DE2355139A1 - Umschlaganlage fuer abbaumaterial in der naturstein- und bergbauindustrie - Google Patents

Umschlaganlage fuer abbaumaterial in der naturstein- und bergbauindustrie

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    • E21C47/10Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines for quarrying stone, sand, gravel, or clay
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Umschlaganlage für Abbaumaterial in der Naturstein- und
Bergbauindustrie
Die Erfindung betrifft eine Umschlaganlage für Abbaumaterial in der Naturstein- und Bergbauindustrie, bestehend aus ortsbeweglichen Fördergeräten und Materialbearbeitungsmaschinen. , ;.:
In der Naturstein- und Bergbauindustrie sollen möglichst ortsbewegliche Ümsohlaganlagen eingesetzt werden, mit denen das abgebaute Material vom Abbauort möglichst schnell abtransportiert werden kann. Die Ortsbeweglichkeit solcher Anlagen ist deshalb zu fordern, weil bei gro.ßräumirgen Abbauorten eine laufende Verlagerung der Abbaustelle nötig ist. Im Tagebau bzw. in Steinbrüchen tritt dieses Erfordernis besonders zwingend in Erscheinung, da hier die Arbeitsrichtung parallel und nicht senkrecht zu einer .abzubauenden Materialwand angeordnet ist.
Es sind bereits; ortsbewegliche Umschlaganlageii bekannt, die in Verbindung mit Förderanlagen arbeiten und unmittelbar am Abbauort eingesetzt -werden können. Solche Anlagen
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sind durch ihren Bewegungsmechanismus, der beispielsweise als ein Schreitwerk aufgebaut sein kann, jedoch sehr umfangreich und müssen von oben mit dem Abbaumaterial beschickt v/erden. Durch ihre umfangreiche Größe sind sie jedoch auch mit nur begrenzter Geschwindigkeit bewegungsfähig, so daß ihre Verlagerung1 bei einer Verlagerung des Abbauortes eine relativ lange Zeit in Anspruch nimmt. Ferner ist auch bei solchen Anlagen trotz ihrer Größe eine Verarbeitung nur begrenzt großer Materialstücke möglich, so daß größere Einheiten nicht umgeschlagen werden können und in der Nähe des Abbauortes angelagert werden. Außerdem ist eine Zuordnung von Fördergeräten bisher bekannter Art zu solchen Anlagen schwierig, da durch die bereits beschriebene Bauhöhe unverhältnismäßig hohe Niveaus zur Abgabe von umgeschlagenen Material an ein Fördergerät eingestellt werden müssen.
Es besteht deshalb ein Bedürfnis für eine Umschlaganlage, die eine relativ schnelle Verlagerung gestattet, dabei niedrig aufgebaut ist und den Einsatz beliebiger Materialbearbeitungsmaschinen gestattet, die an beliebigen Stellen der Umschlaganlage eingesetzt werden sollen.
Eine Umschlaganlage der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart aufgebaut, daß die Materialbearbeitungsmaschinaa oder Abgabestellen von Fördergeräten auf oder über ortsbeweglichen Raupenwerken angeordnet sind, die im ortsfesten Zustand mit ihrem oberen Raupentrum ein durch aufliegendes Abbaumaterial an sie angedrücktes Förderband treiben.
Wird eine Umschlaganlage in dieser Weise aufgebaut, so kann eine schnelle Ortsbeweglichkeit verbunden mit geringer Bauhöhe der Einzelabschnitte verwirklicht werden. Wenn die Ma-
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terialbearbeitungsmaschinen auf oder über prtsbeweglichen Raupenwerken "-angeordnet sind, die ein Förderband treiben, so ist in einfachster V/eise die Ausnutzung .des von der jeweiligen Maschine abgegebenen Abbaumaterials, zur· Erzielung eines Fördereffekts möglich. Dadurch, daß dle; jeweilige Maschine über der Raupen- und Förderbandanordnung aufgebaut ist, kann das bearbeitete Material direkt auf das Förderband fallen, bewirkt durch sein Eigengewicht einen Reibungskontäkt mit. demRaupenwerk und wird auf diese Weise abgeführt. Dabei erfolgt die Förderung auf einem Niveau, das unter dem der Bearbeitungsmaschine liegt und im wesentlichen durch dieHöhe des Raupenwerksbestimmt ist. Gleichzeitig kann das Raupehwerk als Träger für die jeweilige Bearbeitungsmaschine dienen und bildet dann mit dieser eine ortsbewegiiche Einheit. Zur Verlagerung dieser Einheit ist dann lediglich die Entfernung des Förderbandes von dem Raupenwerk erforderlich, diese· Arbeit ist jedoch wesentlich einfacher als die bei großräumlgen Umschlaganlagen bisher bekannter Art durchzuführenäe: Bedienungstätigkeit.
