerseits an den Winden 26 und anderseits durch Endbolzen 46 an den Abwälzkurven der Wippe 22 befestigt. Infolgedessen bewirkt ein Abrollen der Abwälzkurven 22 auf den Schienen 2o ein Heben und Senken der Schaufel.
  • In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Wippe mit der Schaufel in verschiedenen Stellungen schematisch dargestellt, wobei die Schienen 20 parallel zur Lauffläche der Maschine liegen. Die Abwälzkurven 22 der Wippe, die sich auf den Schienen 2o abwälzen, sind schematisch als Linie E-F dargestellt und aus drei Kurvenabschnitten A-B, B-C und C-D mit den Radien R1, R2 und RS zusammengesetzt.
  • Während des Arbeitszyklus der Verlademaschine, der durch das Schürfen, Anheben, Transportieren und Entladen der Schaufel gegeben ist, rollen die Abwälzkurven auf der Linie E-F zwischen den Punkten A'-B', B'-C' bzw. C'-D' ab. Die Schaufelschneide 0 beschreibt dabei einen entsprechenden Bogenweg w-x, x-y und y-z. Es ist ersichtlich, daß der Bogenweg der Schaufelschneide 0 seine höchste Stellung über der Schienenlinie E-F im Punkt x erreicht, der dem Punkt B des Schürf- und Hubbogens A-B entspricht. Der Punkt x bestimmt deshalb die niedrigste Höhe des Arbeitsraumes für die Gesamtkonstruktion. Die Schaufelschneide 0 durchläuft vom Punkt x zum Punkt y eine geradlinige Bahn, die nach Richtung und Länge mit der Schienenstrecke B'-C' übereinstimmt, also auch parallel zu dieser liegt. Vom Punkt y führt die Schneide eine scharf abwärts führende Kurve zum Entladepunkt z aus.
  • Der das Schürfen bedingende Bogen A-B der Wippe hat einen verhältnismäßig kleinen Radius R1. Dadurch wird die Schaufel verhältnismäßig schnell angehoben. Die Schaufelschneide durchläuft den wesentlichen Teil w-x ihres Weges entsprechend demAbwälzweg A'-B'der Wippe auf den Schienen 2o.
  • Die Schaufelschneide bildet in der Darstellung in Fig. i den Mittelpunkt für den Radius R2 des zweiten Bogenteils B-C der Abwälzkurve. Aus diesem Grunde durchläuft die Schaufelschneide einen Weg x-y, während sich die Wippe von B' nach C abwälzt, und der Weg, den der Punkt 0 als Mittelpunkt des Kreises mit dem Radius R2 beschreibt, verläuft parallel zur Abwälzbahn des Bogens B-C.
  • Der dritte Bogenteil C-D, der den Entladevorgang bedingt, ist durch einen sehr kleinen Radius R3 bestimmt. Aus diesem Grunde läuft die Schaufelschneide durch die Strecke y-z entsprechend dem sehr kurzen Weg C'-D' auf der Abwälzbahn. Dadurch erhält die Schaufel eine Drehbewegung, welche ihr Entleeren erleichtert.
  • Während die in der Zeichnung dargestellte Wippe drei Kurvenabschnitte aufweist, die zusammen den Arbeitszyklus des Schürfens, Anhebens, Transportierens und Entladens bilden, kann auch eine beliebige andere Anzahl von Kurvenabschnitten vorgesehen werden. Ebenso kann man einen oder mehrere der Kurvenabschnitte der Wippe je nach den Bedürfnissen stetig ansteigend oder abfallend ausbilden. Beispielsweise können die das Schürfen und Anheben sowie das Entladen bewirkenden Kurvenabschnitte A-B bzw. C-D der Wippe stetig ansteigend und in Verbindung mit dem Bogen B-C sein, der den niederen Arbeitsraum für die Maschine mit seiner geradlinigen Förderbahn bedingt.
  • Ebenso kann dieser Kurvenabschnitt B-C ansteigend oder abfallend ausgebildet sein, wenn die Schienen der Maschine nicht waagerecht, sondern nach vorn oder hinten geneigt sind. Wenn es beispielsweise zweckmäßig erscheint, die Schienen 2o gegen das hintere Ende der Maschine ansteigen zu lassen, um eine schnelle Rückkehr der Schaufel aus ihrer Entladestellung in ihre Schürfstellung zu erreichen, kann der Kurvenabschnitt B-C mit stetig abnehmender Krümmung nahe um jenen Punkt ausgebildet sein, der von der Schaufel am weitesten entfernt liegt. Die Abnahme des Krümmungsradius wird dem Ansteigen der Schienen 2o aus der Waagerechten zwischen den Punkten B' und C, dem Abwälzweg des Kurvenabschnittes B-C, entsprechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verlademaschine mit einer einen Schaufelbecher tragenden Wippe, deren Schwingkurve aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt ist und sich auf einer Rollbahn abwälzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenabschnitt, der dem entferntesten Schaufelpunkt etwa gegenüberliegt, eine solche Krümmung hat, daß die Summe aus dem jeweiligen Krümmungsradius und der Höhe der Rollbahn im Berührungspunkt konstant ist, so daß der entfernteste Schaufelpunkt auf der zugehörigen Strecke annähernd geradlinig und parallel zur Maschinen-Lauffläche wandert, wenn der Berührungsteil in der mittleren Krümmung der Hauptkurve liegt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den dem entferntesten Schaufelpunkt gegenüberliegenden Kurvenabschnitt nach beiden Seiten Abschnitte mit stärkerer Krümmung anschließen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise in Form von Schienen ausgebildete Rollbahn im wesentlichen parallel zur waagerechten Längsachse des Fahrzeugs liegt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dem entferntesten Schaufelpunkt gegenüberliegende Kurvenabschnitt etwa einen Kreisbogen um den entferntesten Schaufelpunkt bildet.
DEE5425A 1951-05-24 1952-05-03 Verlademaschine mit einer einen Schaufelbecher tragenden Wippe Expired DE920778C (de)

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ID=22231372

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DEE5425A Expired DE920778C (de) 1951-05-24 1952-05-03 Verlademaschine mit einer einen Schaufelbecher tragenden Wippe

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DE (1) DE920778C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117483B (de) * 1957-10-18 1961-11-16 Eimco Corp Wurfschaufel-Lademaschine
DE1219396B (de) * 1962-09-24 1966-06-16 Eimco Corp Fahrbarer Schaufellader
DE1274985B (de) * 1965-05-07 1968-08-08 Zaklady K Mechanizacyjne Przem UEberkopflader

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1219396B (de) * 1962-09-24 1966-06-16 Eimco Corp Fahrbarer Schaufellader
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