Eine Umschlaganlage nach der Erfindung kann also mit Raupenwerken aufgebaut werden, die je nach Verwendiingszweck universell einsetzbar sind. Solche Raupenwerke.können,wie bereits beschrieben,als Träger für Materialbearbeitungsma- : schinen dienen, andererseits jedoch auch lediglich unter solche Maschinen gefahren v/erden. Das einzige Erfordernis besteht darin, daß die Materialbearbeitungsmasehinen das bearbeitete Material nach unten abgeben, so daß es auf das jeweils-zugeordnete Förderband fallen kann. Selbstverständlich ist im- Rahmen einer Umschlaganlage nach der Erfindung auch die Zuordnung der Abgabestelle eines Fördergeräts zu einem Raupenwerk möglich, wobei dann die Abgabestelle des Fördergeräts über dem oberen Raupentrum angeordnet ist und bei Übergabe des zugeführten Materials der beschriebene For
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dereffekt durch das Eigengewicht des Materials auftritt.
Ein besonderer Vorteil der Ausnutzung eines Raupenwerks als Grundgerät für die Materialbewegung in einer Umschlaganlage besteht darin, daß die zur Erzielung des Fördereffekts erforderliche Reibungseinwirkung auf ein Förderband auf einer horizontalen Fläche, nämlich auf der Außenfläche des jeweiligen oberen Raupentrums erzeugt wird. Dadurch ist es möglich, vergleichsweise niedrige Raupenwerke einzusetzen, deren Höhe sich nicht mehr nach dem unverhältnismäßig großen Durchmesser der Antriebstrommel eines Förderbands richten muß, da die erforderliche große Reibungsfläche, die bisher durch große Antriebstrommeln verwirklicht wurde, praktisch durch die horizontale und beliebig lange Fläche des Raupenwerks verwirklicht ist.
Eine Umschlaganlage nach der Erfindung kann vorteilhaft derart weiter ausgebildet sein, daß Materialbearbeitungsmaschinen, die wahlweise unterschiedliche Eigenschaften des bearbeiteten Materials erzeugen, ein in zwei Arbeitsrichtungen betreibbares Raupenwerk zugeordnet ist. Hierbei ist beispielsweise an Siebmaschinen oder Zerkleinerungsmaschinen gedacht, die wahlweise auf unterschiedliche Korngrößen eingestellt werden können. Wenn einer solchen Maschine das zu bearbeitende Material quer zur Längsrichtung des darunter angeordneten Raupenwerks zugeführt wird, so ist es möglich, an die beiden Enden des Raupenwerks je eine Förderanordnung anzuschließen, die zu einer Lagerstelle für bearbeitetes Material führt. Wird das Raupenwerk in der einen oder der anderen möglichen Richtung betrieben, so ist dadurch in einfacher Weise eine Auswahl der Abförderrichtung für das bearbeitete Material und damit eine Aufteilung entsprechend unterschiedlichen Materialeigenschaften möglich.
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Ein Raupenwerk für eine r Umschlaganlage nach der Erfindung
einer
hat zweckmäßig die Form in einem vom Unterböden abhebbaren und in dieser Stellung stützbaren horizontalen Rahmen angeordneten Plattenbandraupe'mit Antriebsaggregat -und mit Führungsvorrichtungen für ein um die Plattenbandraupe außen herumzuführendes Förderband. Damit ist ein Grundgerät verwirklicht,1 das universell als Fortbewegungsmittel und als Fördergerät eingesetzt werden kann.. Durch die Verwendung einer Plattenbandraupe ist eine gleichmäßige Erzeugung des Fördereffekts in einem relativ großen Flächenbereich möglich. Das Förderband ist außen um die Plattenbandraupe herumgeführt und wird durch das Gewicht des ihm zugeführten Materials in eine solche Reibungsberührung mit der Plattenbandraupe 'gebracht, daß nur bei Aufliegen einer ausreichenden Materialmenge der Fördereffekt eintritt. Somit wird ein Grundgerät dieser Art auch wirtschaftlich eingesetzt, denn ein Fördervorgang tritt nur dann ein, wenn tatsächlich zu förderndes Material vorhanden ist. Durch die Anordnung der Plattenbandraupe und der Führungsvorrichtungen für das Förderband in einem vom Unterboden abhebbaren und in dieser Stellung stützbaren horizOntalen Rahmen ist lediglich an zwei Stellen dieses Rahmens eine Hebebewegung durchzuführen, mit der das Raupehwerk um einen nur sehr geringen Betrag vom Unterboden abgehoben werden muß, um als Fördergerät ausgenutzt werden zu können.
Ein besonderer Vorteil'. der neuartigen Erzeugung eines Fördereffekts besteht in der besonders geringen Höhe der jeweiligen Förderfläche. Andererseits ist aber auch die Verwirklichung erhöhter Förderniveaus beispielsweise zur Beschickung von Lastwagen oder des oberen Bereichs von Materialbearbeitungsmaschinen in besonders einfacher Weise möglich, denn das Raupenwerk kann an einem Ende mit einem schwenkbaren Ausleger versehen sein, über* den das Förder-
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band geführt ist.* Da im Gegensatz zu bisher üblichen Bandförderern die Förderkraft auf dem oberen Trum des Raupenwerks erzeugt wird, ist am Ende einer derartigen Förderanordnung keine besonders große Antriebstrommel erforderlich, so daß der Ausleger an seinem Ende mit einer lediglich als Umlenkorgan funktionierenden Rolle sehr kleinen Durchmessers versehen sein muß. Außerdem kann der Ausleger in unterschiedliche Stellungen gebracht werden, um unterschiedlich hohe Abgabeniveaus der F ör der anordnung zu verwirklichen.
Im folgenden werden eine Umschlaganlage nach der Erfindung sowie mögliche Anordnungen von aus Raupenwerken aufgebauten Grundgeräten anhand der Figuren beschrieben, aus dieser Beschreibung werden weitere wesentliche Vorteile und die wichtigsten Konstruktionsmerkmale ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer Umschlaganlage nach der Erfindung zur Verdeutlichung möglicher Arbeitsprinzipien bei ortsveränderlichen Einzelabschnitten,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer an einem Ab— bauort vorgesehenen ortsbeweglichen Anordnung von Raupenwerken als Träger und Förderer,
Fig. 3 die Seitenansicht eines Raupenwerks als Träger für eine Materialbearbeitungsmaschine und
Fig. 4 die Seitenansicht eines Raupenwerks für eine Umschlaganlage nach der Erfindung mit ausführlicher dargestellten Einzeleinheiten.
In Fig. 1 ist eine Umschlaganlage nach der Erfindung dargestellt, die aus ortsbeweglichen Fördergeräten und Materialbearbeitungsmaschinen besteht. Zur Erläuterung dieser Um-
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sehlaganlage sei beispielsweise angenommen, daß im Tagebau Gestein gewonnen wird, das an der Abbaustelle auf ein Fördergerät 3 gegeben wird, welches durch "'zwei -Raupenwerke, 1 und 2 getragen ist. Der,Aufbau eines derartigen Fördergeräts wird im folgenden noch eingehender beschrieben.
Das Gestein wird in einen Trichter des Fördergeräts 3 gegeben und von diesem auf eine Zerkleinerungsmaschine 5-gebracht, deren Funktion gleichfalls noch beschrieben wird. Nach.Durchgang durch die Zerkleinerungsmaschine 5 gelangt das Material auf einen weiteren Förderer 4, der durch ein Raupenwerk angetrieben wird und das Material einer weiteren Zerkleinerungsmaschine 8 zuführtj die gleichfalls durch zwei Raupenwerke 6 und 7 getragen wird.; Diese Maschine 8 gibt das Material dann auf einen Förderer 10, der quer zu einem Bandförderer 11 angeordnet ist. Der. Bandförderer 11 überträgt das Material auf einen weiteren Bandförderer 12, der an einer Siebmaschine 13 endet, -welche":" das gesiebte Material an einen Förderer 14 oder an einen Förderer 15 abgibt, so daß es je nach Korngröße an Lagerstellen 16 oder 17 gelangt. :
Eine Umschlaganlage dieser Art;läßt sich so betreiben, daß die Eingabestelle mit den Einrichtungen 1, 2 und 3 infolge ihres Aufbaus auf orfsbeweglichen Raupenwerken dem jeweiligen Abbauort folgen kann, der*sich beispielsweise an einer Stelle befindet, die am unteren Rand der Fig. 1 liegt. Da auch die Zerkleinerungswerke 5 und 8 auf ortsbeweglichen Raupenwerken angeordnet sind und ferner der Förderer 10 gleichfalls bewegt werden kann, ist eine laufende Verlagerung der aus den Einheiten 1 bis 10 bestehendenTeilanlage relativ zu den übrigen bereits beschriebehen Einheiten möglich. Die Förderer 11," 12, 14 und 15 können also zunächst
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ortsfest angeordnet sein, so daß die Einheiten· 1 bis 10 bei ihrer räumlichen Versetzung das von ihnen durchgesetzte Material laufend an einer anderen Stelle des Förderers •11 auf diesen übertragen. Es ist einzusehen, daß der Förderer 11 auch, 2ur rechten Seite der Fig. 1 hin beliebig verlängert sein kann und dabei durch die noch zu beschreibenden Raupenwerke betrieben werden kann.
Der Vorteil ortsbeweglicher Raupenwerke als Trägereinrichtungen und als Fördereinrichtungen ist bereits aus der vorstehenden Erläuterung unmittelbar ersichtlich. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Einsatzes solcher Geräte besteht jedoch darin, daß ihre Arbeitsrichtung beliebig umgekehrt v/erden kann. Ist ein solches Raupenwerk beispielsweise als Träger und als Bewegungseinrichtung für eine Siebmaschine 13 vorgesehen, so kann dieses Raupenwerk die beiden Bandförderer 14 und 15 antreiben,und durch eine einfache Umsteuerung der Arbeitsrichtung des Raupenwerks ist es möglich, durch die Siebmaschine voneinander getrennte unterschiedliche Korngrößen je nach jeweils eingeschalteter Siebgröße nach links zur Lagerstelle 16 oder nach rechts zur Lagerstelle 17 zu transportieren. Unabhängig von der jeweiligen Siebgröße ist eine solche Umkehrung der Arbeitsrichtung beispielsweise" auch dann günstig, wenn durch einen Wechsel der Witterungsbedingungen die Konstistenz des verarbeiteten Materials geändert wird und eine Lagerung an einem besonderen Lagerort zweckmäßig erscheint.
Aus der in Fig. 1 gezeigten Übersicht ist zu erkennen, daß mit einer Umschlaganlage nach der Erfindung wesentliche Einsparungen an Arbeits- und Geräteaufwand möglich sind. Da die als Trägereinrichtungen und als Antriebe vorgesehenen Raupenwerke keine besonderen unterschiedlichen Anforderungen erfüllen müssen, können sie gleichartig aufgebaut sein, so daß die gesamte Umschlaganlage aus Förderern, Raupenwerken als
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Grundgeräten und den jeweiligen, ohnehin vorhandenen Bearbeitungsmäschinen besteht. Aus der noch folgenden Beschreibung des Grundgeräts wird ersichtlich, daß ein Aufbau der Umschlaganlage möglich ist, der wesentlich niedrigere Zu- und AbfUhrungsniveaus erfordert, als dies bisher nötig war.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht der EinheiiHiT," 3, 4 und 5 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die Gesaintanordnung dieser Einheiten im wesentlichen aus drei Raupenwerken, einem größeren Aufnahmetrichter und einer Bearbeitungsmaschine 5 besteht. An der linken Seite dieser Gesamtanordnung befindet sich die Eingabestelle für abgebautes Material. Hier wird das Material mit einem nicht dargestellten Schaufelgerät in einen Aufnahmetrichter 30 des Fördergeräts 3 eingegeben. Dieses ist mit seinem Raupenwerk 31 auf Stützen 34 gelagert und auf einem weiteren Raupenwerk 1 montiert, welches als Trägergerät dient. Durch den Trichter 30 gelangt das abgebaute Material auf ein Förderband, Vielehes in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt und um das Raupenwerk 31 herumgeführt ist. Durch denAntrieb 32 des Raupenwerks 31 wird dieses Förderband dann mit dem Raupenwerk 31 mitbewegt, wenn das in den Trichter 30 eingefüllte Material auf dem Förderband aufliegt und somit einen Kontakt des Förderbandes zum Raupenwerk 31 herstellt. Wird das Raupenwerk im Uhrzeigersinn betrieben, so wird das in den Trichter 30 eingefüllte Material transportiert und gelangt dann an der rechten Abgabestelle des Fördergeräts 3 auf die Bearbeitungsmaschine 5. -■-."■.-■
Die Bearbeitungsmaschine 5 ist auf einem Raupenwerk 4 angeordnet, welchesals Träger und als Fortbewegungsmittel für die Bearbeitungsmaschine 5 dient. Die Bearbeitungsmaschine 5 umfaßt ein Trägergerät für eine Zertrüminerungskugel 51, sowie einen Tisch 53, auf den größere Gesteinsbrocken 52
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gelangen, wenn sie vom Fördergerät 3 abgegeben werden. Der Tisch 53 besteht im wesentlichen aus zwei in Längsrichtung des-Raupenwerks 4 angeordneten Trägern, deren Abstand zueinander so bemessen ist, daß Gesteinsbrocken 52, die größer als dieser Abstand sind, auf dem Tisch 53 liegen bleiben, während das kleinere Material unmittelbar in den Aufnahmetrichter 40 des Fördergeräts 4 fällt. Das Fördergerät 4 umfaßt unter dem Aufnahmetrichter 40 ein Raupenwerk 41, um das ein Förderband 43 herumgeführt ist. Das Raupenwerk 41 läuft auf Führungsrollen 45 und ist in Fig. 2 in einer gegenüber dem Unterboden angehobenen Stellung dargestellt, diese Stellung ist durch Trägerelemente 44 fixiert. Somit kann das Raupenwerk 41 als Förderer betrieben werden, wenn in dem Aufnahmetrichter 40 eine ausreichende Menge Abbaumaterial enthalten ist, welches durch sein Eigengewicht einen Kontakt zwischen dem Förderband 43 und dem Raupenwerk 41 herstellt, durch den der bereits beschriebene Fördereffekt eintritt. Das Raupenwerk 41 hat einen eigenen Antrieb 42, dessen Kopplung mit der rechten Führungstrommel 45 strichpunktiert dargestellt ist. Das Förderband 43 läuft auf Führungsrollen 49, am linken Ende des Raupenwerks 41 ist eine Haltekonstruktion dargestellt, die eigens für weitere Führungsrollen 46 und 47 vorgesehen ist. Am rechten Ende des Raupenwerks 41 ist ein Ausleger 48 dargestellt, der im Bereich der Achse der rechten Führungstrommel 45 geschwenkt werden kann, so daß die Abgabestelle der gesamten Fördereinheit 4 hinsichtlich ihrer Höhe variiert werden kann. Diese Abgabestelle ist in Fig. 2 nicht weiter dargestellt, es ist jedoch zu erkennen,, daß mit einem derartigen Ausleger 48 die unterschiedlichsten Abgabeniveaus eingestellt werden können, so daß beispielsweise auch unmittelbar auf ein Lastkraftfahrzeug gefördert werden kann.
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Aus der in Fig. 2 gezeigten Darstellung -ist bereits zu entnehmen, daß die Gesamthöhe der dort gezeigten Einheiten wesentlich geringer als die der bisher- üblichen Fodder- und Materialbearbeitungseinheiten ist.-."Dies ergibt sich in erster Linie daraus, daß die Förderwirkung mit den Raupenwerken 31 und 40 dadurch erzielt wird, daß das abgebaute Material selbst durch sein Eigengewicht auf einer dem oberen Trum des jeweiligen Eaupehwerks entsprechenden Fläche einen Kontakt zwischen Förderbandund Antriebselement herstellt. Diese Fläche kann wesentlich größer bemessen sein, als die ümfangsflache der für Bandförderer bisher üblichen Antriebstrommeln, '.wobei jedoch eine sehr geringe Höhe des Förderbandes beibehalten wird.
In Fig. 3 ist in einer Seitenansicht die in. Fig. 1 gezeigte Anordnung' der Einheiten 8 und 10 dargestellt. Zu-. sätzlich zeigt Fig. 3 eine Zerkleinerungsmaschine 9, die von dem Fördergerät 8 getragen wird. Ebenso: kann diese Zerkleinerungsmaschine 9 jedoch auf den in Fig. 1 gezeigten· Grundgeräten 6 und 7 aufgebaut sein, so daß dann das Fördergerät lediglich unter diese' Anordnung fahren muß, um die in Fig. 3 gezeigte Anordnung zu verwirklichen. Fig. 3 zeigt im linken Teil ferner das Abgabeende des Fördergeräts 4. (Fig. 2) mit dem dort vorgesehenen Förderband 43. Damit wird Abbaumaterial an die obere Eintrittsstelle der Zerkleinerungsmaschine 90 befördert, die mit einem Antrieb 92 und einem Antriebsrad 91 versehen ist. Die Zerkleinerungsmaschine gibt das zerkleinerte Material an ihrer Unterseite in den Aufnahmetrichter 80 des Fördergeräts 8 ab. Dieses ist im.übrigen gleichartig wie das Fördergerät 4 (Fig. 2) aufgebaut und. hat ein Raupenwerk 81,, dessen Raupe auf Führungsrollen 85 läuft und mit einem Antrieb 82 angetrieben wird. Das Raupenwerk ist in Fig. 3 in angehobener Stellung gezeigt und steht auf Stützen 84, so daß. das auf ihm geführte Förderband 83 das von der Zerkleinerungsmaschi-
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ne 90 abgegebene'Material dann weiterbefordert, wenn dessen Gewicht im Aufnahmetrichter 80 auf das Förderband einwirkt und dieses gegen das obere Trum des Raupenwerks 81 drückt. Das Förderband 83 läuft über einen Ausleger 88, dessen Hö-. he so eingestellt ist, daß das geförderte Material an die Fördereinheit 10 abgegeben wird. Auch bei der in Fig. 3 gezeigten Einheit 8 ist das Förderband 83 über Führungsrollen 89 geführt. Aus der Darstellung der weiteren Fördereinheit 10 ist zu erkennen, daß diese gleichfalls nach dem bereits beschriebenen Prinzip arbeitet und in ihrem unteren Teil ein Raupenwerk aufweist, welches gleichfalls gegenüber dem Unterboden angehoben ist. Die dort verwendeten Stützen befinden sich an seitlichen Auslegern, wodurch die Gesamtstabilität der Einrichtung erhöht wird.
Fig. 4 zeigt ein einzelnes Raupenwerk nach der Erfindung mit deutlicherer Darstellung seiner Einzelteile. Dieses Raupenwerk 100 steht auf Stützen 115, die an seitlichen Auslegern 116 angebracht sind. Ferner ist ein Rahmen 113 vorgesehen, der zur Lagerung des Raupenwerks bzw. seiner Führungstrommeln 103 dient. Der Antrieb des Raupenwerks erfolgt mit einem Antriebsmotor 106, der in der Höhe der Lagerung der Führungstrommeln 103 angeordnet ist. Dieser Antriebsmotor 106 ist zweckmäßig ein Elektromotor, er steht über eine· Antriebskette 105 mit dem Zahnkranz 104 der vorderen Führungstrommel 103 in Verbindung, so daß diese über einen weiteren Zahnkranz das Plattenband 101 antreiben kann. Um dieses Raupenwerk ist ein Förderband 107 herumgeführt, welches aus einem für derartige. Anordnungen gebräuchlichen Werkstoff besteht. Zur Förderung von Gestein kann dieses Förderband'107 zweckmäßig mit einer Kettenbewehrung versehen sein, wie dies gleichfalls für Fördereinrichtungen bekannt ist. Am hinteren Ende des Raupenwerks ist das Förderband 107 .über eine besondere Führungsrollenanordnung mit einer Haltekonstruktion 108 und Führungsrollen 109 geführt. Diese Rollenanordnung bewirkt einen etwas ansteigenden Verlauf des Förderbandes 107,
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wodurch vermieden wird, daßteilweise fließfähiges Material, beispielsweise mit Feuchtigkeit durchsetztes - Gestein geringer Korngröße, nach hinten von dem Förderer abfließen kann, wenn es in den Aufnahmetricbter 102 eingefüllt ist und die Gesamtanordnung stillsteht. Am vorderen Ende des Fördergeräts ist ein Ausleger 111 vorgesehen, der gleichfalls Führungsrollen'109 für das Förderband 107 trägt und in seiner Höhe an einer Schwenkachse verstellt werden kann, die zweckmäßig-"-.mit. der Drehachse der vorderen Führungstrommel 103 für das Plattenband 101 .zusammenfällt. Am vorderen Ende des Auslegers 111 ist eine Umlenkrolle 110 vorgesehen, deren Durchmesser wesentlich kleiner als ihre Breite ist. Auch daran ist besonders deutlich zu erkennen, daß zum Antrieb des Förderbandes 107 keine besonders große Antriebstrommel vorgesehen sein muß, die mit ihrer Umfangsflache eine Reibungsfläche zur Bewegung des Förderbandes bilden muß. Dieser Reibungskontakt erfolgt hingegen auf der oberen Fläche des oberen Trums des Plattenbandes 101. Diese Fläche kann wesentlich größer als die Umfangsf lache bisher verwendeter Aiitriebstrommeln für Förderbänder sein, so daß die durch das im Aufnahmetrichter 102 eingefüllte Material erzeugte Förderkraft wesentlich größer als bei bisher bekannten Bandförderern ist.
In Fig. 4 sind ferner Stützen 117;dargestellt, die mit :dem Rahmen 113 verbunden sind und den Aufnahmetrichter 102 in geringem Abstand über dem Förderband 107 tragen. Ferner ist eine hydraulische Hebe4-vorrichtung 114 vorgesehen, die einen Stempel aufweist, der in Pfeilrichtung abgesenkt und auf den Unterboden aufgedrückt werden kann, so daß die Gesamteinrichtung angehoben wird und die Stützen 115 entfernt oder abgeschwenkt werden können. Ferner wird vor dem'Absenken der Gesamteinrichtung das Förderband 107 von dem Raupenwerk entfernt, wozu es an einer beliebigen Stelle auftrennbar ausgeführt sein muß, wie dies gleichfalls für
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Förderbänder bekannt Ist. Der Antrieb des Raupenwerks ist am Zahnkranz 104 über eine strichpunktiert dargestellte Kopplung 112 mit der vorderen Umlenkrolle 110 gekoppelt, so daß diese angetrieben werden kann und das Förderband 107 nach seiner Auftrennung auf dieser Umlenkrolle 110 aufgewickelt wird. Nach dieser Entfernung des Förderbands 107 von dem Raupenwerk kann dieses durch Betätigung der hydraulischen Hebevorrichtung 114 auf den Unterboden abgesenkt werden und ist dann ortsbeweglich, v/o zu lediglich der Antriebsmotor 106 entsprechend einzuschalten ist. Es ist eine Fortbewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung möglich, da der Antriebsmotor 106 ein Elektromotor sein kann, dessen Drehrichtung umsteuerbar ist. Diese Funktionsmöglichkeit erweist sich auch in dem bereits beschriebenen Fall der Umsteuerung des Förderbandes als vorteilhaft.
Die Auslager 116 sind zweckmäßig am Rahmen 113 schwenkbar und mit Verriegelungseinrichtungen versehen, mit denen sie in ihrer jeweiligen Stützstellung fixiert werden. In der Fahrstellung des Raupenwerks können sie dann entriegelt werden, so daß sie durch eine Schwenkbewegung an die Seiten des Raupenwerks angelegt werden und somit den Raumbedarf der Gesamteinrichtung verringern. Ebenso können die an ihnen vorgesehenen Stützen 115 als Klappstollen ausgebildet sein, so daß sie in der Fahrstellung an den Auslegern 116 so verschwenkt werden können, daß der Raumbedarf weiter verringert wird.
Das Förderband 107 kann im Bereich des Aufnahmetrichters 102 so geführt sein, daß es quer zur Förderrichtung einen rinnenförmigen Querschnitt hat. Dadurch wird vermieden, daß fließfähiges Material insbesondere bei Stillstand des Raupenwerks von dem Förderband abfließt. Das Förderband
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ist hierzu zweckmäßig mit seinenAußenkanten durch den Innenraüm des'Aufnahmetrichters 102 geführt, so daß die Außenkanten durch ihr Anliegen an den Innenwänden des Aufnahmetrichters 102 selbsttätig rinnenförmig/geführt werden. v- . ;
Wenn ein Grundgerät der vorstehend beschriebenen Art fließfähiges Material in einer Stellung fördern soll, wie sie in Fig. 2 für das Gerät 3 dargestelltist, so kann die Förderwirkung teilweise dadurch beeinträchtigt werden, daß das Fördergut auf dem Förderband im Bereich des Auslegers rückwärts wieder in den Aufnahmetrichter hinein fließt. Um dies zu vermeiden, könnte der Aufnähmetrichter mit einer vorderen Wandung/versehen sein, -die sich bis kurz über das: Förderband erstreckt. Eine solche Sperrwandung würde aber die förderbare Menge stark einschränken. Zur Vermeidung einer solchen Einschränkung und gleichzeitigen Sperrung desVFörderwegs gegen die beschriebene Rückströmung ist das Grundgerät/zweckmäßig derart ausgebildet, daß die quer zur Förderrichtüng ver-" laufende, und in Förderrichtung vordere Seitenwand des Aufnahmetrichters 102 als eine an einer horizontalen : Schwenkachse hängende, nur" in Fö.r der richtung gegenüber der Vertikalen verschwerikbare und bis zum offenen Boden des Aufnähmetrichters 102 reichende Abstreichklappe ausgebildet ist und daß der Aufnahmetrichter 102 mit eine Schwenkbewegung gegen die Förderrichtung verhindernden Anschlägen versehen ist. Dadurch wird zuverlässig, vermieden, daß das Fördergut in den Aufnahmetrichter zurückströmt. Gleichzeitig wird durch die Abstreichkläppe eine "gewisse Gleichmäßigkeit der abgeförderten Materialmenge erzielt, . ; ■",
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    / .1. lUmschlaganlage für Abbaumaterial in der Naturstein- und Bergbauindustrie, bestehend aus ortsbeweglichen Fördergeräten und Materialbearbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbearbeitungsmaschinen (5, 9) oder Abgabestellen von Fördergeräten (3, 4) auf oder über ortsbeweglichen Raupenwerken (41, 81) angeordnet sind, die im ortsfesten Zustand mit ihrem oberen Raupentrum ein durch aufliegendes Abbaumaterial an sie angedrückte Förderband (43, 83) treiben.
  2. 2. Umschlaganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ' Materialbearbeitungsmaschinen (13), die wahlweise unterschiedliche Eigenschaften des bearbeiteten Materials erzeugen, ein in zwei Arbeitsrichtungen betreibbares Raupenwerk (41, 81) zugeordnet ist.
  3. 3. Raupenwerk für eine Umschlaganlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine in einem vom Unterboden abhebbaren,und.in dieser Stellung stützbaren
    (113)
    horizontalen Rahmen angeordnete Plattenbandraupe (101) mit Antriebsaggregat (1O6) und durch Führungsvorrichtungen (108, 109) für ein um die Plattenbandraupe (101) außen herumzuführendes Förderband (107).
  4. 4. Raupenwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,' daß über dem oberen Raupentrum ein nach unten offener Aufnahmetrichter (102) vorgesehen ist, dessen untere Öffnung etwa der Fläche des oberen Raupentrums entspricht .
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  5. 5. Raupenwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, d„aß an einem Ende ein schwenkbarer Ausleger (111) vorgesehen ist, über den das Förderband (107) geführt ■ist.
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  6. 6. Raupenwerk nach Anspruch 5:, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Auslegers (111) eine Bandführungsrolle (11-0) mit gegenüber ihrer Breite viel kleinerem Durchmesser aufweist, die mit dem Antriebsaggregat; (106) koppelbar ist.
  7. 7. Raupenwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (113) Stützen (117) für die Lagerung des Aufnahmetrichters (102) aufweist und daß die aus Raupe (101) und Aufnahmetrichter (102) gebildete Einheit mit dem Rahmen (113) durch an ihm befestigte hydraulische Vorrichtungen (114) gegenüber dem Uhterboden hebbar ist.
  8. 8. Raupenwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1-13) mit seitlichen vorzugsweise schwenkbaren Auslegern (116) versehen ist, die in angehobener Stellung als Stützelemente für das Raupenwerk (100) dienen.
  9. 9. Raupenwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (116) in einer vorzugsweise horizontalen Stützstellung am Rahmen (113) verriegelbar sind.
  10. 10. Raupenwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für das endlose Förderband (107) Führungsrollen (109) mit gegenüber ihrer Breite viel kleinerem Durchmesser vorgesehen sind.
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  11. 11. Raupenwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (109) dem Förderband (107) zumindest im Bereich der unteren Öffnung des Aufnahraetrichters (102) eine rinnenf örrnige Gestalt mit zur Förderrichtung paralleler Rinnenachse geben.
  12. 12. Raupenwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten dee Förderbandes (107) an der Innenwandung des Aufnahmetrichters (102) geführt sind.
    13· Raupenwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Förderrichtung verlaufende und in Förderrichtung vordere Seitenwand des Aufnahmetrichters (102) als eine an einer horizontalen Schwenkachse hängende, nur in Förderrichtung gegenüber der Vertikalen verschwenkbare und bis zum offenen Boden des Aufnahmetrichters (102) reichende Abstreichklappe ausgebildet ist und daß der Aufnahmetrichter (102) mit eine Schwenkbewegung gegen die Förderrichtung verhindernden Anschlägen versehen ist.
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    Leers ei te
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CN110902402A (zh) * 2018-09-17 2020-03-24 北京冠明机械科技有限公司 一种带储料功能的多物料转运站及转运方法

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